Newsletter 03/02

17.01.2002
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 17.01.2002 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Telekom erhöht Anschluss-Preise
  2. Ab Februar wird D1 teilweise deutlich teurer
  3. Aktionen bei Viag Interkom und E-Plus
  4. Mobilfunk: Prepaidkarten in Euro
  5. Fern- und Ortsgespräche wieder teurer
  6. Aktionen über Aktionen ins Ausland und für Ferngespräche
  7. Neuer Tarif und Tarifstruktur bei GKAS, Surfdirect mit werbefinanziertem Zugang
  8. Rapid Link bietet DSL mit 1,5 MBit/s für 49 Euro monatlich
  9. SMS kostenlos via Internet: Einige Anbieter gibt es noch
  1. Telekom erhöht Anschluss-Preise

    Die schönen Zeiten, in denen die Telefon- und Internettarife beständig gesunken sind, scheinen nun endgültig vorbei zu sein: Die Mutter des deutschen Telekommunikationsmarkts, die Deutsche Telekom, hat Preiserhöhungen bekannt gegeben. Verbände der Telekom-Konkurrenten sagen, dass die Telekom damit indirekt das von ihnen beklagtes Preisdumping zugegeben habe. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) wertet die Preiserhöhung als Schritt in die richtige Richtung, nämlich, dass nun mehr echter Wettbewerb möglich sei. Die Verbraucher sind allerdings weniger begeistert: Sie müssen künftig tiefer in die Tasche greifen.

    Die Änderungen betreffen T-DSL, sowie analoge und ISDN-Telefonanschlüsse. Die monatliche Grundgebühr für T-DSL beträgt ab 1. Mai 12,99 Euro statt 10,18 Euro mit ISDN-Standard- oder Komfortanschluss, bzw. 9,99 Euro statt 7,62 Euro in Kombination mit T-ISDN 300 oder XXL. Für Kunden mit analogem Anschluss wird T-DSL dagegen etwas billiger: 19,99 Euro statt 20,40 Euro sind künftig zu zahlen. Ärgerlich: Für Neukunden treten die Änderungen schon vorab zum 25. Februar in Kraft.

    Auch der einmalige Bereitstellungspreis für T-DSL wird erhöht: Ab 1. Juli von derzeit 51,57 Euro auf 74,95 Euro. Ab 1. Januar 2003 erhöht sich der Preis nochmals auf 99,95 Euro.

    Teurer werden ab 1. Mai auch Telefonanschlüsse: Die monatliche Grundgebühr erhöht sich um 65 Cent. Damit verteuert sich der analoge T-Net-Anschluss auf 13,33 Euro. Der ISDN-Standard-Anschluss kostet dann 23,60 Euro und für den Komfortanschluss inklusive der Optionen T-ISDN 300 und Aktiv Plus werden künftig 28,72 Euro berechnet.

    Immerhin werden Citygespräche geringfügig billiger: Ab 1. Mai beträgt die Tarifeinheit hierfür nur noch 6 statt bisher 6,13 Cent.

  2. Ab Februar wird D1 teilweise deutlich teurer

    Der Reigen für neue Tarife im Mobilfunk ist eröffnet: T-D1 hat umfangreiche Änderungen für den Februar angekündigt. In diesem Jahr bietet die Euro-Umstellung einen zusätzlichen Anlass, denn Grundgebühren von 25,54 Euro sind tatsächlich nicht sonderlich einprägsam.

    Bestehende Kunden sind nicht betroffen und können ihre bestehenden Tarife behalten, oder auf die neuen Tarife wechseln. Ein Wechsel will aber wohlüberlegt sein, denn eine Rückkehr gibt es nicht.

    Die wichtigsten Änderungen: Die Grundgebühren für die neuen Tarifen TellyActive und TellyProfi sind etwas niedriger als bei den derzeitigen Tarifen. Dafür sind Verbindungen in fremde Mobilfunknetze, City-Gespräche und Telefonate am Wochenende zum Teil erheblich teurer als bisher. Die Tarifoption "Get 10" wird ersatzlos gestrichen und der Wechsel zwischen den Tarifen und Tarifoptionen soll künftig kostenpflichtig werden.

