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Klasse Idee!


02.02.2003 12:36 - Gestartet von peggy
Ich bin sehr dafür, daß man handyantennenfreie Bezirke schafft! Dies könnten beispielsweise Gebiete sein, in denen ohnehin nicht viele Menschen leben, aber noch genügend Baufläche vorhanden ist, wenn Handygeschädigte dorthin ziehen wollen.

Peggy
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[1] chb antwortet auf peggy
02.02.2003 12:57
Benutzer peggy schrieb:
Ich bin sehr dafür, daß man handyantennenfreie Bezirke schafft! Dies könnten beispielsweise Gebiete sein, in denen ohnehin nicht viele Menschen leben, aber noch genügend Baufläche vorhanden ist, wenn Handygeschädigte dorthin ziehen wollen.

Tja, nur werden sich dann wieder Massen von Leuten über "löchrige Netze" etc. beschweren und Foren wie diese hier mit ihrem Genörgel vollmüllen.

Wenn man bedenkt, wie weit ein 900 MHz-Mast sendet, müssten das schon ziemlich grosse Gebiete sein. Realisierbar ist dieser Wunsch meiner Ansicht nach daher nicht (mehr).

Ausserdem ist das mit den Handy"geschädigten" immer so eine Sache. Es wurde oft genug schon nachgewiesen, dass die Beschwerden bei manchen besonders laut Klagenden gar nicht auf organischer Basis vom Handymast im Dorf kommen konnten - z.B. weil er noch gar nicht anschlossen war etc. Psychische Ursachen sind natürlich nicht so leicht zu widerlegen, wobei da auch immer die Frage zulässig sein muss, ob nicht latent bestehende psychische Störungen durch die hysterische Fixierung auf den "bösen" Mast erst zutage treten.

Nachweisen konnte noch niemand einen wirklichen physikalischen bzw. organischen Zusammenhang zwischen Beschwerden und Sendemasten - den Gegenbeweis anzutreten (also die generelle Unbednklichkeit) ist jedoch schlicht unmöglich.

Benni
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[1.1] Alexda antwortet auf chb
02.02.2003 13:21
Benutzer chb schrieb:
Nachweisen konnte noch niemand einen wirklichen physikalischen bzw. organischen Zusammenhang zwischen Beschwerden und Sendemasten - den Gegenbeweis anzutreten (also die generelle Unbednklichkeit) ist jedoch schlicht unmöglich.

Betrachte mal die Problematik von Arzneimitteln. Deren Wirkungen sind ziemlich nie direkt bewiesen. Es werden immer statistische Studien durchgeführt. Zuerst ggf. in Tierversuchen, später werden sog. "klinische Studien" durchgeführt. Ergebnisse solcher Studien sind immer unsicher. Z.B. "Das Präparat ist mit 99% Wahrscheinlichkeit wirksam und hat mit 0.01% Wahrschienlichkeit tödliche Nebenwirkungen."

Vermutlich nicht anders muss man Schäden durch Handys nachweisen/widerlegen. Bei den Handys selbst wäre das noch relativ einfach, man bildet Vergleichsgruppen von Handynutzern und Nichtnutzern und vergleicht über 20 Jahre.

Problematisch wird es bei der Auswirkung der "Hintergrundstrahlung" durch Basisstationen und Handys, die die gesamte Bevölkerung betrifft. Hier kann man keine Vergleichsgruppen bilden.

Erst eine gewisse Anzahl ganzer Dörfer ohne Mobiltelefonie würde sich als Vergleichsgruppe eignen.

Meiner Ansicht nach führt deshalb überhaupt kein Weg vorbei an solchen Schutzzonen. Man sollte allerdings international kooperieren, um die Kosten zu senken und die statistische Sicherheit der Studie zu erhöhen.

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[1.1.1] Michigan antwortet auf Alexda
02.02.2003 13:42
Hallo!

