Software blockt Pop-up-Blocker

Die neue Software erkennt während der Werbemittel-Auslieferung, ob ein Pop-Up-Blocker aktiviert ist und stellt in diesem Fall das Werbemittel in Form eines so genannten "Layer-Ads" zur Verfügung. Damit sollen laut Falk Werbetreibende wieder sichergehen können, dass ihre Online-Werbung nicht unterdrückt, sondern auch wirklich gesehen wird.

Die Software wurde speziell für das Management von Rich-Media-Werbeformen entwickelt und soll Online-Werbetreibenden einen erweiterten Spielraum bieten. Ein integrierter "AFX-Editor" ermöglicht die Integration von Animationen und Spezialeffekten. Weitere Features sind vorgefertigte Templates wie "Expandable Banner", "Commercial Breaks" oder "Layer Ads".

Man darf sich also zukünftig nicht darüber wundern, wenn ein Werbeblocker aktiv ist und einem trotzdem Werbung entgegen "popt". Derartige Software wird sicher auch Gegenmaßnahmen, in Form eines Werbeblockers, welcher auch diese Form der Werbung unterdrücken kann, provozieren. So nervig Pop-up Werbung sein kann, sollte man jedoch nicht vergessen, dass diverse Internetangebote nur über diese Werbeform zu realisieren bzw. zu finanzieren sind.