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Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch


06.12.2002 18:17 - Gestartet von derproblemlöser
Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch. Der geneigte Leser möge dazu vielleicht auch noch diesen hier lesen:
http://www.heise.de/newsticker/data/uma-05.12.02-000/

Meine Meinung: 01058 betreibt mit diesem Dienst ein unseriöses Geschäft. Ich kann nur JEDEM raten, solch ein R-Gespräch NIEMALS entgegenzunehmen!!! Niemals.
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[1] RE: ...unkritisch; (un)seriöse Anrufer; positiv
eggx antwortet auf derproblemlöser
06.12.2002 19:17
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch. Der geneigte Leser möge dazu vielleicht auch noch diesen hier lesen: http://www.heise.de/newsticker/data/uma-05.12.02-000/

Meine Meinung: 01058 betreibt mit diesem Dienst ein unseriöses Geschäft. Ich kann nur JEDEM raten, solch ein R-Gespräch NIEMALS entgegenzunehmen!!! Niemals.

Als unseriös würde ich auch den Anrufer bezeichnen, der seinen Namen einfach draufspricht und das wars. Ich weiß zwar nicht wielange man da seinen Namen und andere Infos draufsprechen kann, aber schon in ca.10(15: mit Begründung,s.u.) Sekunden kann man:
_seinen Namen, den Grund (kein Bargeld oder Karte für Telefonzelle, Handyakku leer) und daß der Angerufene (hier aus dem Festnetz) einmalig 77ct und 24ct/min. zahlen muß_
als Ansagetext speichern.
Übrigens auch ne nette, kostenlose Idee 'völlig kostenlos' Voicemails zu versenden!
Ich seh die Dinge (Gott(naja...mir fällt grad nix bessres ein) sei Dank) auch positiv ;)
Gruß
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[2] Okie82 antwortet auf derproblemlöser
06.12.2002 19:42
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch. Der geneigte Leser möge dazu vielleicht auch noch diesen hier lesen: http://www.heise.de/newsticker/data/uma-05.12.02-000/

Meine Meinung: 01058 betreibt mit diesem Dienst ein unseriöses Geschäft. Ich kann nur JEDEM raten, solch ein R-Gespräch NIEMALS entgegenzunehmen!!! Niemals.

Dann sind deiner Meinung nach auch AT&T, MCI, Sprint und wie die ganzen US-Telefongesellschaften nicht alle heißen unseriös. Die bieten nämlich alle die in USA weit verbreiteten Collect Calls an. Mit dem Unterschied, dass man den im Vergleich zu 01058 viel höheren Preis erst auf der Rechnung erfährt.

Was ist unseriös daran, der Angerufene weiß genau was ihn der Spaß kostet.

-Torsten
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[2.1] derproblemlöser antwortet auf Okie82
06.12.2002 23:41
Erst einmal solltest Du den Artikel, den ich als Link beifügte, lesen. Vielleicht klärt dies Dein Mißverständnis. Es geht nämlich nicht um R-Gespräche - sondern um das absichtliche Verstecken der Kosten. Im Gegensatz zum Teltarif-Artikel sind die Kosten für den Angerufenen nicht so klar, wenn er arglos den Anweisungen folgt.

Und dann geht es auch um die unseriöse Bewerbung als "kostenlose" Gespräche.

Das alles ist unseriös. Also lies erst einmal. Erst denken, dann schreiben.

Benutzer Okie82 schrieb:
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch. Der geneigte Leser möge dazu vielleicht auch noch diesen hier lesen: http://www.heise.de/newsticker/data/uma-05.12.02-000/

Meine Meinung: 01058 betreibt mit diesem Dienst ein unseriöses Geschäft. Ich kann nur JEDEM raten, solch ein R-Gespräch NIEMALS entgegenzunehmen!!! Niemals.