Betrachte mal die Problematik von Arzneimitteln. Deren Wirkungen sind ziemlich nie direkt bewiesen. Es werden immer statistische Studien durchgeführt. Zuerst ggf. in Tierversuchen, später werden sog. "klinische Studien" durchgeführt. Ergebnisse solcher Studien sind immer unsicher. Z.B. "Das Präparat ist mit 99% Wahrscheinlichkeit wirksam und hat mit 0.01% Wahrschienlichkeit tödliche Nebenwirkungen."

Dort werden aber auch Plazebos verteilt. Somit bräuchte man auch einige Dorfer, in denen ein nicht angeschlossener Mobilfunkmast steht, aber die Leute es nicht bemerken. Aber wie soll man den Leuten erklären, dass sie zwar einen Mobilfunkmast haben, aber nicht telefonieren können. Oder es müßte auch Gebiete geben, in denen den Leuten erzählt wird, dass sie keinen Mobilfunkmast haben, aber trotzdem können Personen dort mit dem Handy telefonieren. Also ein weiterer Grund, warum es nicht funktionieren kann.

Problematisch wird es bei der Auswirkung der "Hintergrundstrahlung" durch Basisstationen und Handys, die die gesamte Bevölkerung betrifft. Hier kann man keine Vergleichsgruppen bilden.

Genau.

Erst eine gewisse Anzahl ganzer Dörfer ohne Mobiltelefonie würde sich als Vergleichsgruppe eignen.

Und dass ist ein weiteres riesen Problem.

Meiner Ansicht nach führt deshalb überhaupt kein Weg vorbei an solchen Schutzzonen. Man sollte allerdings international kooperieren, um die Kosten zu senken und die statistische Sicherheit der Studie zu erhöhen.

Sie sind aber leider nicht machbar. Außer vielleicht man errichtet so etwas in einem Land, in dem es noch kein Mobilfunk gibt. Aber ob die Bevölkerung sich für die Versuche bereit erklärt ist auch noch eine Frage.

Gruß
Michigan
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[1.1.1.1] Alexda antwortet auf Michigan
02.02.2003 14:19
Benutzer Michigan schrieb:
Erst eine gewisse Anzahl ganzer Dörfer ohne Mobiltelefonie würde sich als Vergleichsgruppe eignen.

Und dass ist ein weiteres riesen Problem.

Nein das ist genau das einzige Riesen-Problem.

Anm:
Sorry, hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Zum Placebo-Test siehe meinen anderen Beitrag.
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[1.1.1.2] Alexda antwortet auf Michigan
02.02.2003 14:37
Benutzer Michigan schrieb:
Oder es müßte auch Gebiete geben, in denen den Leuten erzählt wird, dass sie keinen Mobilfunkmast haben, aber trotzdem können Personen dort mit dem Handy telefonieren.

Genau, aber es wird sich sicher machen lassen, einen Sender zu konstruieren, dessen Strahlungscharakteristik der eines echten entspricht, den aber die Handys gar nicht sehen können.

Ist etwas problematisch, weil ja die Handys als Strahlungsquellen wegfallen. Wird aber irgendwie gehen.

Bleibt leider das ethische Problem.
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[1.1.2] chb antwortet auf Alexda
02.02.2003 13:49
Benutzer Alexda schrieb:
bzw. organischen Zusammenhang zwischen Beschwerden und Sendemasten - den Gegenbeweis anzutreten (also die generelle Unbednklichkeit) ist jedoch schlicht unmöglich.
Betrachte mal die Problematik von Arzneimitteln. Deren Wirkungen sind ziemlich nie direkt bewiesen. Es werden immer statistische Studien durchgeführt. Zuerst ggf. in Tierversuchen, später werden sog. "klinische Studien" durchgeführt. Ergebnisse solcher Studien sind immer unsicher. Z.B. "Das Präparat ist mit 99% Wahrscheinlichkeit wirksam und hat mit 0.01% Wahrschienlichkeit tödliche Nebenwirkungen."

