Summe der Höchstgebote bei UMTS-Auktion übertrifft 20 Milliarden Mark

In der 83. Runde der UMTS-Auktion in Mainz wurde die Grenze von 20 Milliarden Mark als Summe der Höchstgebote überschritten. Damit haben die sieben Bieter für die UMTS-Lizenzen das von Finanzminister Hans Eichel erwartete Ziel erreicht.

Ein Ende der Auktion ist aber noch nicht in Sicht. Keiner der Konkurrenten bietet derzeit für nur zwei Frequenzblöcke, die Mindestzahl für den Erwerb einer Lizenz. Geld scheint demnach noch reichlich vorhanden zu sein. Sollte die Finanzkraft eines Mitbieters nicht mehr für drei Frequenzblöcke ausreichen, wäre es zu erwarten, dass er sich in der Folge auf zwei Blöcke konzentriert.