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Neue GSM-Handy-Serie bei Sagem

Hersteller führt neue Nomenklatur für seine Geräte ein
Von Marie-Anne Winter

Mit der my300X-Reihe bringt der französische Hersteller Sagem eine neue Geräte-Serie auf den Markt, die sich vor allem durch ihr flaches Design auszeichnen soll. Insgesamt führt das Unternehmen mit Sitz in Paris eine neue Nomenklatur für all seine Mobiltelefone ein.

Das erste in Deutschland erhältliche Gerät der my300X-Linie ist das GSM-Handy my301X. Es bietet dem Nutzer über ein 65 000-Farben-Display, einen einfachen Zugang zu allen Diensten, wie WAP 2.0 über GPRS (Klasse 10), die neueste Java-MIDP-2.0-Version, Bluetooth, Infrarot und SyncML-Services und den Download von HiFi- und polyphonen Klingeltönen. Das Barphone verfügt über ein Telefonbuch für bis zu 500 Einträge, insgesamt verfügt das Gerät über 3,2 MB eingebauten Speicher.

Auf eine Kamera hat Sagem verzichtet, es ist aber möglich, EMS und MMS zu nutzen. Die Maße betragen etwa 105 mal 46 mal 14 Millimeter, das Gewicht liegt bei 90 Gramm. Im Standby soll der Akku bis zu 350 Stunden durchhalten, die Gesprächszeit liegt bei maximal 4 Stunden. Die Preisempfehlung für dem Newcomer my301X liegt bei 149 Euro ohne Vertrag. Weiterhin sind eine Outdoor- sowie Geräte-Varianten mit Kamera geplant.

Mit der neu eingeführten Benennung seiner GSM-Handys will Sagem auf die Entwicklung einer neuen Generation an Mobiltelefonen hinweisen. Die dreistellige Zahl im Produktnamen positioniert das Handy innerhalb der Gesamt-Range. GSM-Features sowie Formgebung - sei es Barphone, Klapphandy oder Slider - lassen sich anhand der dreistelligen Zahlenkombination ablesen. Durch das Prefix "my" sollen sich Sagem-Handys aus der Masse abheben und auf einen Wiedererkennungseffekt abzielen.