Naja, die klinischen Studien verlaufen ja in mehreren Phasen mit immer weiter steigender Anzahl, und auch nach Markteinführung wird ja aufmerksam jede mögliche unerwünschte Wirkung registriert.

Vermutlich nicht anders muss man Schäden durch Handys nachweisen/widerlegen. Bei den Handys selbst wäre das noch relativ einfach, man bildet Vergleichsgruppen von Handynutzern und Nichtnutzern und vergleicht über 20 Jahre.

Damit kann man nur ermitteln, ob das aktive Telefonieren mit dem Handy irgendeinen Einfluss hat. Problem dabei: über die 20 Jahre müssten die Teilnehmer stets gleichartige Geräte benutzen, sonst kommen Verzerrungen in die Statistik hinein.

Problematisch wird es bei der Auswirkung der "Hintergrundstrahlung" durch Basisstationen und Handys, die die gesamte Bevölkerung betrifft. Hier kann man keine Vergleichsgruppen bilden.

Es wird immer auf die Handymasten mit 20 Watt abgehoben. Interessiert sich eigentlich einer für den Rundfunksender mit 500.000 Watt? Die von solchen Sendern abgegebenen Energiemengen sind derart hoch, dass man in einiger Entfernung noch Leuchtstoffröhren damit betreiben kann...

Meiner Ansicht nach führt deshalb überhaupt kein Weg vorbei an solchen Schutzzonen. Man sollte allerdings international kooperieren, um die Kosten zu senken und die statistische Sicherheit der Studie zu erhöhen.

Wenn Du sowas international aufziehen willst, gerät das Ganze schnell zu einem unsinnigen Experiment. Wie willst Du z.B. den Einfluss der zahlreichen französischen Atomkraftwerke ausschliessen, wenn Du frz. Ortschaften einbeziehst?

Benni
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[1.1.2.1] Alexda antwortet auf chb
02.02.2003 14:31
Benutzer chb schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
später werden sog. "klinische Studien" durchgeführt. Ergebnisse solcher Studien sind immer unsicher. Z.B. "Das Präparat ist mit 99% Wahrscheinlichkeit wirksam und hat mit 0.01% Wahrschienlichkeit tödliche Nebenwirkungen."

Naja, die klinischen Studien verlaufen ja in mehreren Phasen mit immer weiter steigender Anzahl, und auch nach Markteinführung wird ja aufmerksam jede mögliche unerwünschte Wirkung registriert.

Was nichts an der prinzipiellen Unsicherheit des Ergebnisses ändert. Ich habe von einem Fall gehört, wo ein Patient, der das Medikament eingenommen hat, später Selbstmord begangen hat. Wegen diesem einen Fall stand später auf dem Beipackzettel: "Kann in Einzelfällen Depressionen hervorrufen." Das war Quatsch, aber halt so vorgeschrieben. Das Ergebnis war also: "Die Wahrscheinlichkeit von tödlichen Depressionen nach Einnahme des Medikamentes ist größer als Null."

Problematisch wird es bei der Auswirkung der "Hintergrundstrahlung" durch Basisstationen und Handys, die die gesamte Bevölkerung betrifft. Hier kann man keine Vergleichsgruppen bilden.

Es wird immer auf die Handymasten mit 20 Watt abgehoben. Interessiert sich eigentlich einer für den Rundfunksender mit 500.000 Watt? Die von solchen Sendern abgegebenen Energiemengen sind derart hoch, dass man in einiger Entfernung noch Leuchtstoffröhren damit betreiben kann...

Die Problematik wollen wir hier mal ausklammern. Diese Sender gibt es schon sehr lange.

Meiner Ansicht nach führt deshalb überhaupt kein Weg vorbei an solchen Schutzzonen. Man sollte allerdings international kooperieren, um die Kosten zu senken und die statistische Sicherheit der Studie zu erhöhen.

