Am Ende?

Prepaid-Discounter Spreefone offenbar am Ende

Anbieter versendet Kündigungen - Bestellung nicht mehr möglich
Von Marc Kessler

Der Prepaid-Discounter Spreefone stellt sein Angebot offenbar ein. Wie mehrere Kunden berichten, verschickt der zur moconta GmbH gehörende Anbieter derzeit Kündigungen. Spreefone war als regionales Angebot vor allem für Berlin und Potsdam erst im Januar gestartet und bot als spezielles Highlight eine Festnetz-Flatrate in die Vorwahlbereiche von Berlin (030) und Potsdam (0331) für 6,95 Euro pro Monat. Die Discount-Offerte wird im Vodafone-Netz realisiert.

Wie uns die Spreefone-Hotline bestätigte, werden derzeit in der Tat Kündigungen versendet. Ob davon alle Kunden betroffen sind, konnte uns der Mitarbeiter nicht sagen. Eine Bestellung des Starter-Pakets über die Hotline ist jedenfalls nicht mehr möglich - will man online bestellen, wird man kommentarlos wieder auf die Startseite zurückgeleitet.

moconta ist ein Tochterunternehmen von Vodafone. Auf Anfrage von teltarif.de konnte man bislang noch keine Hintergründe zu dem Schritt nennen oder mitteilen, ob tatsächlich allen Kunden gekündigt wird. Wir informieren Sie voraussichtlich morgen früh mit einer weiteren Meldung zu dieser Thematik.