Jugendschutz

Jugendschutz für mobile Angebote aufs Handy

Nicht jugendfreie Inhalte bald auch unterwegs abrufbar
Von AFP / Julia Scholz

Die deutschen Mobilfunkanbieter wollen in Kürze gemeinsame Jugendschutz-Standards für kostenpflichtige Dienste einführen. Das sagte die Sprecherin des Branchenverbandes VATM heute in Köln und bestätigte damit einen Bericht der Bild [Link entfernt] -Zeitung. Damit wären künftig auch Angebote aus dem Bereich Hardcore-Erotik zum Herunterladen aufs Handy denkbar, die derzeit aus Jugendschutzgründen verboten seien. Um Jugendliche unter 18 Jahren davor zu schützen, sind nach Angaben des Branchenverbandes spezielle PIN-Nummern zur Bestellung per SMS oder eine Kontrolle der Volljährigkeit im Handyshop denkbar. Über vergleichbare Bestrebungen in Großbritannien zu Beginn des letzten Jahres haben wir berichtet.