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Sony VAIO VGN-P11Z im Focus

Von Johannes Haupt

Das Gesprächsthema während der diesjährigen Consumer Electronics Show war zweifellos Sony's im Rahmen der Branchenmesse vorgestelltes VAIO VGN-P11Z. Zum Acht-Zoller mit dem Superbreitbild-Display wurden in den letzten Tagen unzählige Meinungen und Kommentare geäußert, dutzende "HandsOns" publiziert.

Datenblätter

Die Frage nach der Zielgruppe (Privatanwender vs. Professionals) wurde dabei ebenso häufig aufgeworfen wie, in welche Schublade das Gerät zu stecken ist. Kollege Brad etwa, Betreiber des US-Netbookblogs Liliputing, kündigte eine Einstellung der Berichterstattung zum VAIO P an. Grund: Das Gerät sei einfach zu teuer, um noch als Netbook durchzugehen.

In einem Kurztest äußerte Brad Lob wie Kritik zum VAIO P. Überzeugen konnte beim 638g leichten VAIO P vor allem diedie Tastatur (fast auf einem Level mit 10,2" Netbooks), während die Kontrolle des Trackpoints zumindest einige Übung erfordert.

Die technikverrückten Blogger bei Engadget zeigten sich überaus fasziniert vom Sony VAIO VGN-P11Z, sprachen dem Gerät aber - für ein EUR 999 teures Produkt vernichtend - einen großen praktischen Nutzen ab. Die Systemperformance von Windows Vista sei eher mangelhaft, selbst Browsing werde zum Geduldsspiel - Webseiten bauen sich 3x-4x langsamer auf als bei einem "normalen" Computer. Mit dem Trackpoint kam man bei Engadget nach etwas Eingewöhnung gut klar.

Chip Online bekam den Sony VAIO VGNP11Z als erste deutsche Redaktion in die Hände. Die Münchner verloren keine Zeit: Neben einem schriftlichen Kurztest [Link entfernt] wurde bereits ein gut gemachtes Video zum Sony-Netbook publiziert. (kleine Korrektur: Der Z520 ist keine Dual Core CPU)

Wer das Sony VAIO P sprichwörtlich unter die Lupe nehmen will, findet bei Kollege JKK die passende Applikation. Hier kann der Acht-Zoller nach Belieben von allen Seiten begutachtet werden. Video nicht mehr verfügbar

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