Rückblick

CeBIT-Nachlese: Was bleibt?

teltarif-Serie über die wichtigsten CeBIT-Themen
Von Marie-Anne Winter

Die größte IT-Messe der Welt ist vorbei, jetzt gilt es zu sichten, was nach der CeBIT bleibt. Die Technik-Euphorie der Jahrtausendwende wich schon im letzten Jahr neuer Nüchternheit. In diesem Jahr nun setzt sich dieser Trend fort. "Die Zeit der Shows ist vorbei, es wurden Geschäfte gemacht", fasste Ernst Raue von der Deutschen Messe AG die Lage am abschließenden Messetag zusammen.

Die Messegesellschaft beobachtete in der zweiten Hälfte der CeBIT einen deutlichen Rückgang der Besucher aus den USA und Asien. Einige Mitarbeiter von Ausstellern aus diesen Ländern waren sogar vor dem offiziellen Ende der Messe wieder abgereist. Statt den erhofften 600 000 wurden sogar nur 560 000 Besucher gezählt. Bei den Aufträgen hingegen gab es ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. So ist auch zu erklären, dass der Anteil der Aussteller, die die Konjunktur in der IT-Branche als "günstig" bis "sehr günstig" empfinden, von 37 Prozent auf 40 Prozent gestiegen ist. Und 93 Prozent der Aussteller geben an, dass die auf der Messe angestrebten Besucherzielgruppen auch tatsächlich erreicht wurden. Die CeBIT entwickelt sich angesichts der angespannten Lage verstärkt zum Fokus der Branche: 57 Prozent der Fachbesucher der CeBIT gehen auf keine andere IT-Messe - letztes Jahr waren das nur 52 Prozent.

Wir haben für Sie noch einmal nachgelesen, was es an wichtigen Neuigkeiten gab. Neben den Trendthemen WLAN und MMS, die wir schon in unseren Ankündigungs-News beobachtet haben, gibt es eine Reihe weiterer Innovationen, die wir für Sie noch einmal auf eigenen Seiten zusammen gefasst haben.

Ab heute können Sie täglich ein CeBIT-Rückblick-Thema bei uns lesen. Los geht es mit einer Übersicht, welche neuen Mobiltelefone auf der CeBIT der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Lesen Sie dazu folgende Seite. Morgen folgt im Laufe des Tages Teil 2 unseres Rückblick-Specials.