Messaging

Vodafone Messenger jetzt kostenpflichtig

Instant Messenger kostet nun 4,95 Euro im Monat
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Seit einigen Monaten bietet Vodafone einen eigenen Instant Messenger zur Nutzung auf dem Handy-Display an. Konnten Interessenten den Dienst zunächst kostenlos testen, so hat der Netzbetreiber inzwischen den kostenpflichtigen Regelbetrieb gestartet. Wie beim vergleichbaren Angebot des Mitbewerbers T-Mobile ist nach wie vor der jeweils erste Nutzungsmonat gratis. Danach verlangt Vodafone mit 4,95 Euro im Monat den gleichen Preis, den auch T-Mobile für Instant Messaging am Handy verlangt.

Weiterhin ohne Aufpreis ist der Messenger für Vodafone-Kunden nutzbar, die die Messaging-AllnetFlat, InternetMessaging XL, das SMS-Paket 150 oder 300 bzw. die SMS-Flat All-in gebucht haben. Für alle anderen Kunden ist HappyLive! oder HappyLive! UMTS Voraussetzung zur Buchung und Nutzung des Multi-Messengers, der die Communitys ICQ, MSN und Yahoo! unterstützt.

Derzeit steht die Software für einige Nokia-, Samsung- und Sony-Ericsson-Handys zur Verfügung. Dabei fehlen allerdings viele aktuelle Handy-Modelle, so dass die Zahl der potenziellen Nutzer begrenzt sein dürfte. Die Online-Verbindung für den Vodafone Messenger erfolgt über den WAP-Zugang (wap.vodafone.de).

ICQ mit SMS-Xtra

Bei ICQ wurde wiederum die SMS-Integtration verbessert, wie das Unternehmen heute mitteilte. Kurzmitteilungen an Mobilfunk-Teilnehmer können so aus der ICQ-Kontaktliste heraus oder aus dem aktuellen Chat-Fenster zu Preisen ab 9 Cent verschickt werden. Die per SMS verschickten Antworten kommen wiederum per ICQ auf dem PC an.

Das neue SMS-Xtra ist Teil der aktuellsten ICQ-Version 6.5. Der verbesserte SMS-Service bietet Nutzern auch die Funktion, sich ihre Signatur, die an die Kurzmitteilung angehängt wird, selbst auszusuchen. So kann man sich am Ende der Nachricht entweder mit dem eigenen ICQ-Nutzernamen oder einem individuellen Gruß verabschieden.

Fring mit Datenbank für kostenlose WLAN-Hotspots

Der kostenlose Multi-Messenger Fring [Link entfernt] hat wiederum eine neue Funktion für den benötigten Online-Zugang erhalten. Die aktuelle Version der Software verfügt nun auch über eine Datenbank für die kostenlosen WLAN-Hotspots von WeFi. Wer in der Fring-Software die WLAN-Nutzung priorisiert und sich im Bereich eines solchen Hotspots aufhält, profitiert somit von der oft gegenüber dem Mobilfunknetz besseren Performance. Nutzer eines Volumentarifs für GPRS/UMTS-Internet sparen ferner Übertragungsvolumen ein, indem sie zwischenzeitlich den WLAN-Zugang für die Internet-Verbindung verwenden.

Über Fring kann man mit verschiedenen Instant Messengern chatten, aber auch Skype und SIP-Provider für die Internet-Telefonie nutzen. Darüber hinaus hat der Anbieter soziale Netzwerke und Zusatzdienste wie Last.fm in seine Software aufgenommen. Nicht zuletzt informiert das Tool über eingegangene neue E-Mails bei Anbietern wie GoogleMail und Yandex.