Plappernetz

Text-to-Speech: Das Internet lernt sprechen

WebOrganizer daybyday bietet mobilen Datenzugriff per Telefon
Von Marie-Anne Winter

Telefonbanking ist ja inzwischen ein alter Hut - man kann mit dem Telefon noch viel mehr machen... zum Beispiel ins Internet telefonieren und Termine, Adressen, Mails und die Aufgabenliste für den Tag checken. Der WebOrganizer daybyday.de bietet mit dem neuen "Text-to-Speech"-Service jedem Internetnutzer die Möglichkeit, seinen WebOrganizer von überall aus zu bearbeiten und zu verwalten. Das "Text-to-Speech"-System von daybyday verwandelt digital abgelegte Informationen in Sprache.

"Alle Welt redet von der mobilen Zukunft des Internet. Wir setzen sie um", erläutert Joachim von Ahn, Geschäftsführer der daybyday Media GmbH. "Mit unserer "Text-to-Speech"-Funktion beweisen wir einmal mehr, dass sich das Internet von einer bestimmten Zugangsart wie dem PC emanzipiert und sich zu einer zentralen und gesicherten Arbeitsplattform entwickelt, auf die unabhängig vom Zugangsgerät zugegriffen werden kann."

Von unterwegs hat man nicht immer die Möglichkeit, aufs Internet zuzugreifen. Schließlich ist ein Laptop immer noch schlechter in der Jackentasche unterzubringen als ein Handy. Diese Lücke schließt ab sofort das erweiterte "Text-to-Speech"-Angebot von daybyday: Ein kurzer Anruf bei der persönlichen daybyday-Telefonnummer und man ist schnell wieder auf dem Laufenden. Mit Hilfe von Tastenkombinationen kann man durch das Angebot von daybyday navigieren bis schließlich die gewünschte Information, sei es Adresse oder Termin, von einer digitalen Stimme vorgelesen wird. Ebenso einfach lassen sich E-Mails bei daybyday per Telefon abhören, an andere Personen weiterleiten oder beantworten. Dabei wird die gesprochene Antwort einfach als Sounddatei an eine E-Mail angehängt und an den Empfänger gesandt. Die persönliche Telefonnummer erhält auf Wunsch jeder Nutzer von daybyday.de kostenfrei. Sie gilt für den gesamten Unified Messaging Service (UMS) des Hamburger IT-Dienstleisters. Über diese Nummer können neben dem neuen "Text-to-Speech"-Funktionen zudem E-Mails weitergeleitet, Faxe versandt und empfangen und der virtuelle Anrufbeantworter besprochen und abgehört werden.

Interessant ist diese Zugriffslösung auch für Blinde, die durch "Text-to-Speech" auch von sämtlichen UMS-Funktionen im Internet profitieren können.