Benutzer zink schrieb:
[...]
Wäre es nicht möglich, jedem Nutzer genau eine IP zuzuordnen, und damit dann in den verschiedenen Servern eine Art Whitelist/Blacklist zu erstellen.
Bei IPv4 reichen die Adressen nicht für jeden. Bei IPv6 wäre es möglich, wird aber gerade von vielen Privatnutzern abgelehnt, da sie anhand der IP-Adresse nicht identifizierbar sein möchten. Deshalb wurden in die IPv6-Spezifikation die sog. "Privacy Extensions" aufgenommen, die wieder dafür sorgen, dass die Adresse nicht gleich bleibt.
Theoretisch denkbar wäre natürlich, dass sich jeder eine IPv6-Adresse registriert, die dann ihm fest zugeordnet ist und die er zum Mailversand nutzen kann. Zum Surfen im Internet könnte er immer noch eine variable Adresse nutzen ... ich glaube allerdings nicht so recht, dass sich so eine Lösung (in absehbarer Zeit) durchsetzen wird.
Abgesehen davon ist IPv6 noch nicht sonderlich verbreitet bei den privaten Endbenutzern.