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Acer Aspire One im Test

Von Johannes Haupt

Die weltweit erste Review zum Acer Aspire One kommt aus Deutschland: Chip Online hatte die Möglichkeit, ein Vorseriengerät des knapp ein Kilogramm leichten Neun-Zollers zu testen.

Das Arbeitstempo vom Acer Aspire One - als Betriebssystem kommt ein abgespecktes Linpus Linux zum Einsatz - wird als überraschend hoch beschrieben, bedenkt man die vergleichsweise bescheidene Ausstattung (1,6 GHz Intel Atom N270, 512 Mbyte RAM). Auch die Bedienung der Arbeitsoberfläche ging im Test intuitiv von statten. Der etwas magere Flash-Speicher (8 Gbyte, ab Werk 4,7 Gbyte frei) ließ sich problemlos mittels SDHC-Karten erweitern - der zusätzliche Speicherplatz wird automatisch zum Gesamtplatz addiert.

Der 2200mAh Akku des Acer Aspire One - im Eee PC 900 werkelt eine doppelt so starke Batterie - schlug sich wacker, im Normalbetrieb reichte die Puste knapp drei Stunden. Offeriert Acer hier leistungsstärkeres Zubehör und optimiert das Gerät bis zum Release auf Stromsparung, ließen sich im Vergleich zur Konkurrenz absolute Top-Werte realisieren.

Im Fazit sprechen die Münchner eine klare Kaufempfehlung für den Acer Aspire One aus: Verarbeitung, Usability und Optik konnten voll überzeugen.

Der getestete Acer Aspire One kostet EUR 329 und erscheint im Juli, eine Vorbestellung ist bereits im T-Online Shop möglich (in blau / in weiß - EUR 5 sparen mit Gutscheincode EUR5TOSHOP).

Ab August soll auch eine Windows XP Ausführung des Geräts mit 80 Gbyte HDD verkauft werden. Kostenpunkt: Rund EUR 400.

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