Kooperation

Blackberry für Windows Mobile-Handhelds

HTC-Geräte werden mit E-Mail-Pushdienst ausgestattet
Von Volker Schäfer

Der kanadische Blackberry-Hersteller RIM und das taiwanesische Unternehmen HTC haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Demnach sollen die von HTC produzierten Windows Mobile-Handhelds künftig mit der Blackberry-Software, die unter anderem einen automatischen E-Mail-Empfang ermöglicht, ausgestattet werden.

HTC produziert unter anderem die Handy-PDA-Kombinationsgeräte wie den MDA III von T-Mobile oder den baugleichen, seit wenigen Tagen im Handel erhältlichen xda III von o2. T-Mobile bietet für den MDA3 bereits einen Blackberry-Client an, während das Feature bei den baugleichen Geräten der anderen deutschen Netzbetreiber noch fehlt. Vodafone hat inzwischen einen eigenen E-Mail-Pushdienst gestartet, der anstelle von Blackberry auf dem VPA III genutzt werden kann.

Die nun getroffene Vereinbarung zwischen RIM und HTC besagt, dass die aktuelle Generation der Tastatur-basierten HTC-Geräte mit Blackberry-Client ausgestattet wird. Dies soll zu einer schnellen und größeren Verbreitung der Handhelds des taiwanesischen Herstellers führen.

Neben dem E-Mail-Pushdienst wird auch Blackberry Enterprise für Firmenkunden mit entsprechend ausgestattetem Mailserver auf den von HTC produzierten Geräten angeboten. Damit lassen sich u.a. E-Mails und Kalenderdaten zwischen dem Firmenserver und dem mobilen Endgerät synchronisieren.