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UMTS-Videotelefonie mit Vodafone auch im Ausland möglich

Bis Ende September werden keine Sonderkosten für Videotelefonie berechnet
Von Thorsten Neuhetzki

Nachdem Vodafone schon in Deutschland als erster Netzbetreiber in Deutschland Videotelefonie angeboten hat, ist der Anbieter nun auch bei der UMTS-Videotelefonie per Roaming in der Vorreiterrolle. Ab sofort können deutsche Kunden mit dem Samsung Z105 und dem erst vergangene Woche vorgestellten SonyEricsson Z1010 auch im Ausland Bildtelefonie nutzen. Freigeschaltet sind dafür zunächst die Vodafone-UMTS-Netze in Portugal, Spanien, den Niederlanden und in Italien. Weitere Länder sollen nach Angaben von Vodafone in Kürze folgen.

Videotelefonate von Deutschland ins Ausland und umgekehrt werden bis 30. September, so lange läuft die Einführungsphase bei Vodafone, zu normalen Sprachtarifen abgerechnet. Das ist im Roaming jedoch nicht immer ganz günstig. Ab Oktober gelten dann die Preise der ausländischen Netzbetreiber zuzüglich des üblichen Bearbeitungsaufschlages von 25 Prozent.