Dann sind deiner Meinung nach auch AT&T, MCI, Sprint und wie die ganzen US-Telefongesellschaften nicht alle heißen unseriös. Die bieten nämlich alle die in USA weit verbreiteten Collect Calls an. Mit dem Unterschied, dass man den im Vergleich zu 01058 viel höheren Preis erst auf der Rechnung erfährt.

Was ist unseriös daran, der Angerufene weiß genau was ihn der Spaß kostet.

-Torsten
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[2.1.1] tcsmoers antwortet auf derproblemlöser
06.12.2002 23:46
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Erst einmal solltest Du den Artikel, den ich als Link beifügte, lesen. Vielleicht klärt dies Dein Mißverständnis. Es geht nämlich nicht um R-Gespräche - sondern um das absichtliche Verstecken der Kosten. Im Gegensatz zum Teltarif-Artikel sind die Kosten für den Angerufenen nicht so klar, wenn er arglos den Anweisungen folgt.

Und dann geht es auch um die unseriöse Bewerbung als "kostenlose" Gespräche.

Das alles ist unseriös. Also lies erst einmal. Erst denken, dann schreiben.

Wer gut schmiert, der gut fährt. Du kannst nicht erwarten, dass man Inserenten genauer kontrolliert. Es ist leider nicht mehr das TelTarif, dass es mal war :-((

peso
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[2.1.1.1] Keks antwortet auf tcsmoers
07.12.2002 05:54
Benutzer tcsmoers schrieb:
Wer gut schmiert, der gut fährt. Du kannst nicht erwarten, dass man Inserenten genauer kontrolliert. Es ist leider nicht mehr das TelTarif, dass es mal war :-((

Nana... Teltarif hat letztens darüber berichtet, dass die billigsten 0190-Anbieter oft überlastet sind und quasi davon abgeraten (wenn man möglichst sofort durchkommen will).

Bei der Konkurrenz ("bi******-te**********") dagegen vermischt man sich anscheinend selbst den Inhalt mit dem Marketing, denn die 0190-Ableger von 01058 werden nicht mehr gelistet (die von 01051 aber weiterhin), und zwar laut 01058-Pressesprecher aus folgendem Grund: "Weil wir keine Werbung bei denen buchen wollten! ;)"

Tja... so versucht man anscheinend, 01058 zu erpressen. Tse! Teltarif ist da seriöser.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[2.1.1.1.1] hdontour antwortet auf Keks
07.12.2002 08:05

Bei der Konkurrenz ("bi******-te**********")

wer die Seite von teltarif kennt, hat es wohl kaum nötig bei o.g. Konkurrenten reinzuschauen

CU
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[2.1.1.1.2] tcsmoers antwortet auf Keks
07.12.2002 11:38
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Wer gut schmiert, der gut fährt. Du kannst nicht erwarten, dass man Inserenten genauer kontrolliert. Es ist leider nicht mehr das TelTarif, dass es mal war :-((

Nana... Teltarif hat letztens darüber berichtet, dass die billigsten 0190-Anbieter oft überlastet sind und quasi davon abgeraten (wenn man möglichst sofort durchkommen will).

Bei der Konkurrenz ("bi******-te**********") dagegen vermischt man sich anscheinend selbst den Inhalt mit dem Marketing, denn die 0190-Ableger von 01058 werden nicht mehr gelistet (die von 01051 aber weiterhin), und zwar laut 01058-Pressesprecher aus folgendem Grund: "Weil wir keine Werbung bei denen buchen wollten! ;)"

Tja... so versucht man anscheinend, 01058 zu erpressen. Tse! Teltarif ist da seriöser.

Du hast nicht unrecht. Mir ist nur aufgefallen, dass in letzter Zeit die Qualität der Meldungen nachlässt. Man übernimmt kommentarlos die Aussagen der Anbieter. Früher wurden die Angebote mehr hinterfragt (meine ich jedenfalls).

peso (echt)
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[2.1.2] Thomas Michel antwortet auf derproblemlöser
07.12.2002 00:00
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Erst einmal solltest Du den Artikel, den ich als Link beifügte, lesen. Vielleicht klärt dies Dein Mißverständnis. Es geht nämlich nicht um R-Gespräche - sondern um das absichtliche Verstecken der Kosten. Im Gegensatz zum Teltarif-Artikel sind die Kosten für den Angerufenen nicht so klar, wenn er arglos den Anweisungen folgt.