    Die Verträge sind entweder ohne subventioniertes Handy und ohne Laufzeit, oder mit verbilligtem Mobiltelefon und Mindestlaufzeit von 24 Monaten erhältlich. Die Kündigungsfrist beträgt bei Verträgen ohne Laufzeit sechs Wochen, ansonsten drei Monate vor Ablauf des Vertrags. Bei allen Tarifen fällt eine Aktivierungsgebühr von 24,95 Euro an.

    Im TellySmile-Tarif beträgt die monatliche Grundgebühr 4,95 Euro. Zusätzlich wird ein monatlicher Mindestumsatz von 5 Euro erwartet. Gespräche ins Festnetz kosten montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr 49 Cent pro Minute, in der Nebenzeit 19 Cent pro Minute und am Wochenende 9 Cent pro Minute. Damit sind vor allem die Telefonate am Wochenende gegenüber dem bisherigen Preis von 7,7 Cent teurer.

    Der SMS-Versand wird gegenüber dem bisherigen TellySmart-Tarif geringfügig billiger: Anstelle von 39 Pfennig (19,9 Cent) werden nun - in alle Netze - 19 Cent pro Kurznachricht berechnet. Dieser Preis gilt aber auch im TellyActive- und TellyProfi-Tarif für alle SMS. Bei den Vorgängertarifen Telly und ProTel kosteten netzinterne Kurzmitteilungen hingegen nur 7,7 Cent.

    Ebenfalls teurer werden in vielen Verträgen die Preise für Gespräche in Fremdnetze. Wer bei TellyActive ein E-Netz anruft, zahlt auch zur Nebenzeit 49 Cent pro Minute. Zum Vergleich: Bei Telly bezahlt man für dasselbe Vergnügen nur 39 Pfennig (19,9 Cent) pro Minute.

    Veränderungen gibt es auch bei D1-Xtra: Die günstige 10/10er Taktung entfällt, jetzt muss die erste Minute voll bezahlt werden. Das heißt, Anrufe zur teuren Zeit sollten am besten ganz vermieden werden, wenn nicht zu 100 Prozent klar ist, dass die gewählte Rufnummer korrekt und die Gegenstelle erreichbar ist.

    Weitere Informationen zu den neuen T-D1-Preisen finden Sie in den Meldungen unter den URLs: http://www.teltarif.de/s/s6951.html und http://www.teltarif.de/s/s6977.html . Eine schnelle Übersicht erhalten Sie auch in unserer Mobilfunkabfrage unter der URL: http://www.teltarif.de/tarife/handy/prepaid-und-vertrag/telefon-sms-internet/  .

  3. Aktionen bei Viag Interkom und E-Plus

    Nachdem die Weihnachtsangebote offenbar gut gelaufen sind, startet Viag Interkom ab heute eine weitere Genion-Aktion. Nur dass es dieses Mal statt sechs nur noch drei Monate sind, in denen keine Grundgebühr berechnet wird. Dies gilt für einen 24-Monats-Vertrag in allen Genion-Standardtarifen (Starter, City, Home, Duo). Diese Aktion läuft bis zum 28. Februar 2002. Bei Abschluss eines Vertrages in den Genion-Profi-Tarifen (City Profi, Home Profi) zahlt der Kunde für drei Monate nur die halbe Grundgebühr.

    Die Grundgebühraktion gilt in Verbindung mit dem Kauf folgender Siemens-Handys: C 45 WAP (ab ein Euro in den Viag Interkom Shops), ME 45 GPRS, S 45 GPRS (ab 49 Euro in den Viag Interkom Shops; in Verbindung mit diesem Handy läuft die Aktion laut Händlerinformation bis 31. März). Damit der Kunde mit diesen Modellen auch tatsächlich von der Grundgebühraktion profitiert, muss er eine Postkarte, die dem Handy beigelegt ist, an Viag Interkom schicken.

    Die aktuelle Aktion von E-Plus, bei der Neukunden, die im Januar oder Februar einen Vertrag abschließen, erst ab April die monatliche Grundgebühr berechnet bekommen, wurde auf Kunden ausgeweitet, die ihr Vertragsverhältnis verlängern. Das heißt, dass auch diejenigen, die von E-Plus ein neues, subventioniertes Handy bei Verlängerung des Vertrags um 24 Monate beziehen, erst ab April wieder den monatlichen Grundpreis zahlen.

