Newsletter 09/07

01.03.2007
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 01.03.2007 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Überblick: Wie attraktiv sind die neuen Handy-Tarife?
  2. Im Vergleich und erste Erfahrungen: Die neuen Handy-Flatrates
  3. E-Plus: Neue Time & More-Pakete, Netzbetrieb ausgelagert
  4. Neues von den Mobilfunk-Discountern
  5. VoIP-Flatrate für 5,99 Euro, Vorsicht bei 018-Nummern
  6. One2Surf und meOme machen das Schmalband-Surfen teurer
  7. VDSL-Streit eskaliert: EU-Kommission eröffnet Vertragsverletzungsverfahren
  8. Neue DSL-Pakete von freenet, bereitet 1&1 ein 4DSL-Angebot vor?
  9. SMS-Versand im Internet: Überblick über verschiedene Angebote
  10. Handy-Verlust: Verantwortung für SIM-Karte liegt beim Kunden
  1. Überblick: Wie attraktiv sind die neuen Handy-Tarife?

    Schon im Vorfeld der CeBIT tut sich einiges auf dem deutschen Mobilfunk-Markt. Zum heutigen Donnerstag starten neue Tarife bei T-Mobile, E-Plus, Base und debitel. Auch die Discounter ja!mobil und Penny Mobil senken die Preise. Weitere Neuerungen sind für die in der übernächsten Woche startenden Messe bereits angekündigt.

    Neu sind derzeit vor allem Handy-Flatrates für Gespräche ins deutsche Festnetz. debitel versucht sich darüber hinaus an einer Fair Flat in alle Netze und T-Mobile lässt eine vor geraumer Zeit eingestellte Prepaid-Option wieder aufleben. Bei Penny Mobil und ja!mobil profitieren auch Bestandskunden automatisch von den sinkenden Preisen. Eine Übersicht zu den heute startenden neuen Angeboten finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/neue-handytarife .

  2. Im Vergleich und erste Erfahrungen: Die neuen Handy-Flatrates

    Inzwischen ist nicht nur die Handy-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz bei Tchibo erhältlich, sondern auch die neue Flatrate von Base. Grund genug, die aktuellen Flatrate-Tarife fürs Handy genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn die Angebote unterscheiden sich vor allem bei den Preisen für Verbindungen, die nicht von der Flatrate abgedeckt werden. So können Tchibo-Kunden untereinander für 5 Cent pro Minute telefonieren, während es bei Base 1 keinen speziellen Intern-Tarif gibt. Bei Tchibo kosten Anrufe in die Mobilfunknetze ansonsten 15 Cent pro Minute, während Base-1-Kunden für ein Telefonat zu einem Handyanschluss generell 25 Cent pro Minute und somit deutlich mehr zahlen. Wer also nicht nur ins Festnetz, sondern ab und zu auch zu Mobilfunkanschlüssen telefoniert, sollte darüber nachdenken, neben dem monatlichen Pauschalpreis bei der Tarifwahl auch die sonstigen Gesprächsgebühren zu berücksichtigen. Den kompletten Vergleich finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/flatvergleich .

    Erste Erfahrungen mit der Tchibo-Flat finden Sie auch in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25068.html .

  3. E-Plus: Neue Time & More-Pakete, Netzbetrieb ausgelagert

    Kaum ist die Zehnsation einen Monat alt, stellte E-Plus nun auch neue Time & More-Tarife vor. Diese sind ab heute verfügbar und lösen die bisherigen Minutenpakete des drittgrößten deutschen Mobilfunk-Netzbetreibers ab. Wie bei der Zehnsation setzt E-Plus auch bei den neuen Time & More-Paketen auf SIM-only-Angebote. Kunden, die zu ihrem Vertrag auch ein preiswertes Handy erwerben wollen, zahlen einen Aufpreis. Die Paketpreise für Time & More 50, 100 und 200 wurden gesenkt und anstelle des Time & More-500-Tarifs gibt es nun ein Paket mit 1 000 monatlichen Inklusivminuten.

    Der Tarif Time & More 50 mit 50 monatlichen Inklusivminuten, die für Gespräche ins deutsche Festnetz und in alle Mobilfunknetze genutzt werden können, kostet nun in der SIM-only-Variante 9 Euro im Monat. Für Kunden, die auch ein günstiges Handy wünschen, beträgt der Aufpreis je nach gewähltem Endgerät zwischen 5 und 10 Euro. Was man für die anderen neuen Time & More-Tarife monatlich zahlt und wie die weiteren Konditionen für die neuen Tarife aussehen, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25026.html .

