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Opera 10 mit Turbo-Modus

Von Falko Benthin

Die norwegische Software-Schmiede Opera Software hat heute ihren Browser Opera in Version 10 veröffentlicht. Der neue Opera bringt einen Turbomodus mit. Ist dieser aktiviert, wird der Traffic durch Opera-Server geschleust und komprimiert. Somit können Webseiten bei geringer Bandbreite, beispielsweise bei Modem- oder langsamen 3G-Verbindungen schneller übertragen bzw. die Geldbörse bei volumenbasierten Tarifen entlastet werden. SSL-geschützte Webseiten sind vom Turbo-Modus ausgeschlossen.

Zu den weiteren in Opera 10 enthaltenen Neuerungen zählen die vom Designer John Hicks gestaltete Oberfläche und die überarbeitete Tab-Bar, welche Thumbnails der geöffneten Webseiten anzeigen kann. Die neue Version des Browsers basiert auf der Rendering-Engine Presto 2.2, welche Webseiten im Vergleich mit früheren Versionen bis zu 40 Prozent schneller rendert. Das Speed-Dial erlaubt nun 25 statt neun Lieblingsseiten.

Im Acid3-Test konnte der neue Opera 100 von 100 Punkten einheimsen. Eine integrierte, auf Hunspell basierende Rechtschreibprüfung unterstützt 51 Sprachen, die Mail-Komponente erlaubt das Verfassen von HTML-Mails und via Crashlogging-Tool lassen sich evtl. auftretende Fehler schnell an Opera übermitteln. Der neue Opera kann für Windows, Linux und Mac OS X in 43 Lokalisierungen von der Opera-Webseite herunter geladen werden.

<via Pressemitteilung>