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Meldung | Tipps & Info | Tarifrechner | 24.02.19 |
Der aus Norwegen stammende Opera-Browser war einer der ersten unter den großen Browsern, der Tabbed Browsing beherrschte. Mittlerweile bieten jedoch so gut wie alle grafischen Browser dieses Feature.
Opera versucht, das Beste aus zwei Ansätzen zu vereinen und setzt daher zum einen auf große Funktionsvielfalt und viele Erweiterungsmöglichkeiten, versucht aber gleichzeitig, mit eher schlanken, schnellen Browsern zu konkurrieren, die oftmals mit wenigen Features zur Individualisierung daherkommen. Opera setzt auf Geschwindigkeit und Funktion
In der Praxis gelingt Opera der Spagat ziemlich gut: Der Browser ist seit jeher ziemlich schnell, besitzt aber auch eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen. Bei Opera sind viele Features standardmäßig an Bord, die zum Beispiel Nutzer beim Mozilla Firefox durch Erweiterungen hinzufügen müssen. So bietet der norwegische Browser von Haus aus Mausgesten und die Definition von Tastaturkürzeln durch den Nutzer.
Seit der Version 15 hat sich sowohl die Oberfläche als auch das Innenleben des Opera-Browsers jedoch deutlich verändert: Die norwegischen Entwickler setzen seitdem auf das Chromium-Projekt als Software-Basis und haben sich von ihrer selbst entwickelten Rendering Engine "Presto". verabschiedet. Dieser Wechsel gilt sowohl für die Desktop-Variante von Opera als auch für die mobilen Browser Opera Mini, Opera Mobile Classic und Opera für Android. Opera: Immer vorne mit dabei
Öffnet der Nutzer ein neues Tab, so erscheinen als "Opera Schnellwahl" bis zu 25 Webseiten in der Vorschau. Eine Besonderheit ist daneben auch der Turbo-Modus, welcher seit Opera 10 integriert ist. Dabei werden die aus dem Netz angeforderten Daten zuerst über einen Proxy-Server gesendet und komprimiert, was flüssiges Surfen auch bei geringer Bandbreite ermöglichen soll. Smartphone-Besitzer kennen die verwendete Technologie bereits vom Handy-Browser Opera Mini. Fotos und Grafiken ist die Kompression allerdings manchmal deutlich anzusehen.
Auch ohne Turbo-Modus bezeichneten die Opera-Entwickler ihren Browser gerne einmal als den schnellsten der Welt - und in der Tat liefert sich der Opera mit manchem Konkurrenten ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Titel. Auch was die Einhaltung von Webstandards angeht, schneidet Opera gut ab. So besteht er seit geraumer Zeit den Acid3-Test mit 100 von 100 möglichen Punkten. Opera: Lange Tradition - kleiner Marktanteil Der Opera-Browser hat eine lange Tradition: Schon seit 1996 ist die Variante für PCs verfügbar, dabei war Opera immer wieder Vorreiter bei Neuerungen in der Browser-Welt. Im Marktanteil schlägt sich dies allerdings nicht nieder, dieser liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. In den Anfängen war der Opera übrigens kostenpflichtig, doch seit mittlerweile vielen Jahren ist der Browser gratis erhältlich.
Weitere Informationen zum Thema "Web-Browser" und Detailvorstellungen anderer Programme zum Surfen im Internet haben wir auf den folgenden Seiten für Sie bereitgestellt: Ratgeber zum Thema Web-Browser