Schwelle überschritten

SonyEricsson erreicht erstmals die Gewinnzone

Insgesamt 7,1 Millionen Handys verkauft
Von dpa / Hayo Lücke

Der schwedisch-japanische Handyhersteller SonyEricsson hat im dritten Quartal 2003 nach mehr als zwei Jahren erstmals einen Gewinn eingefahren. Wie das 2001 gegründete Gemeinschaftsunternehmen heute in Stockholm mitteilte, betrug der Vorsteuergewinn 39 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 12,9 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 50 Prozent von 869 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro. Man peile nun auch einen Gewinn für das zweite Halbjahr insgesamt an, hieß es weiter.

Die Zahl der verkauften Mobiltelefone stieg um 42 Prozent auf 7,1 Millionen. Vorstandschef Katsumi Ihara nannte die Entwicklung der letzten drei Monate "ermutigend" und hob vor allem Verkaufserfolge in Japan heraus.