im Visier

EU-Kartellwächter haben T-Online und Telekom im Visier

Behörde geht Beschwerden von Konkurrenten nach
Von dpa / Karin Müller

Die Deutsche Telekom AG und ihre Tochtergesellschaft, Europas größter Internetanbieter T-Online sind nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) wegen der Behinderung von Wettbewerbern im Visier der EU-Kommission. Wie die FAZ in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, wirft die EU Telekom und T-Online vor, seine marktbeherrschende Stellung zum Nachteil von Konkurrenten auszunutzen. Vorangegangen seien eingehende Untersuchungen des Marktverhaltens bei der so genannten "letzten Meile" zwischen dem Netz und dem Endkunden. Der Brüsseler Behörde lägen Beschwerden von America Online (AOL) und anderen Konkurrenten vor.