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Bestätigung: E-Plus bietet nur noch für "kleine" UMTS-Lizenz

Einsparung wird für den Netzaufbau reserviert
Von AFP / Steffen Pospischil

Wie bereits von uns vermutet, setzt E-Plus als zweites Unternehmen bei der Auktion der deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen in Mainz auf eine "kleine" Lizenz. Das Unternehmen und sein Partner Hutchison böten nur noch für zwei Frequenzblöcke, sagte ein E-Plus-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag in Düsseldorf. Die Netzbetreiber müssen mindestens zwei Blöcke für den Aufbau eines funktionsfähigen UMTS-Netzes erwerben, maximal dürfen sie drei Frequenzpakete kaufen. Der E-Plus-Sprecher begründete den Schritt damit, dass ein "Schwellenwert" für das Ziel erreicht sei, einen möglichen weiteren Konkurrenten aus dem Markt herauszuhalten. Das eingesparte Geld werde in den Netzaufbau investiert.