Wenn Du sowas international aufziehen willst, gerät das Ganze schnell zu einem unsinnigen Experiment. Wie willst Du z.B. den Einfluss der zahlreichen französischen Atomkraftwerke ausschliessen, wenn Du frz. Ortschaften einbeziehst?

Ganz einfach: Indem ich frz. Dörfer statistisch verteilt in die Studie aufnehme. Also gleich viele Dörfer neben AKWs mit und ohne Mobilfunk vergleiche.

Das ist doch der Sinn einer statistischen Untersuchung. Den zu untersuchenden Sachverhalt gezielt einfließen zu lassen, alle anderen Sachverhalte statistisch verteilt.

Man muss nur die Auswirkungen der anderen Sachverhalte kennen, um die statistische Sicherheit des Ergebnisses berechnen zu können.

Aber was soll ich hier viel erklären, es ist doch wie im Pharmabereich.
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[1.1.2.1.1] chb antwortet auf Alexda
02.02.2003 15:25
Benutzer Alexda schrieb:
Naja, die klinischen Studien verlaufen ja in mehreren Phasen mit immer weiter steigender Anzahl, und auch nach Markteinführung wird ja aufmerksam jede mögliche unerwünschte Wirkung registriert.
Was nichts an der prinzipiellen Unsicherheit des Ergebnisses ändert. Ich habe von einem Fall gehört, wo ein Patient, der das Medikament eingenommen hat, später Selbstmord begangen hat. Wegen diesem einen Fall stand später auf dem Beipackzettel: "Kann in Einzelfällen Depressionen hervorrufen." Das war Quatsch, aber halt so vorgeschrieben. Das Ergebnis war also: "Die Wahrscheinlichkeit von tödlichen Depressionen nach Einnahme des Medikamentes ist größer als Null."

:-) Ich weiss (was Du nicht wissen kannst), da ich sozusagen "vom Fach" bin... Das habe ich schon einigen Kunden erklären müssen, was jetzt "selten", "häufig" oder "in Einzelfällen" bedeutet...

Es wird immer auf die Handymasten mit 20 Watt abgehoben. Interessiert sich eigentlich einer für den Rundfunksender mit 500.000 Watt? Die von solchen Sendern abgegebenen Energiemengen sind derart hoch, dass man in einiger Entfernung noch Leuchtstoffröhren damit betreiben kann...
Die Problematik wollen wir hier mal ausklammern. Diese Sender gibt es schon sehr lange.

Ja und? Diese Sender sieht man im Gegensatz zu vielen Handymasten aber nicht sofort, weil sie u.U. zu weit entfernt sind, die am Betrachterstandort ankommende Energiemenge aber immer noch ein Vielfaches der des Mobilfunksenders direkt neben dem Haus ist. => unter anderem psychische Faktoren.

Wenn Du sowas international aufziehen willst, gerät das Ganze schnell zu einem unsinnigen Experiment. Wie willst Du z.B. den Einfluss der zahlreichen französischen Atomkraftwerke ausschliessen, wenn Du frz. Ortschaften einbeziehst?
Ganz einfach: Indem ich frz. Dörfer statistisch verteilt in die Studie aufnehme. Also gleich viele Dörfer neben AKWs mit und ohne Mobilfunk vergleiche.
[...]
Man muss nur die Auswirkungen der anderen Sachverhalte kennen, um die statistische Sicherheit des Ergebnisses berechnen zu können.

Kennt man die Auswirkungen aller "anderen Sachverhalte" denn wirklich? Wie willst Du bei partikulären Beeinflussungen (abgegeben durch AKW) die Windrichtungen und daraus resultierenden mehr oder weniger zufälligen Streuungen des "natürlichen" Fallouts eines AKW einbeziehen? Das ist doch die nächste grosse Baustelle: welchen Einfluss haben die von AKW abgegebenen Strahlungen und Partikel auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Anwohner bzw. die in der näheren Umgegend Wohnenden?

