Schnäppchen: So finden Sie das günstigste Handy-Angebot
Smartphones der Oberklasse können weit über 1000 Euro kosten. Selbst wenn die Klein-Computer über Jahre genutzt werden sollen, verbessert sich so zwar das Preis-Leistungs-Verhältnis. Es bleibt aber weiterhin eine ganze Menge Geld. Sie könnten von vornherein zu einem günstigeren Modell der Mittelklasse greifen, aber auch hier sind mehrere hundert Euro die Regel. Die UVP insbesondere von Android-Smartphones ist jedoch nicht mit Preisstabilität gesegnet, was Ihnen unterm Strich zugute kommt. Ein Beispiel dafür ist Samsung. Die Oberklasse-Modelle des Herstellers können wenige Wochen nach dem Release schon deutlich günstiger erhältlich sein.
In der Zeit vor Ostern sprießen vermehrt Smartphone-Angebote aus dem Boden, die jedoch nicht zwingend die günstigsten sein müssen. Den aktuellen Marktpreis filtern Sie am besten mit einem Preisvergleich. So reduzieren Sie das Risiko, das Smartphone beim Händler X zu kaufen und feststellen zu müssen, Händler Y bietet es zu einem günstigeren Preis an. Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Preisvergleich achten sollten.
Preischeck: So gehen wir vor
Marktpreise von Smartphones lassen sich am besten über Preis-Suchmaschinen herausfinden
Foto: Image licensed by Ingram Image, Grafik/Montage: teltarif.de
Wir beschäftigen uns regelmäßig mit dem Preischeck von Smartphones und schauen uns dabei die zum entsprechenden Zeitpunkt
aktuellen Marktpreise an. Dabei tauchen immer wieder große Händler wie MediaMarkt, Saturn, Amazon, Cyberport oder Notebooksbilliger auf. Oft haben diese Händler auch die besten Marktpreise. Trotzdem sind größere Unterschiede nicht ausgeschlossen, weshalb sich ein Preischeck auszahlen kann. Denn der Aufwand ist gering. Sie müssen nicht jeden einzelnen Händler abklappern, sondern können die Vorteile von Online-Preissuchmaschinen wie idealo.de, guenstiger.de oder billiger.de nutzen. Dort brauchen Sie nur die Modellbezeichung des gewünschten Smartphones einzugeben
und bekommen anschließend übersichtlich die aktuellen Preise verschiedener Händler angezeigt.
In der Regel finden sich unter den Angeboten auch jene von Online-Marktplätzen, die meist günstiger ausfallen als die von MediaMarkt und Co. Das muss nun nicht schlecht sein. Bevor Sie sich für eines dieser Angebote entscheiden, sollten Sie prüfen, um welchen Verkäufer es sich dabei handelt und wie Widerruf und Rückgabe der Ware gehandhabt werden. Es kann auch sein, dass unter den Angeboten gebrauchte Geräte auftauchen. Das liegt daran, dass Ankaufportale wie Zoxs und rebuy angekaufte Smartphone-Modelle in der Regel auch wieder in den Markt einspeisen. Wenn Sie sich für ein ungenutztes Smartphone interessieren, sollten Sie darauf achten, bei welchem Händler Sie kaufen.
Oster-Angebote, Weihnachten, Amazon Prime Day und Co.
Smartphone-Angebote gibt es nahezu ständig. Händler wie Amazon, MediaMarkt und Saturn hangeln sich von einer Aktion zur nächsten. Dabei ist oft egal, ob es sich um wiederkehrende Festlichkeiten wie Ostern oder Weihnachten handelt oder ein Händler sich einfach einen eigenen Grund für Aktionsangebote ausdenkt. Dennoch kann es sich lohnen, speziell zu diesen Zeiträumen Angebote zu checken. Denn die Händler versuchen sich gegenseitig mit Angeboten zu übertreffen.
Das vermeintliche Schnäppchen muss aber keines sein. Daher unser Tipp: Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich nicht durch ablaufende Uhren und zeitlich begrenzte Angebote zu einem vorschnellen Kauf verführen. Prüfen Sie die Angebote weiterhin zunächst mithilfe einer Preis-Suchmaschine. Unter Umständen unterbietet ein anderer Händler den Preis noch zum Vorteil.
Vorsicht bei durchgestrichenen Preisen
Generell sollten Sie sich bei Angeboten auch nicht von durchgestrichenen Preisen verleiten lassen. In der Regel handelt es sich beim alten Preis um die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, auf die sich laut Angebot xx Euro sparen lässt. Grundsätzlich ist das auch richtig. Die UVP ist aber nur zum Marktstart wirklich aussagekräftig. Wenn sich ein Smartphone aber bereits mehrere Monate auf dem Markt befindet, ist die UVP meist nicht mehr aktuell. Denn es kann ja durchaus sein, dass das Modell beim Händler X 200 Euro unter der UVP liegt, beim Händler Y aber 220 Euro, weshalb es sich bei der vermeintlich hohen Ersparnis in Höhe von 200 Euro beim Händler X nicht um das zum Zeitpunkt des Preischecks beste Angebot handelt.