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UMTS: Verbraucher wollen nicht so wie die Anbieter

Die Kunden wollen nur 50 Mark monatlich für UMTS-Dienste ausgeben
Von dpa / Marie-Anne Winter

Maximal 50 Mark im Monat wollen Verbraucher für die geplanten Unterhaltungs- und Servicedienste des neuen UMTS- Mobilfunkstandards ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Debis-Tochter Diebold Management, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner neuen Ausgabe. Die Netzanbieter benötigten jedoch zur Refinanzierung der milliardenschweren UMTS-Lizenzen bis 2006 monatlich rund 200 Mark pro Nutzer, heißt es in der Studie weiter. Dabei seien die zusätzlichen Gewinne der Diensteanbieter noch nicht berücksichtigt.