Aber was soll ich hier viel erklären, es ist doch wie im Pharmabereich.

Nicht ganz. Im Pharmabereich kann ich erwünschte und unerwünschte Wirkungen auf molekularer Ebene aufklären und meist auch beweisen. Das geht bei Strahlung eben nicht so ohne weiteres...

Benni
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[1.1.2.1.1.1] 'statistische Beweisführung'
Alexda antwortet auf chb
02.02.2003 16:10
Benutzer chb schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Aber was soll ich hier viel erklären, es ist doch wie im Pharmabereich.

Nicht ganz.

Damit wollte ich sagen, dass die statistische Untersuchung wie im Pharmabereich stattzufinden hat!!! Da muss man genauso Unbekannte durch statistische Mittelung eliminieren.

Abgesehen davon:

Im Pharmabereich kann ich erwünschte und unerwünschte Wirkungen auf molekularer Ebene aufklären und meist auch beweisen. Das geht bei Strahlung eben nicht so ohne weiteres...

Praktisch wird aber doch der statistische "Beweis" benötigt. Untersuchungen auf molekularer Ebene dienen dort dem Aufstellen von Thesen, wie in unserem Fall physikalische und biologische Überlegungen.

Natürlich ist es nicht dasselbe, und es ist auch lange nicht so einfach. Aber das Prinzip ist sehr ähnlich. Und man wird mit einer solchen Untersuchung auf jeden Fall hinterher mehr wissen als jetzt.
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[1.1.3] 7vampir antwortet auf Alexda
08.02.2003 22:40

Ach - JA?

Und wer bekommt das Recht für mich zu beschliessen, ob ich nun in einer handyfreien Zone leben und auf den Comfort verzichten, oder andersrum ob ich mich weiterhin bestrahlen lassen muss?

Muss ich denn umziehen, wenn ich mich nicht beugen will? Oder werde ich gar eingesperrt um die Statistik nicht zu gefährden?

Was ist mit meinen Bürgerrechten?

Ich bin überzeugt, dass eine schädliche Wirkung von Handystrahlung bereits entdeckt oder wenigstens statistisch erwiesen wäre, wenn sie auch nur einen Bruchteil der Wirkung von zB Sonnenstrahlung hätte.

Es gibt Rundfunksender mit 100000Watt Leistung, die seit Jahrzehnten die Menschen beglücken …
Die Strahlung militärischer und ziviler Radaranlagen ist gigantisch.
Deine Energiesparlampe …
Fernseher, Computer, Elektomotoren

All dies erzeugt seit »Menschengedenken« den berühmten »Elektrosmog«

Da kommst Du jetzt mit dem E+ Handy, das mit 1Watt sendet?

Es wurden Tierversuche durchgeführt, die selbst bei hoher Strahlendosis kein deutliches Ergebnis gezeigt haben.

Bis zum Beweis der Schädlichkeit (selbst in geringem Mass) werde ich diese Hysterie nicht unterstützen.

Wir sind umgeben von erwiesenermassen hohen Risiken, die wir fast alle selbst erzeugen. Die meisten ohne vernünftigen Grund.
Ein rauchender Tischnachbar ist schlimmer als 10 mit Handy.

Handystrahlung ist einfach kein lohnendes Ziel.

Gruss 7V



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[1.1.3.1] Mannheim antwortet auf 7vampir
08.02.2003 22:53
So ist es!Bierdosen sind ja auch gefährlicher für die Umwelt und die Menschen als einwandige Tanker,die die Strände Europas schön sauber halten.Populäre Themen sind schnell gefunden,schwachsinnige Lösungen auch.Daher, Reservate für "gut gelaunte" Politiker.Gruß Mannheimer
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[1.1.3.1.1] Michigan antwortet auf Mannheim
09.02.2003 01:35
Benutzer Mannheim schrieb:
So ist es!Bierdosen sind ja auch gefährlicher für die Umwelt und die Menschen als einwandige Tanker,die die Strände Europas schön sauber halten.Populäre Themen sind schnell gefunden,schwachsinnige Lösungen auch.Daher, Reservate für "gut gelaunte" Politiker.Gruß Mannheimer