Haben Sie unseren Artikel überhaupt gelesen? Da steht u.a.: '[...] Anschließend wird ihm die vom Anrufer zuvor eingesprochene Begrüßung und ein ausführlicher Kostenhinweis vorgespielt. [...]'

Wir haben r-talk natürlich getestet, bevor wir darüber berichtet haben. Und wenn alles korrekt ist, warum sollten wir das Angebot dann gleich schlecht machen?!

Es mag sein, dass es noch andere Angebote gibt, die nicht klar die Preise kommunizieren, nur dieses, im Artikel vorgestellte Produkt, nennt die Kosten eindeutig und vor Verbindungsaufbau mit dem Anrufer. Hierzu muss der Angerufene sogar noch eine Taste am Telefon dazu drücken.

Man kann es mit dem Meckern nämlich auch übertreiben.

MfG.
Th. Michel
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[3] Rovin antwortet auf derproblemlöser
07.12.2002 13:03
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Meine Meinung: 01058 betreibt mit diesem Dienst ein unseriöses Geschäft. Ich kann nur JEDEM raten, solch ein R-Gespräch NIEMALS entgegenzunehmen!!! Niemals.

Hi,

das brauchst du mir nicht zu raten. Warum sollte ich ein Gespräch zahlen, welches ein anderer mit mir führen will? Jeder soll doch seine Gespräche selber zahlen ... Und wenn er kein Geld hat, dann kann er nicht telefonieren, so einfach ist das. Und im Notfall findest du jemanden, der dich kurz über das Handy anrufen läßt (ich habe auch schon zweimal jemand anrufen lassen, der seinen Zug verpasst hat, kein Handy bei hatte und mußte dringend anrufen, dass er einen Zug später kommt).
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[3.1] metal antwortet auf Rovin
07.12.2002 13:19
Stell Dir vor es ist mitten in der Nacht, Deine Tochter hat eine Auto-Panne und vergessen Ihr PrePaid-Handy aufzuladen. Sie möchte gerne dass Du sie abholst, aber weit und breit ist keine Telefonzelle (nein, nicht weil es kaum noch welche gibt, sondern weil meine Szene in einer ländlichen Gegend spielt). Was soll Sie sonst machen? Warten bis um 7 Uhr der erste Bauer zu seinem Feld fahren will? Ins nächste Dorf laufen? Dann doch lieber ein R-Talk, oder?
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[3.1.1] cf antwortet auf metal
07.12.2002 13:37
Benutzer metal schrieb:
Stell Dir vor es ist mitten in der Nacht, Deine Tochter hat eine Auto-Panne und vergessen Ihr PrePaid-Handy aufzuladen. Sie möchte gerne dass Du sie abholst, aber weit und breit ist keine Telefonzelle (nein, nicht weil es kaum noch welche gibt, sondern weil meine Szene in einer ländlichen Gegend spielt). Was soll Sie sonst machen? Warten bis um 7 Uhr der erste Bauer zu seinem Feld fahren will? Ins nächste Dorf laufen? Dann doch lieber ein R-Talk, oder?

Genau!
Einen Zettel mit dieser Nummer in der Geldbörse mitzunehmen für Notfälle wie o.g ist garantiert keine schlechte Idee.

Chris
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[3.1.1.1] mungojerrie antwortet auf cf
07.12.2002 13:40
Bei wirklichen Notfällen brauchst du allerdings weder Guthaben noch SIM Karte - die Polizei kann man mit einem Handy immer anrufen.

