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Britische Mobilfunker zu Preissenkung verdonnert

Wucherpreise
Von xdial.de

Insbesondere Gespräche in andere Mobilfunknetze seien teilweise extrem überteuert, urteilten die britischen Wettbewerbsbehörden. Die vier großen Anbieter des Landes müssen ihre Gebühren nun um bis zu 30 Prozent senken.

Im ersten Schritt müssen Vodafone, Orange, O2 und T-Mobile ihre Grundgebühren um 15 Prozent verbilligen. Über die nächsten drei Jahre sollen die Gesprächspreise um bis zu 30 Prozent abgesenkt werden. Den Wettbewerbshütern zufolge würden die Kunden so rund 30 Millionen Euro im Jahr einsparen.

Vodafone will die Entscheidung anfechten, wie das Unternehmen heute mitteilte. Auch Orenge spielt offenbar mit dem Gedanken, gegen die Entscheidung vorzugehen. O2 ließ verlauten, dass man den Start des UMTS-Netzes in Großbritannien in die zweite Jahreshälfte 2004 verlegen werde.