  4. Mobilfunk: Prepaidkarten in Euro

    Bei den Prepaidkarten der fünf deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber hat sich nach der Währungsumstellung auf den Euro einiges geändert. Lediglich bei Quam bleibt alles beim alten - deren Preise waren schon in Euro. Die Quam now-Karte kostet 29,95 Euro und hat ein Startguthaben von 10 Euro, das ein Jahr lang gültig ist. Aufladekarten gibt es im Wert von 10, 25 und 50 Euro, wobei man für eine Aufstockung des Guthabens um 50 Euro derzeit im Rahmen eines Einführungsangebots 5 Euro zusätzlich gutgeschrieben bekommt.

    T-D1, E-Plus und Viag Interkom erhöhten das Startguthaben auf 15 Euro. Dieses ist bei D1, wo man für eine XtraCard ohne Handy künftig 39,90 Euro zahlt, 15 Monate gültig (zwölf Monate "Phone-Time", danach 92 Tage "Message Time", in der die Karte weiter erreichbar ist und durch Aufladen des Guthabens reaktiviert werden kann), bei E-Plus und Viag Interkom zwölf Monate.

    Erhebliche Unterschiede gibt es bei den Werten der zur Verfügung stehenden Aufladegutscheinen: XtraCash von D1 gibt es im Wert von 15, 30 und 50 Euro, Free & Easy-Cash-Karten von E-Plus sind zu 15 und 30 Euro erhältlich und LOOP up von Viag Interkom gibt es im Wert von 10, 20 und 30 Euro.

    Bei Viag Interkom gibt es die neuen LOOP-Karten mit 15 Euro Startguthaben derzeit nur im Rahmen von Bundles mit neueren Handy-Modellen. Die Karten ohne Handy haben derzeit noch ein Startguthaben von 12,73 Euro, was den bisherigen 25 Mark entspricht. Dem entsprechend liegt auch der Kaufpreis für Karten ohne Handy bis auf weiteres noch bei 28,12 Euro - das entspricht den bisherigen 55 Mark. E-Plus verkauft die Free & Easy-Karte ohne Handy für exakt 40 Euro.

    Bei D2 Vodafone soll es CallNow-Aufladekarten im Wert von 25 Euro geben. Eigentlich sollten diese schon seit Ende November verfügbar sein, doch bislang befinden sich in den Läden noch Karten im bisherigen Wert von 25,56 Euro bzw. 50 Mark. Startguthaben und Kaufpreis von CallYa-Karten wurden noch nicht auf den Euro angeglichen. Das heißt, für 50,88 Euro (99,50 Mark) bekommt man eine Karte mit 25,56 Euro (50 Mark) Startguthaben. Dieses ist 15 Monate gültig.

  5. Fern- und Ortsgespräche wieder teurer

    Über Nacht kam die Meldung, dass Telediscount seinen Tarif für Fern- und Ortsgespräche von 2,0 Cent auf 2,6 Cent angehoben hat. Phonecraft zog ein paar Stunden später nach und erhöhte den Tarif von ehemals 2,1 Cent auf 2,5 Cent pro Minute. Damit bleiben beide Anbieter, Phonecraft über die 0190-087 sowie Telediscount über die 0190-035, zur Hauptzeit (Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr) die günstigsten Anbieter für Ferngespräche im offenen Call-by-Call.

    In den letzten Wochen hatten sich viele Leser bei teltarif beschwert, dass die 0190er-Nummern nur schwer oder gar nicht nutzbar seien. Daraufhin führten wir eine Leserumfrage zur Erreichbarkeit von Telediscount durch, weil es hier die meisten Beschwerden gab. Deren Ergebnisse können sie unter http://www.teltarif.de/blitz/telediscount.html einsehen. Über 50% der Teilnehmer erklärten, in 80% oder gar 100% aller Versuche nicht mit Telediscount durchzukommen.

    Im Gegensatz zur Tariferhöhung will Telediscount die Erreichbarkeit verbessern. Erste Rückmeldungen von Lesern besagen tatsächlich, dass sie jetzt weniger oft auf die Ansage mit den überlasteten Leitungen stoßen. Wir wissen aber nicht, ob, wie von Telediscount behauptet, tatsächlich allein das Ergebnis unserer Umfrage zur Erhöhung der Tarife geführt hat oder ob sie nicht eine willkommene Ausrede dafür liefert, um das Einführungsangebot zu beenden.

