Strafe

Spam-Versender muss Millionen an Microsoft zahlen

Sieben Millionen Dollar Entschädigung
Von AFP / Marie-Anne Winter

Ein Massen-Versender von unerwünschten E-Mails, so genanntem Spam, muss dem Softwarekonzern Microsoft eine Entschädigung in Höhe von sieben Millionen Dollar (rund 5,8 Millionen Euro) zahlen. Der Einigung muss formell noch ein Gericht zustimmen. Microsoft hatte 2003 Klage gegen Scott Richter und sein Internet-Werbe-Unternehmen OptInRealBig.com [Link entfernt] eingereicht, dessen Pleite mit der gütlichen Einigung nun abgewendet ist.

Richter war nach Angaben des Konzerns einer der drei weltweit größten Spammer. Er soll Millionen unerwünschte Werbemails an Mailadressen in 35 Ländern verschickt haben. Fünf der sieben Millionen Dollar Schadenersatz will Microsoft dem Kampf gegen Computer-Kriminalität widmen.