Neues Sicherheitsloch in Opera entdeckt

Nach diversen Sicherheitslöchern in dem meistgenutzten Internetbrowser, dem Internet Explorer von Microsoft, ist nun eine neue Lücke im Browser Opera entdeckt worden. Nach Angaben der japanishen Webseite Operash [Link entfernt] ist die komplette 7er-Reihe des Browsers betroffen, die für die Nutzung unter Windows entwickelt wurde.

Lädt man über Opera Dateien aus dem Internet auf das eigene System herunter, legt der Browser eine temporäre Datei an, deren Name nur unzureichend überprüft wird. Hierdurch haben Angreifer die Möglichkeit, Dateien zu überschreiben oder gar zu löschen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, Trojaner oder Dialer auf das System einzuschleusen.

Mit einem Update auf die aktuelle Version 7.23 wird das als kritisch eingestufte Sicherheitsloch gefixt. Ein Download der neuen Opera-Version ist daher allen Nutzern dringend zu empfehlen. Derzeit ist allerdings nur eine englische Version verfügbar, das deutsche Update wird in Kürze folgen.