    Wie sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, übernimmt Alcatel-Lucent einzelne Netzgeschäftsbereiche von E-Plus. Ab heute überträgt E-Plus dem Netzwerkausrüster und Systemintegrator die operativen Geschäftsbereiche, die mit Bau, Betrieb und Wartung des Mobilfunknetzes betreut sind. Alcatel-Lucent übernimmt im Zuge der Auslagerung bundesweit rund 750 E-Plus-Mitarbeiter. Einzelheiten zur Neuorganisation des Netzbetriebs von E-Plus lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25072.html .

  4. Neues von den Mobilfunk-Discountern

    Im Discount-Markt gibt es wieder Bewegung: Ab sofort liegen die Minutenpreise bei Verbindungen von ja!mobil zu ja!mobil bzw. von Penny Mobil zu Penny Mobil bei nur noch 4 Cent statt wie bislang 5 Cent. Der Preis für Gespräche in alle übrigen deutschen Netze und für SMS wird auf 14 Cent die Minute gesenkt. Darüber hinaus werden die Startpakete in den beteiligten Märkten zu reduzierten Preis von 9,95 statt 14,95 Euro angeboten - bei gleichbleibendem Startguthaben von 5 Euro. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25089.html .

    Der Mobilfunk-Discounter Blau hat eine weitere Neukunden-Aktion aufgelegt. Wer im März eine neue SIM-Karte bei Blau bestellt, bekommt 20 statt 10 Euro Startguthaben. Der Kaufpreis beträgt unverändert 19,90 Euro.

    Auch simyo wirbt mit einer Aktion: Bis zum 20. März wurde der Preis für das Starterset um 10 Euro gesenkt. Im Aktionszeitraum bekommen die Kunden die Prepaid-SIM-Karte sowie ein Startguthaben von 10 Euro für 9,95 Euro. Wer bereits Kunde des Mobilfunkanbieters im E-Plus-Netz ist und Freunde oder Bekannte wirbt, erhält zudem pro geworbenen Neukunden 5 Euro Freundschaftsbonus. Die Meldung dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25025.html .

  5. VoIP-Flatrate für 5,99 Euro, Vorsicht bei 018-Nummern

    0180-Nummern kennt mittlerweile fast jeder und kaum jemand kommt an ihnen vorbei, denn wer den Kundenservice größerer Firmen anrufen will, ist fast immer gezwungen, diese Nummern zu wählen. Doch mittlerweile gibt es Rufnummern, die mit 018 beginnen, aber deutlich teurer sind als 0180-Rufnummern. Dabei handelt es sich um so genannte Virtuelle Private Netze. Solche VPN-Nummern verwenden in Deutschland zum Beispiel die Deutsche Bank oder die Barmer Ersatzkasse, aber auch zum Beispiel der Fernsehsender "1-2-3.tv". Was hinter diesen Nummern steckt und warum die Bundesnetzagentur nun eine Anhörung zum Thema 018er-Nummern gestartet hat, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25048.html .

    Oftmals wird heute nicht mehr über die Festnetzleitung telefoniert, sondern auf die Telefonie per Internet zurückgegriffen. Hier macht nun der VoIP-Anbieter bellshare ein Angebot für alle, die hauptsächlich ins Festnetz telefonieren. 5,99 Euro kostet der Tarif monatlich und beinhaltet unlimitiert Gespräche ins deutsche Festnetz. Zusätzlich sind monatlich 200 Freiminuten in 30 unterschiedliche Länder enthalten. Details lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25018.html .

