Benutzer Wibu schrieb:
Benutzer rabiatorix schrieb:
Hallo wibu, vielen Dank erstmal für deine interessante Rückantwort. Ich habe von der Telekom (wie erwartet) eine wenig hilfreiche Rückantwort bekommen. Sie seien der Sache nachgegangen, die Verbindungsdaten wären korrekt erfasst u. berechnet worden. 'Unstimmigkeiten werden durch Prüfverfahren behoben und in Protokollen archiviert.' Die Forderungen (der Telekom) sind ihrer Meinung natürlich berechtigt.
Das übliche Blablabla.
Das brachte mich natürlich nicht weiter, das Geld ist auch schon überwiesen (abgebucht).
Mach die Abbuchung rückgängig und widerrufe die Einzugsermächtigung. Schreib denen, dass du nach Vorlage sämtlicher Nachweise (auch des Prüfprotokolls) die Überweisung vornimmst, wenn die Rechnung tatsächlich stimmen sollte.
Richtig, du solltest den Abbuchungsbetrag zurückbuchen lassen, aber den unstrittigen Betrag, also den Rest der Rechnung, direkt wieder an die DTAG überweisen. Dann können die deinen Anschuß nicht sperren mit der Begründung du wärst zahlungsunwillig oder so.
Aber ich will dranbleiben, denn das ist definitiv nicht mein
Fehler oder meine Schuld.
Habe, wie du angeraten hast, nochmal Widerspruch eingelegt und jetzt die Dokumentation d. techn. Überprüfung angefordert, aber noch nichts gehört.
Wundert mich gar nicht. Ich kenne keinen, der schon mal ein Prüfprotokoll gesehen hat. Es gibt aber schon Gerichtsurteile, die besagen, dass keine Zahlungspflicht besteht, wenn trotz Anforderung kein Prüfprotokoll vorgelegt wurde.
>Ich befürchte, dass die Telekom freiwillig
nicht so schnell einlenkt,
Das befürchte ich allerdings auch.
also wenn du noch ein paar mehr Tipps auf Lager hast, dann wär ich schon ganz dankbar.
Tipps eigentlich nicht mehr. Nur brauchst du einigermaßen gute Nerven, weil die Telekom die Sache wahrscheinlich in den Mahnlauf geben wird. Denk daran, wer dein Geld will, trägt die Beweislast, obwohl die Telekom das gern anders hätte.
Gruß wibu