Benutzer Crooks schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Hallo zusammen,
natürlich wollen wir alle billig telefonieren. - Aber mal ehrlich, verglichen mit den Telekompreisen zum Ende des Monopols im Fernbereich sind wir heute doch mehr, als sehr gut bedient.
Für alle, die alles "umsonst" wollen, sei gesagt: umsonst ist der Tod, und der kostet das Leben. - Etwas makaber, wie ich finde, aber zutreffend.
Das Einzige, was zugegebener masen fehlt, wäre eine Volumenbasierte Abrechnung bei "Schmalbandinternet" wie analog oder ISDN.
Das es dort nur noch zeitabhängige Tarife gibt, finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Naja, aber wie willst Du da argumentieren bei den Interconnect-Gebühren. Erst sagst Du, nicht sei umsonst, dann Flats bei analogen Anschlüssen. Das verträgt sich ja auch nicht wirklich. Über die Zeitgemäßheit kann man sich streiten - aber so ist nun einmal die Technik ;-)
Bitte eines nicht vergessen: ISDN und analog-Leitungen sind eigentlich für Sprache ausgelegt, d.h. es ist eine permanente Verbindung mit gleichbleibender Qualität und Bitrate nötig. Beim Internet ist dies nicht der nötige Fall, siehe z.B. DSL. Die Telekom war nur so geil auf Minutentaktung das DSL zu vermurksen. Es gibt prinzipiell die Möglichkeit über den sog. D-Kanal (9,6kBit/s) Mail-Datenverkehr zu fahren oder den Telefonverbindungen vorrang zu lassen und nur während keine Gespräche laufen die Internetverbindungen aufzubauen. Genauso ist es ja möglich, mit Handy (9,6kBit/s!!) eine Datenverbindung via Satellit mit 768kBit Download zu fahren, warum nicht auf per ISDN?
Kurz um: Diese sog. Interconnectionsgebühren bei Schmalband-Flatrates gibt es doch nur wegen der Minutenabrechnung und nicht Datenabrechnung. Da ist doch klar, daß jeder eine quasi Standleitung aufbaut.
Hier sollte einiges seitens der Netzbetreiber und Provider unternommen werden und nicht á la AOL und Telekom: gaaaanz einfach ins Internet (und die Verbindung läuft und läuft und läuft, sorry der Minutenzähler)...