Verlegetechniken

Trenching & Co.: Alter­na­tiv­en zur Glas­faser-Ver­legung

Warum dauert der Breit­band­aus­bau in vielen Regionen so lange? Aufwän­dige Genehmig­ungen für Grabungen und hohe Kosten schre­cken Unter­nehmen vom Ausbau ab. Ein Ausweg sind alter­native Ver­lege­techniken - wir zeigen einige Beispiele aus der Praxis.
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Breit­band-Ausbau der Firma eifel-net GmbH

Die Firma eifel-net GmbH aus Euskir­chen enga­giert sich beim Breit­band­ausbau per Richt­funk - in unserer Über­sicht Schnelles Internet für Stadt & Land hatten wir das Unter­nehmen, das als der Erfinder des Schalt­vertei­lers gilt, bereits erwähnt.

Kommt aus Kosten- oder anderen Gründen die Verle­gung der Glas­faser bis ins Haus des Kunden nicht in Frage, bietet sich der Richt­funk an. Dass es dabei auch nicht ganz ohne Grabungs­arbeiten abgeht, zeigt das erste Foto, denn die benö­tigten Kompo­nenten wie Richt­funk­sender oder Richt­funk­empfänger müssen ja eben­falls ans Netz­werk ange­bunden werden.

Weiterhin wird Glas­faser von eifel-net auch bis zu einer vorhan­denen Glas­faser-Trasse im Rahmen der Back­bone-Anbin­dung verlegt. Das Signal wird laut Aussage des Unter­nehmens dann über vorhan­dene (ange­mietete) Glas­faser­leitungen aus der Region nach Frank­furt bzw. Euskir­chen trans­portiert. Auf dem Foto unten ist zu sehen, wie eine klas­sische FTTC-/FTTH-Glas­faser­verbin­dung von eifel-net verlegt wird.

Den Verbin­dungsweg über Richt­funk schauen wir uns auf dem nächsten Foto an.

Lehrrohr-Verlegung eifel-net
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  • eifel-net Richtfunk neben KVz