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iMovio iKit: Das 113g-"Netbook"

Von Johannes Haupt

Betrachtet man das iMovio iKit auf Fotos ohne vergleichende Gegenstände, könnte man das Gerät tatsächlich für eines der zahlreichen in diesen Tagen neu vorgestellten Intel Atom Netbooks halten. Tatsächlich hat der winzige (9,5x6,5x1,5cm) Taschencomputer aber nur wenig mit Eee PC & Co. gemein.

Eine 300 MHz CPU reichen im Verbund mit 64 Mbyte RAM und nur 35 Mbyte internem Speicher (erweiterbar mittels SDHC-Karten) für kaum mehr als kurze Surf-Sessions, um sich mittels des 2,8" Displays (320x240px) auf den neusten Stand zu Börsenkursen oder eingegangenen Mails zu bringen. Online geht es via WLAN, Handy (über Bluetooth) oder Surf-Stick, der sich an den einzigen USB-Port anschließen lässt.

Der amerikanische Hersteller verspricht eine Verfügbarkeit des Linux-Minis Anfang 2009. Kostenpunkt: Umgerechnet EUR 150. Viel mehr können für das iMovio iKit auch nicht verlangt werden, bieten doch schon günstige Smartphones eine ähnliche Funktionalität plus GSM-Modul.

Das geringe Gewicht in Verbindung mit der Volltastatur könnten das iKit aber durchaus als "Zweit-Netbook" für Gelegenheiten interessant machen, bei denen man seinen Neun-/Zehn-Zoller eher in der Schutzhülle lässt.

<via Chip [Link entfernt] / Onlinekosten [Link entfernt] / Danke Günter!>

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