Hallo,
Benutzer zabhod schrieb:
Benutzer angee schrieb:
Da würd ich der Kleinen doch mal ein paar heftige Ohrfeigen geben und ihr klar machen das sie Ihr Telefonguthaben für die nächsten 4 Jahre nur leider schon verbraucht hat.
Die Ohrfeigen gebühren ja wohl eher dem, der einer 12-jährigen einen Mobilfunkvertrag statt einer Prepaidkarte in die Hand gibt....
Die Ohrfeigen gehören eher den Anbietern, die ganz genau wissen, was sie da tun.
Der Vater hat das richtige getan, er hat seinen Vertragspartner den Netzbetreiber informiert. Das sollten viel mehr Leute tun. Und die Kunden sollten fragliche Rechnungen viel mehr beantstanden. Frau Künast tut gut daran endlich mal klare Spielregeln einzuziehen.
Ich hatte neulich auch eine unbekannte Dienstleistung auf meiner Handy-Rechnung, da stand ein Name , Webseite, e-mail und (normale Festnetz)Telefonnummer eines Diensteanbieters auf meiner Rechnung. Ich habe erst beim Netzbetreiber reklamiert, die meinten, daß ich bei den Anbieter nachfragen solle. Auf e-mail haben sie nicht reagiert, am Telefon war ein freundliches Mädel, das anhand meiner Rufnummer mir sofort sagen konnte, daß das ein Logo gewesen sei, im nächsten Moment sagte sie aber, das Logo wurde ausgeliefert, aber ich habe hier keine Bestellung, geben Sie mir ihre Kontonummer, ich schreib das gut.
Das hat sie in der Tat gemacht.
Denoch bleibt ein mulmiges Gefühl zurück.
Eigentlich müßte auf der Rechnung klar draufstehen, wofür das genau sein soll. Eigentlich ist mein Handy-Anbieter der Ansprechpartner, wenn er das Inkasso für den Dienstleister macht.
Die Lösung wird ein Echtzeit-Online-Kontoauszug auch für Laufzeitverträge sein. Ist wohl schon in geister Planung, wird nicht gleich sofort kommen (weil komplex in der Umsetzung) - früher oder später aber schon.
Eine Prepaidkarte ist für Kinder, die regelmäßig telefonieren wollen oder sollen, einfach zu teuer. R-Gespräche sind nett gemeint, aber im Endeffekt auch zu teuer, weil das Prinzip 0800 Rufnummer und dann schauen ob der Angerufene abhebt, zuviele Kosten erzeugt, das die wenigen, die telefonieren wollen oder müssen, zu bezahlen haben.
Die Prepaidkinder werden somit zur extremen Sparsamkeit erzogen.
Was machen sie, wenn sie später eigenes Geld haben? Sie werden weiterhin sparsam telefonieren. Das sollte doch den Netzbetreibern zu denken geben... oder? :-)
Was wird passieren, wenn die Premium Sperren allgemein bekannt sind?
Sie werden gesetzt. Und dann machen die "Premium"-Anbieter über Nacht gar keinen Umsatz mehr. 0190 machts uns vor.