Neue Apple-Gerüchte püntklich zur Computex

Die Spekulationen um ein Netbook von Apple reißen nicht ab. Schon vor wenigen Wochen hatte es geheißen, Apple plane statt einem Netbook nun ein Mediapad. Jetzt machen ganz ähnliche Gerüchte erneut die Runde.

Der Blog asuseeehacks berichtet vom Analysten Piper Jaffrey. Der schließt aus Apples Kauf des Chiphersteller PA Semi, dem Erwerb mehrerer Patente und der Einstellung von Chipdesignern, dass die Marke mit dem Apfel bald ein Touchscreen-Tablet mit einer Bildschirmgröße zwischen sieben und zehn Zoll veröffentlichen werde. Darin soll eine selbst entwickelte CPU ihre Arbeit verrichten. Er vermutet außerdem, dass das neue Gerät direkt in Konkurrenz zu Amazons Kindle treten soll und außerdem UMTS-fähig sein werde.

Sascha von den Netbooknews berichtet, dass Apple ein paar Tausend Touchscreen-Panels erworben hat, was die Aussage des Analysten stützt. Doch Sascha schreibt auch, dass in OS X, dem Betriebssystem von Apple, ein Hinweis auf eine mögliche Verwendung des Intel-Prozessors Atom gefunden wurde, was dem Gerücht des Apple-eigenen Prozessors widerspricht.

Während die Gerüchte allesamt kaum etwas wirklich greifbares bieten, geht die Installation von OS X auf Nicht-Apple-Rechnern weiter. Jüngst haben es Bastler geschafft, das Unix-basierte Betriebssystem auf einem Sony Vaio UX390 zum Laufen zu bekommen. Das berichtet das UMPC Portal. Demnach wären nur wenige Änderungen für WLAN n und die SSD nötig gewesen. Der Rest der Hardware hätte OS X in der aktuellen Version 10.5.7 ganz anstandslos erkannt. Von dieser System-Version waren zudem weitere positive Eigenschaften bezüglich der Verwendung auf Netbooks bekannt geworden.