Für den beschriebenen Fall ist r-Talk allerdings eine interessante Alternative. Und da man ja sofort zurückrufen kann, muß man sich auch nicht übermäig viel bezahlen.

Mungojerrie
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[3.1.2] Rovin antwortet auf metal
07.12.2002 14:08
Benutzer metal schrieb:
Stell Dir vor es ist mitten in der Nacht, Deine Tochter hat eine Auto-Panne und vergessen Ihr PrePaid-Handy aufzuladen. Sie möchte gerne dass Du sie abholst, aber weit und breit ist keine Telefonzelle (nein, nicht weil es kaum noch welche gibt, sondern weil meine Szene in einer ländlichen Gegend spielt). Was soll Sie sonst machen? Warten bis um 7 Uhr der erste Bauer zu seinem Feld fahren will? Ins nächste Dorf laufen? Dann doch lieber ein R-Talk, oder?

O.K. für absolute Notfälle, wo man noch nicht die Polizei oder Feuerwehr rufen muß, ist es vielleicht geeignet. Zumal man sofort nach der Telefonnummer fragen kann, wenn unbekannt und sofort viel billiger selbst anrufen kann. Aber - gibt es so viele dringende Notfälle, wo man den Rückruf annimmt, so dass es sich für 01058 lohnt? Ich bin schon 44 Jahre alt und hatte noch nie im Leben so einen dringenden Rückruf, wo der Angerufene bezahlen mußte. Wenn man vielleicht nur ein- bis zweimal im Leben so etwas braucht?
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[3.1.2.1] telefonitis antwortet auf Rovin
07.12.2002 17:02
Benutzer Rovin schrieb:
Benutzer metal schrieb:
Stell Dir vor es ist mitten in der Nacht, Deine Tochter hat eine Auto-Panne und vergessen Ihr PrePaid-Handy aufzuladen. Sie möchte gerne dass Du sie abholst, aber weit und breit ist keine Telefonzelle (nein, nicht weil es kaum noch welche gibt, sondern weil meine Szene in einer ländlichen Gegend spielt). Was soll Sie sonst machen? Warten bis um 7 Uhr der erste Bauer zu seinem Feld fahren will? Ins nächste Dorf laufen? Dann doch lieber ein R-Talk, oder?

Ich glaube, ich kann mich noch an Zeiten erinnern (gaaanz vage), da hätte man diese doch etwas hypothetische Situation mit folgender Philosophie gemeistert:

Tochter ist mit Auto unterwegs, angenommen sie ist allein, ist sie also Fahrerin. Tut sie dies nicht illegal, hat sie einen Führerschein, ist also mindestens 18 Jahre alt ('volljahrig', 'wahlmündig', etc., unter anderem wählbar). Sollte damit auch für ihr eigenes Leben verantwortlich handeln können (o.k. damals gabs noch Keinen mit dem Angebot '..wir kümmern uns um die Details') - ausreichendes Guthaben für Notrufe inclusive (damals 3 Zehnpfennigmünzen für's Münztelefon). Erforderlichenfalls kann dann die Aufgabe, mit einer derartigen nächtlichen Situation zurecht zu kommen, zur Förderung des erwarteten/erforderlichen (?) Verantwortungsbewußtseins beitragen.

O.K. für absolute Notfälle, wo man noch nicht die Polizei oder Feuerwehr rufen muß, ist es vielleicht geeignet. Zumal man sofort nach der Telefonnummer fragen kann, wenn unbekannt und sofort viel billiger selbst anrufen kann. Aber - gibt es so viele dringende Notfälle, wo man den Rückruf annimmt, so dass es sich für 01058 lohnt? Ich bin schon 44 Jahre alt und hatte noch nie im Leben so einen dringenden Rückruf, wo der Angerufene bezahlen mußte. Wenn man vielleicht nur ein- bis zweimal im Leben so etwas braucht?