    Auf dem Call-by-Call-Markt kämpfen die verschiedenen Anbieter derzeit einmal mehr um die Spitzenposition für Fern- und Mobilfunkgespräche. Wer nicht die Zeit hat, sich vor jedem Gespräch über die aktuell gültigen Tarife zu informieren, der kann Call-by-Call-Anbieter nutzen, deren Tarife erfahrungsgemäß längerfristig gültig sind. Aktuell kann für Ortsgespräche rund um die Uhr die 01070 (Arcor) genutzt werden, das Gespräch kostet dann bis 15. März zwischen 0,78 und 1,5 Cent pro Minute, danach wird der Hauptzeittarif wieder teurer. Ferngespräche lassen sich tagsüber bis 18 Uhr über die 01086 (OneTel) führen. Der Anbieter hat eine Tarifansage, das Gespräch kostet maximal 1,68 Cent pro Minute. Zwischen 18 und 19 Uhr empfiehlt es sich, die 010029 für 0,9 Cent mit Tarifansage zu nutzen, nach 19 Uhr sowie am Wochenende sind 01070 und 01013 (Tele2) eine günstige Wahl. Die Kosten liegen hier bei maximal 0,99 Cent pro Minute. Wie immer gilt: Wer sich regelmäßig informiert, dessen Sparpotenzial ist deutlich größer. Alle aktuellen Tarife gibt es immer unter http://www.teltarif.de/tarifrechner .

  6. One2Surf und meOme machen das Schmalband-Surfen teurer

    Surfen über den Tarif One des Internet-by-Call-Anbieters One2Surf ist ab heute teurer als bisher: Das Unternehmen hat für diesen Zugang das Entgelt auf einheitliche 2,99 Cent pro Minute angehoben und erhebt jetzt zusätzlich ein einmaliges Einwahlentgelt von 9,99 Cent. Bisher wurden hier minütlich 0,98 Euro ohne Einwahlentgelt berechnet. Dass der Anbieter im günstigen Sekundentakt abrechnet, dürfte bei diesen Konditionen wenig Bedeutung haben.

    Auch meOme hat in zwei Zugängen den Minutenpreis deutlich angehoben. In den beiden Einwahlangeboten aktiv12 und superN8 fallen jetzt wie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25094.html berichtet jeweils rund um die Uhr teure 2,99 Cent pro Minute an.

    Günstige Alternativen finden Sie mit unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/internetrechner , eine automatische Einwahl ist auch über den Discountsurfer möglich, den Sie unter http://www.teltarif.de/discountsurfer herunterladen können.

  7. VDSL-Streit eskaliert: EU-Kommission eröffnet Vertragsverletzungsverfahren

    Die EU-Kommission eröffnet wie angekündigt ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen einer Regulierungsausnahme für das neue VDSL-Netz der Deutschen Telekom. Die Kommission hat sich für ein Eilverfahren entschieden, so dass Deutschland nur eine Frist von 15 Tagen zur Beantwortung des eingegangenen Schreibens bleibt. Dabei beabsichtigt die Behörde, den Fall so schnell wie möglich vor den Europäischen Gerichtshof zu bringen. Laut EU-Kommission verstießen solche Regulierungsferien gegen die seit 2002 für alle EU-Mitgliedstaaten geltenden Telekom-Regeln.

    Mit Verwunderung registrierte dagegen BNetzA-Präsident Matthias Kurth diesen Schritt der EU-Kommission, denn in der Verfügung zum Bitstrom-Zugang sei der Zugang zum VDSL-Netz enthalten. "Wir haben mit Frau Reding und der EU-Kommission das Gegenteil vereinbart und waren von ihr auch gelobt worden", erklärte er. Die Telekom wies unterdessen erneut darauf hin, dass sie den Wettbewerbern durchaus den Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz gewähren werde - allerdings zu "marktüblichen Preisen".

    Mehr über das anstehende Vertragsverletzungsverfahren lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25060.html , mehr über die BNetzA und ihre Regulierungsbilanz für das Jahr 2006 sowie aktuelle Entwicklungen auf dem deutschen DSL-Markt in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s25074.html .

  8. Neue DSL-Pakete von freenet, bereitet 1&1 ein 4DSL-Angebot vor?

    Der DSL-Anbieter freenet führt ab heute zwei neue, bundesweit verfügbare Flatrate-Pakete auf DSL-Resale-Basis. Das so genannte "Flat-Paket" beinhaltet für den monatlichen Grundpreis von 24,95 Euro einen DSL-2000-Anschluss, eine Surf-Flatrate sowie eine VoIP-Flatrate für Telefonate ins deutsche Festnetz und in die Festnetze von sieben europäischen Ländern. Die Alternative, das "Flat-Paket DSL", enthält für monatlich 17,95 Euro einen DSL-2000-Anschluss inklusive einer DSL-Flatrate. Ebenfalls enthalten ist der grundgebührfreie VoIP-Tarif freenetiPhone Fun. Für die Bereitstellung des DSL-2000-Anschlusses fallen einmalig 19,90 Euro an. Weitere Angaben zu dem neuen DSL-Angebot erhalten Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25092.html .