  6. Aktionen über Aktionen ins Ausland und für Ferngespräche

    Diese Woche war geprägt von dem Motto "Wie schnell kann man eine Sonderaktion des Konkurrenten unterbieten?". Kaum vermeldete ein Anbieter eine Sonderaktion ins Festnetz oder ins Ausland, meldete sich die Konkurrenz zu Wort und unterbot diese oder baute sie noch aus. So kommt es, dass sich diesmal die Aktionen der einzelnen Anbieter sehr ähneln bzw. teilweise auch überschneiden.

    Noch bis einschließlich 20. Januar bieten die 01058 Telecom, Fonfux und Teledump Gratisminuten bzw. Gratisgespräche an. Über die 01058 sind bis zum Sonntag täglich in der Zeit zwischen 21 und 23 Uhr die ersten drei Minuten von Ferngesprächen kostenlos. Danach wird der normale Tarif von 3,5 Cent verlangt, der zur genannten Tageszeit teuer ist. Fonfux bietet vom Prinzip die selbe Aktion, allerdings gilt diese um eine Stunde versetzt, nämlich zwischen 22 und 24 Uhr. Danach werden über die 0190-037 2,8 Cent pro Minute verlangt. Über die 0190-031 sind im Zeitraum zwischen 21 und 23 Uhr nicht nur die ersten drei Minuten umsonst, sondern das ganze Gespräch.

    Des weiteren verkündete die Telekommunikation mit 01039 GmbH eine vorübergehende Preisreduktion für einige Auslandsziele. Darunter zum Beispiel Griechenland für 9,9 Cent oder die Ukraine für 19 Cent pro Minute. TeleDiscount bietet über die 0190-035 aufgrund des angesprochenen Wettstreits die selben Ziele zu anderen Tarifen an. Die genauen Preise können Sie unserer Tarifabfrage unter http://www.teltarif.de/standard.html entnehmen. Bei beiden Anbietern ist die Aktion bis zum Ende des Monats begrenzt.

    Noch bis einschließlich 21. Januar gibt es eine weitere Aktion mit anderen Auslandszielen. Hier streitet sich TeleDiscount aber mit 01058 Telecom um den jeweils günstigsten Tarif. Mit dabei sind zum Beispiel Vergünstigungen nach Ägypten, China oder in die Türkei.

  7. Neuer Tarif und Tarifstruktur bei GKAS, Surfdirect mit werbefinanziertem Zugang

    Das Internet-by-Call-Angebot der Butzbacher Firma GKAS wird künftig neu strukturiert. Die bundesweiten Internet-by-Call-Tarife finden sich nun unter der Markenbezeichnung "1net4you". Spezielle Angebote wie die Einwahlnummern für XXL-Kunden zum sonntäglichen kostenlosen Surfen, der neue City-Tarif und das DSL-Angebot werden unter der Markenbezeichnung "surf25" angeboten.

    Unter www.1net4you.de [Link entfernt] finden sich künftig die beiden Internet-by-Call-Tarife 1net4you-Business und 1net4you-Freizeit. Der Business-Tarif kostet rund um die Uhr 1,41 Cent pro Minute. Die Einwahlnummer lautet 019161, der Benutzername ist "network@1net4you.de" und das Kennwort "online".

    Der 1net4you-Freizeit-Tarif kostet Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr happige 1,88 Cent pro Minute. In der restlichen Zeit werden allerdings nur 1,18 Cent pro Minute berechnet. Die Einwahlnummer lautet 019389687, der Benutzername ist ebenfalls "network@1net4you.de" und das Kennwort ebenfalls "online".

    Neu hinzugekommen ist der anmeldefreie City-Tarif, der aus 38 Städten der Bundesrepublik genutzt werden kann. Von Montag bis Freitag werden in der Zeit von 8 bis 18 Uhr 1,32 Cent pro Minute verlangt, in der übrigen Zeit sind es 0,90 Cent pro Minute. Zwar fällt ein Verbindungsentgelt in Höhe von 2,32 Cent pro Einwahl an, doch gilt danach die sekundengenaue Abrechnung. Der Tarif findet sich zur Nebenzeit trotzdem überwiegend an der Spitze der Tarife ohne Anmeldung zu finden. Die Einwahl erfolgt über die Nummer 019389686, Benutzername gkas@gkas.de, Kennwort gkas.