Komme auch aus Mannheim. :-)
Aber mal zum Thema. Viel, was mit Umwelt und so zu tun hat, ist reiner Populismus. Um bei den Getränkedosen zu bleiben. Alle reden davon, dass z.B. Einwegbehälter schädlicher sind, als Mehrwegflaschen. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Da sich Mehrwegsysteme nur lohnen, wenn der Abfüllort weniger als 100-200 km weit weg ist. (Da sie meist schwerer sind, und wieder zurück gebracht werden müssen). Dies ist jedoch sehr oft nicht der Fall. Somit ist das "Dosenpfand" auch nur ein Mittel der Grünen um den eigenen Anhängern zu zeigen, dass sie etwas tun. Ob es tatsächlich sinnvoll ist, ist wieder was anderes. Aber es scheint ja auch keinen zu interessieren. Und so ist es bei fast allen Sachen. Man versucht Panik zu machen, um sich wichtig zu machen.

Gruß
Michigan
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[1.1.3.1.2] Alexda antwortet auf Mannheim
10.02.2003 09:16
Benutzer Mannheim schrieb:
So ist es!Bierdosen sind ja auch gefährlicher für die Umwelt und die Menschen als einwandige Tanker,die die Strände Europas schön sauber halten.Populäre Themen sind schnell gefunden,schwachsinnige Lösungen auch.Daher, Reservate für "gut gelaunte" Politiker.Gruß Mannheimer

Du glaubst doch nicht, dass auch nur einer dieser Anti-Mobilfunk-Panikmacher etwas für einwandige Tanker übrig hat? Da müssen sich schon andere Leute an die Nase fassen.

Dass die Kohl-Regierung damals das Dosenpfand auf den Weg gebracht hat, ist aus heutiger Sicht schon erstaunlich. Dass sie sich nicht oder nicht ausreichend gegen einwandige Tanker eingesetzt hat, erstaunt mich leider weniger. Bin aber zu wenig befasst mit der Tanker-Problematik. Seit wann waren denn bei den USA einwandige Tanker verboten?

Achja, und mein Vorschlag hat gar nichts mit einer Lösung zu tun. Wie kann man über eine Lösung nachdenken, wenn man noch gar nicht weiss, ob es ein Problem gibt?
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[2] hdontour antwortet auf peggy
02.02.2003 12:58
Benutzer peggy schrieb:
Ich bin sehr dafür, daß man handyantennenfreie Bezirke schafft! Dies könnten beispielsweise Gebiete sein, in denen ohnehin nicht viele Menschen leben, aber noch genügend Baufläche vorhanden ist, wenn Handygeschädigte dorthin ziehen wollen.

Peggy

wenn ich DU wäre, dann würde ich sofort offline gehen und den PC / Monitor nie wieder anschalten, denn der strahlt auch.

Oh Mann wir sind nunmal in unserem ganzen Leben diversen Störfaktoren wie z.B. Autoabgasen, Industrieabgasen, Handyantennen etc. ausgesetzt.

Wenn Du dem allen entfliehen möchtest, dann bleibt Dir wahrscheinlich nur noch ne kleine Insel in der Südsee..........
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[2.1] tkskin antwortet auf hdontour
02.02.2003 16:10
Wenn Du dem allen entfliehen möchtest, dann bleibt Dir wahrscheinlich nur noch ne kleine Insel in der Südsee..........


Tja bleibt jetzt nur noch die Strahlung die kostenlos vom Himmel kommt UV,Infrarot etc.
Und bekanntlich bekommt mann auch davon reichlich im Flieger ab oder wenn mann gemütlich am Strand liegt.

Tja soviel zur Strahlung....