günstiger

o2 senkt Grundgebühren für GPRS-Nutzung

Preissenkungen um bis zu 60 Prozent
Von

Jetzt ist es auch bei o2 Germany soweit: Nachdem T-Mobile, Vodafone und E-Plus die Preise für die GPRS-Nutzung bereits vor einigen Wochen gesenkt haben, zieht jetzt der kleinste deutsche Anbieter nach. Die Grundgebühren in den GPRS-Tarifoptionen L, XL, XXL und XXL+ werden zum 2. Juni um bis zu 60 Prozent reduziert.

Die Änderungen betreffen allerdings nur die Grundgebühren. Die Kosten pro Datenblock sowie die Datenblock-Größe bleiben unverändert und können der Tabelle auf unserer Infoseite entnommen werden. Die Grundgebühr im Tarif GPRS L beträgt künftig 3,95 Euro statt bisher 9,95 Euro. Im Tarif GPRS XL reduziert sich die Grundgebühr von 19,95 Euro auf 7,95 Euro. Die größte Grundgebührsenkung findet im Tarif GPRS XXL statt, denn in diesem wird die Grundgebühr von bisher 39,95 Euro um 15 Euro auf nur noch 24,95 Euro gesenkt.

Neu im Angebot ist der Tarif GPRS XXL+, der sich speziell an Vielnutzer richtet und ein Inklusiv-Volumen von 50 MB beinhaltet. Die Grundgebühr beträgt monatlich 49,95 Euro. Wer das Inklusiv-Volumen überschreitet, zahlt 1,9 Cent pro 10 kB.

Als Aktivierungsgebühr werden bei allen vier GPRS-Tarifen 4,99 Euro fällig. Wer den Tarif o2 Data nutzt, erhält auf die GPRS-Grundgebühr eine Ermäßigung von bis zu 5 Euro. Der GPRS-Internet-by-Call-Tarif steht auch weiterhin jedem Kunden für 5 Cent pro zehn Kilobyte ohne Anmeldung und ohne Grundgebühr zur Verfügung.

Mit den neuen Tarifen wird die GPRS-Nutzung auch bei o2 Germany etwas günstiger. Allerdings kann sich der Münchner Netzbetreiber mit diesen Tarifen nicht an die Spitze setzen, denn die GPRS-Tarife vom E-Netz-Mitbewerber E-Plus fallen noch etwas günstiger aus.