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Erste Erfahrungen mit der Tchibo-Handyflatrate

Schaltung der Tarifoption seit heute früh möglich
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Wie berichtet bietet Tchibo ab heute in Zusammenarbeit mit o2 eine Handy-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz an. Das Angebot kann als Option zum Komfort-Tarif gebucht werden und ist zunächst bis 9. April befristet. Wir wollten die Flatrate des Kaffeerösters testen und bestellten schon im Vorfeld drei SIM-Karten im Vertragstarif.

Bei der Online-Bestellung konnten Rufnummern aus einem Pool ausgewählt werden. Wirklich leicht merkbare Nummern waren allerdings nicht mit dabei und auch nicht gegen Aufpreis erhältlich. Nach der Bestellung verschickt Tchibo eine Bestätigung per E-Mail. Darin enthalten ist der Hinweis, dass der Versand der Karte etwa sieben Tage dauert. Umso positiver waren wir überrascht, dass zwei der drei bestellten Karten schon nach zwei Werktagen mit Post-Ident-Verfahren geliefert wurden.

Die dritte SIM kam dagegen nie an. Stattdessen bedauerte es Tchibo in einer E-Mail, dass der Vertrag gekündigt wurde. Die Kündigung wurde allerdings nie ausgesprochen, so dass der Hintergrund für die Probleme offen ist. Nun wird versucht, über die Kundenbetreuung doch noch an die Karte zu kommen. Ein Ergebnis gibt es noch nicht.

Aktivierung leicht gemacht

Die Aktivierung der gelieferten SIMs gestaltete sich dagegen sehr einfach. Tchibo schickt die Vertragsunterlagen und auch ein Benutzer-Handbuch mit. Außerdem im Startpaket enthalten ist ein Aktivierungscode. Schon wenige Minuten nach der Eingabe dieses Codes über das Kundenmenü auf der Tchibo-Homepage waren sie Karten aktiv.

Die Tchibo-Karten buchen sich je nach Netzverfügbarkeit bei o2 oder ins Netz des Roamingpartners T-Mobile ein. Dabei kann allerdings nur das GSM-Netz genutzt werden. Das Einbuchen ins UMTS-Netz ist nicht möglich. Wenn die Karte bei o2 eingebucht ist, steht im Display neuerer Handys lediglich der Providername Tchibo. Im National Roaming wurde bei unseren Test-Handys T-Mobile und in einer zweiten Zeile ebenfalls Tchibo angezeigt.

Wenige Minuten nach der Aktivierung verschickte der Kaffeeröster eine Begrüßungs-SMS. Diese gab auch nochmals Aufschluss über die neue Handynummer. Nach einigen weiteren Minuten wurde per SMS die automatische Konfiguration für MMS und WAP angekündigt. In der Tat kam nach kurzer Zeit eine entsprechende Konfigurations-Daten-SMS an. Diese musste nur noch abgespeichert werden. Anschließend war die Nutzung der Datendienste möglich.