Tarifänderung

tlink: Neue T-DSL-Tarife für neue Bandbreiten

terralink-Tochter überarbeitet T-DSL-Portfolio
Von Björn Brodersen

T-DSL-Tarife mit Bandbreiten von bis zu 3 Mbit/s ab 2,80 Euro - das verspricht der Provider tlink. Zeitgleich mit der Einführung der neuen DSL-Bandbreiten führt tlink seine neuen Formel-Tarife ein, die auch mit T-DSL 2000 und T-DSL 3000 genutzt werden können. Außerdem nimmt die terralink-Tochter zum 1. April drei neue Flatrates in sein Programm auf.

Bei den Formel-Tarifen handelt es sich um Zeittarife mit gleichzeitiger Datenverkehrs-Beschränkung. Beispielsweise enthält der Tarif Formel 20.1 dem Namen entsprechend 20 Freistunden mit einem Inklusivvolumen von einem Gigabyte. Die monatliche Grundgebühr für den Tarif beträgt 2,80 Euro. Die Tarife Formel 100.5 und Formel 200.10 kosten den Nutzer 8,80 bzw. 14,80 Euro im Monat. Der Overtraffic kostet den tlink-Kunden 0,99 Cent pro Minute oder pro Megabyte - je nach Wahl des Kunden.

Passend zu den neuen T-DSL-Bandbreiten bietet tlink ab April auch drei neue unpriorisierte Flatrates an. Für den Pauschal-Zugang für die Variante T-DSL 1000 muss der Nutzer 28,80 Euro bezahlen, für die Flatrates für T-DSL 2000 bzw. T-DSL 3000 38,80 bzw. 48,80 Euro im Monat. Dieses Angebot gilt zunächst nur für die Ausbaugebiete des eigenen terralink-Backbones. Zunächst können nur Kunden in München und Würzburg auf den unbeschränkten Pauschalzugang zurückgreifen, darauf folgend Nutzer in Hamburg und Berlin. Die neuen Flatrates werden anders als der bestehende Pauschaltarif ClassicFlat über das eigene terralink-Backbone abgewickelt. Später sollen alle Einwahlknoten Deutschlands an den eigenen Backbone angeschlossen sein.

Weitere Änderungen: Die so genannte DSL Gamersflat für 11,80 Euro im Monat erhält ein Freikontingent von 500 Megabyte Datenvolumen, um im SpeedMeUp-Modus auf einer Bandbreite von bis zu 3072/512 kBit/s surfen zu können. Außerdem kündigte der Anbieter weitere Preissenkungen für die Flexible Limits-Tarife an.