Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Jetzt frage ich mich allerdings, wieso und wo ein Einschreiben 14,..Euro kostet? Kann es sein, dass hier der Bürger wieder mal übers Ohr gehauen wurde?
Na ja, der Bürger wurde nicht übers Ohr gehauen. Für den Bürger, war der PIN-Rücksetz- oder Aktivierungsbrief ja kostenlos. Na ja ich gehe mal davon aus, dass der ganze Service mit dem Erstellen des endsprechendem Briefes und der Versand als einschreiben zusammen 14,00 Euro gekostet hatte. Bei dem Bürgeramt der Gemeinde oder Stadtverwaltung ist der Service kostenlos.
Ja, so hatte ich anfangs auch gedacht. Allerdings wurde von der Verwaltung bzw. Regierung dann zunächst beabsichtigt, das wurde dann aber aufgrund Datenschutz- und Missbrauchsbedenken fallen gelassen, den Code per Normalbrief zu versenden, weil dies dann nur 0,85€ kosten würde. Also ist eigentlich davon auszugehen, dass man in beiden Fällen nur vom Porto gesprochen hat. Grade deshalb würde ich diese Frage ja gerne beantwortet haben.
Mal abgesehen davon, dass die automatisierte Erstellung eines "Serienbriefes", der sich nur durch den Code und die Empfängerdaten unterscheidet keinesfalls 10€ pro Brief kosten kann/darf.
Ich stelle mir gerade vor: Würde der Code per Hand erstellt und incl. Adressdaten in einen Brief eingetragen und versandt, wieviele Briefe pro Stunde wären möglich und welche Kosten würden hier anfallen, wenn man das Porto heraus rechnet. Bei nur 6 Briefen pro Stunde, das wären also alle 10 Minuten ein Brief, kämen so 60€ zusammen. 60€ Brutto-Stundenlohn .... da würde das Szenario nachvollziehbar. Aber so werden die es doch hoffentlich nicht gemacht haben. Andererseits sprach man von "nur" 2 Millionen PIN-Briefen, die da in einem Jahr verschickt worden sind. Im Dreischichtbetrieb mit 8h pro Schicht und 6 Briefen pro Mann/Frau und Stunde wäre das mit < 40 Mitarbeitern pro Schicht durchaus möglich.
NR: 6Briefe x 8h x 65MA x 3Schichten x 220Arbeitstage = rd. 2,06 Mio PIN-Briefe.
Die werden doch nicht wirklich per Hand ....? :D :D :D