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Rolling eyes - twice ;-)


27.05.2008 23:42 - Gestartet von rainbow
Wenn die Empfängerin des Geldes in einer so 'desolaten Finanzsituation' ist, wie beschrieben, so hätte sie erstaunt, ja erschrocken sein müssen, plötzlich EUR 1.800,- auf ihrem Konto vorzufinden. Ihr hätte klar sein müssen, dass ihr das Geld nicht zusteht, sondern dass es sich bei der Überweisung um einen Irrtum handeln muss. Sie hätte sich verpflichtet fühlen müssen, wenigstens anzufragen, was es mit dem 'Goldregen' auf sich hat.
Dass sie den Betrag jedoch schleunigst abhebt und ausgibt, halte ich für eine Frechheit, die ans Kriminelle grenzt. Offenbar hat sie dabei dreist einkalkuliert: 'Bei mir ist ja nichts zu holen.'
Bezeichnend ist auch, dass offenbar von den Gerichten bzw. Behörden nicht versucht wird, wenigstens einen Teil des Geldes wieder einzutreiben.
Mögen alle Teilnehmer dieses Forums davor bewahrt bleiben, eine solch 'ehrenwerte Person' in ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis zu haben.
mfg
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[1] keksi antwortet auf rainbow
28.05.2008 09:36
Benutzer rainbow schrieb:
Bezeichnend ist auch, dass offenbar von den Gerichten bzw. Behörden nicht versucht wird, wenigstens einen Teil des Geldes wieder einzutreiben.
Wie bitte? Warum denn das? Der Mann verklagte seine Bank. Wieso sollte das Gericht oder die "Behörden" (wer denn genau und warum?) bei der Frau was "eintreiben"? Das müsste der Geschädigte schon selber machen, ggf. mithilfe von Gerichten und Behörden, mag sein. Aber dazu muss er erstmal gegen die Frau vorgehen.

Davon abgesehen sind wir einer Meinung: Die Tante hat sicher keinen Orden verdient. Aber so läuft dieser Staat nunmal: Nimm, was Du kriegen kannst. Ohne Rücksicht auf Verluste. Nach dem Motto hat ja offenbar auch die Bank gehandelt. Das stößt mich viel eher auf als die (im Wortsinn) arme Frau.

Grüße,
keksi