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Vodafone führt E-Mail-Pushdienst ein

Konkurrenz für Blackberry & Co. startet in Kürze
Von Volker Schäfer /

Wie schon angekündigt wird Vodafone in Kürze einen eigenen E-Mail-Pushdienst anbieten. Wie das Unternehmen auf seiner CeBIT-Pressekonferenz bekannt gab, soll das Angebot noch im ersten Quartal 2005 starten.

Vodafone Push E-Mail, so der Name des Dienstes, unterstützt die Synchronisation von bestehenden E-Mail-Konten in POP3-Standard genauso wie Microsoft Exchange- und Lotus Notes-Konten. Der automatische Abgleich von neuen Nachrichten und Änderungen erfolgt in beide Richtungen, so dass der E-Mail-Eingang auf dem mobilen Gerät jederzeit dem Stand auf dem PC entspricht. Mit Microsoft Exchange und Lotus Notes lassen sich auch Termin- und Kontakteinträge mobil synchronisieren. Hierfür muss lediglich eine Software auf dem PC, der eingeschaltet und mit dem Firmennetzwerk sowie dem Internet verbunden sein muss, installiert werden. Ein zusätzlicher Server - wie bei Blackberry Enterprise - ist nicht erforderlich.

Als erste Endgeräte werden der VPA3 und das SonyEricsson P910i den Pushdienst unterstützen. Im zweiten Quartal soll auch das Nokia 6630 dazu kommen. Im Laufe des Frühjahrs soll der Pushdienst mit weiteren Geräten nutzbar sein.

Zur Nutzung des Dienstes muss eine spezielle Push-E-Mail-Tarifoption gebucht werden. Diese kostet z.B. mit 10 MB Inklusivvolumen 29 Euro im Monat. Damit liegen die Kosten auf dem gleichen Niveau wie Blackberry. Zusätzlich ist auch eine Einsteiger-Option mit weniger Inklusivvolumen und eine International-Option geplant. Diese bietet auch drei Megabyte Datenübertragungsvolumen in anderen westeuropäischen Vodafone-Netzen.

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