    Der DSL-Reseller Tele2 sowie der unabhängige DSL-Anbieter QSC haben zudem laufende Einstiegsaktionen bis Ende März verlängert. Bei Tele2 erhalten Interessierte zurzeit einen DSL-Anschluss mit 2 MBit/s im Downstream für 16,95 Euro im Monat sowie mit 16 MBit/s für 18,95 Euro. Die optionale, 9,95 Euro pro Monat teure VoIP-Flatrate gibt es in den ersten sechs Vertragsmonaten gratis. Bei QSC sparen dagegen Online-Bucher das Einrichtungsentgelt für den entbündelten DSL-Anschluss Q-DSL home 2560 von bis zu 99 Euro.

    Der Provider 1&1 wird hingegen laut einem Zeitungsbericht künftig sein 3DSL-Angebot um eine vierte Komponente aufstocken: Kunden, die einen DSL-Vertrag für Internet- und Festnetz-Telefonie unterschreiben, bekommen - wie unter http://www.teltarif.de/s/s25087.html berichtet - ohne Aufpreis eine Handykarte, mit der sie kostenlos ins deutsche Festnetz telefonieren können. Gespräche in Mobilfunknetze sollen aber mit 29 Cent pro Minute relativ teuer sein. Eventuell startet das neue Angebot schon zu Monatsbeginn, die genauen Tarifdetails erfahren Sie dann natürlich auf teltarif.de.

  9. SMS-Versand im Internet: Überblick über verschiedene Angebote

    SMS können bekanntermaßen nicht nur vom Handy, sondern auch kostenlos aus dem Internet versendet werden. Doch seriöse Seiten zu finden, bei denen der Dienst auch zuverlässig funktioniert, wird immer schwieriger. Auf einer Übersichtsseite haben wir dennoch einige Anbieter zusammengestellt, die sich in regelmäßigen Tests als zuverlässig erweisen und die Nutzer auch nicht in kostenpflichtige Angebote locken. Diese Übersichtsseite mit anmeldefreien Diensten, die fortlaufend aktualisiert wird, finden Sie unter http://www.teltarif.de/freesms. Dienste, die eine Anmeldung voraussetzen, bieten den Nutzern zumeist einige Features mehr. So kann beispielsweise oftmals die eigene Rufnummer übermittelt oder ein Adressbuch angelegt werden. Einen Überblick über diese Dienste finden Sie unter http://www.teltarif.de/freesms-mit-anmeldung .

  10. Handy-Verlust: Verantwortung für SIM-Karte liegt beim Kunden

    Die meisten Handy-Nutzer werden diesen Moment kennen. Trotz intensiver Suche ist das eigene Mobilfunktelefon nicht mehr an der Stelle, an der man es vermutet hätte. Hilft auch ein Anruf beim eigenen Telefon nicht mehr, oder kann man es zum Beispiel auch nicht über einen so genannten Handyfinder-Dienst - wie ihn o2 anbietet - lokalisieren, muss man trotz des ersten Schreckens auch an das noch betriebsbereite Telefon denken. Bei einem Handy-Diebstahl oder -Verlust drohen nämlich neben dem Verlust des Telefons zusätzlich erhebliche Kosten durch Telefonate ins Ausland oder auf Sondernummern durch den Dieb oder den Finder.

    Um diese Kosten zu minimieren gilt es zum Beispiel, die eigene SIM-Karte schnellstmöglich zu sperren. Denn aus rechtlicher Sicht ist jeder Nutzer für seine SIM-Karte selbst verantwortlich, ein Abwälzen der Kosten auf den Netzbetreiber ist ausgeschlossen. Erst nachdem die Sperrmeldung beim Betreiber eingegangen und bearbeitet ist, muss der Kunde nicht mehr für weitere Telefonkosten aufkommen. Dies gilt auch, wenn das Handy im Ausland abhanden kommt. Wie Sie eine solche Sperrung am besten veranlassen können und worauf Sie sonst noch beim Verlust Ihres Handys achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber unter http://www.teltarif.de/s/s25042.html .

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