    Positiv fällt auf, dass GKAS die Einwahlnummer nach eigenen Angaben nur in den 38 Städten freischaltet, in denen sie auch genutzt werden kann. Bei einigen anderen Anbietern sind derartige City-Einwahlnummern hingegen bundesweit freigeschaltet, kosten aber außerhalb der bevorzugten Städte einen Aufpreis, was zu einer Kostenfalle werden kann. Da der Tarif regional beschränkt ist, ist er nicht bei den normalen Abfrageergebnissen enthalten. Er kann aber unter anderem über den Link "regional begrenzte Angebote einschließen", der sich oberhalb der Ergebnistabelle befindet, erfragt werden.

    Das Angebot an offenen Einwahlnummern für XXL-Kunden wurde wiederum erweitert. Neu hinzugekommen sind 19 regionale Einwahlnummern, die von XXL Kunden an Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen zum kostenlosen Surfen im Internet genutzt werden können. Stillgelegt wurden hingegen die Einwahlnummern für Gießen, Kempten und Aachen. Insgesamt verfügt GKAS damit über 33 Einwahlmöglichkeiten für den genannten Nutzerkreis.

    Surfdirect ist ein werbefinanzierter Internetzugang von news.de. Seit gestern hat Surfdirect neue Preise: Von 9 bis 18 Uhr kostet die Minute nur 1,2 Cent, in der restlichen Zeit (18 bis 9 Uhr), am ganzen Wochenende und an bundesweiten Feiertagen surft man für 1 Cent pro Minute. Allerdings fällt pro Einwahl eine Gebühr von 2,5 Cent an. Der Zugang ist also wenig geeignet, wenn man nur schnell seine E-Mail abholen will. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Zugang nur über ein Einwahlprogramm für Windows möglich ist.

  8. Rapid Link bietet DSL mit 1,5 MBit/s für 49 Euro monatlich

    Der DSL-Anbieter Rapid Link hat für Geschäftskunden derzeit ein interessantes Aktionsangebot: "Rapid High Speed aDSXXL 1,5 M" wird ab sofort bis zum 30. April für nur 49 Euro monatlich angeboten. Normalerweise kostet dieser Zugang 193,78 Euro im Monat. Die Installationsgebühr beträgt einmalig 199 Euro. Es gibt allerdings einen Haken: Der Preis von 49 Euro gilt nur in Verbindung mit einem Pre-Selection PLUS Vertrag. Dieser hat höhere Preise als der bisherige Business Preselection-Tarif. Ein Ferngespräch innerhalb Deutschlands kostet in der Hauptzeit (Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr) 5,7 Cent, in der restlichen Zeit sind es 4,5 Cent. Gespräche in die D-Netze kosten pro Minute 24,2 Cent, in die E-Netze 25,4 Cent. Auslandsziele sind ab 8 Cent pro Minute zu erreichen. Die Abrechnung erfolgt erst nach der ersten Minute sekundengenau (60/1).

    Des Weiteren ist ein Nachweis nötig, dass der künftige Kunde monatlich für mindestens 249 Euro Telekommunikationsdienstleistungen in Anspruch nimmt. Alles in allem keine allzu niedrige Hürde für den Einstieg in DSXXL.

  9. SMS kostenlos via Internet: Einige Anbieter gibt es noch

    Nach der Erhöhung der Großhandelspreise für den SMS-Versand musste man davon ausgehen, dass zum Jahreswechsel alle kostenlosen, werbefinanzierten SMS-Angebote im Internet eingestellt werden. teltarif.de hat sich in den letzten Tagen im Internet umgesehen und festgestellt, dass die Zahl der Anbieter zwar zurückgegangen ist, es aber sehr wohl noch entsprechende Dienstleistungen gibt.

    Alle kostenlosen SMS-Versender zu nennen, würde den Rahmen sprengen. Wie beschränkten uns daher auf die - aus Kundensicht - derzeit wohl besten Dienste. Das sind diejenigen Webseiten, auf denen man ohne Anmeldung volle 160 Zeichen pro Kurzmitteilung zur Verfügung hat. Viele weitere Firmen bieten ihre Dienste nach Anmeldung an, andere reduzieren die Anzahl an möglichen Zeichen pro Nachricht, um Werbung anhängen zu können.

    Ziemlich gute Ergebnisse erzielten wir mit www.naf.de und www.sms-infobox.de [Link entfernt]  . Weitere Details zu den getesteten Angeboten entnehmen Sie bitte unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s6975.html .


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