Dann muß man das Angebot fleißig nutzen, sonst ist es vielleicht mangels Umsatz/Ertrag schon wieder eingestellt, wenn man's mal ganz dringend braucht? Oder doch nicht?

Gruß

R
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[3.1.2.1.1] R-Gespraeche sinnvoll?
hrgajek antwortet auf telefonitis
07.01.2003 16:27
Hallo,

die Moeglichkeit von R-Gespraechen ist schon sinnvoll, nur hat der *Angerufene* leider keine wirksame Moeglichkeit sich gegen Betrueger, die sich in diesem "Umfeld" tummeln (koennten), zu schuetzen :-(

Die Forderung muesste lauten:

Dass der Angerufene (auf Wunsch) an seinem Telefon eine PIN eingeben kann, die nur er selbst und seine TNB-Gesellschaft (meist Telekom) damit sicher ist, dass er berechtigt das Gespraech entgegen nimmt.
Gibt der Kunde keine PIN ein, gibts keine Verbindung.

Weiter könnte eine wirksame Kostenbegrenzung (maximal xx EUR pro Anruf und/oder Zeitbegrenzung (maximal xx minuten)
eine Kostenexplosion beim Angerufenen verhindern.

Sonst besteht die Gefahr, dass Ahnungslose, Kinder, alte Menschen, Menschen, welche die deutsche Sprache nicht verstehen, etc. in eine ungewollte Kostenfalle hineingetrieben werden, von Telefonen in Kneipen, Sportvereinen, Firmen etc. etc. wollen wir gar nicht reden.

In den Diskussionsgruppen des Usenet (news:de.comm.anbi­eter.festnetz.misc) war zu lesen, dass R-Talk auf intensiven Wunsch bestimmte Teilnehmer sperrt, aber wenn der Anrufer eine längere Nummer anwählt (z.B. gesperrt ist 47110815, Anrufer wählt aber 47110815-1) dann gehts doch. Das kann nicht sein :-(

Da wäre RegTP gefragt, aber die halten sich da leider sehr sehr zurück :-(

Sonst wären 0900 Nummern heute für alle gesperrt und wer sie nutzen wollte müßte einen Antrag auf Freischaltung stellen.
Ne Freischaltung dürfte es nur nach Belehrung und Bonitätsprüfung mit mit vom Kunden frei festlegbarem Kostenlimit (mehr geht nicht, oder Telefongesellschaft zahlt selbst) und zusätzlicher Geheimzahl, die nur der Kunde kennt. Das wäre ein Schutz, der 99,9% aller Betrügereien abfangen würde.
Es wäre auch der wirksame Tod der 0900/0190-Betrügerbranche. Übrig blieben die ganz wenigen halbwegs "seriösen" Anbieter, die eine schnelle anonyme Bezahlform brauchen.

Aber da traut sich keiner dran, weil damit wohl das ganze "Nummerngewerbe" Angst um seine Umsätze fürchtet... (und da wird viiiiel Geld bewegt, man schaue nur mal abends im Privatfernsehen die Werbespots. Die kosten auch richtig Geld, das mit 0190... wieder reinverdient wird :-)

Gute Verbindungen

Henning Gajek
(der seine Telefonanlage gegen zweifelhafte Nummern gesperrt hat :-)



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[3.1.2.2] tcsmoers antwortet auf Rovin
07.12.2002 23:45
Benutzer Rovin schrieb:
Benutzer metal schrieb:
Stell Dir vor es ist mitten in der Nacht, Deine Tochter hat eine Auto-Panne und vergessen Ihr PrePaid-Handy aufzuladen. Sie möchte gerne dass Du sie abholst, aber weit und breit ist keine Telefonzelle (nein, nicht weil es kaum noch welche gibt, sondern weil meine Szene in einer ländlichen Gegend spielt). Was soll Sie sonst machen? Warten bis um 7 Uhr der erste Bauer zu seinem Feld fahren will? Ins nächste Dorf laufen? Dann doch lieber ein R-Talk, oder?

O.K. für absolute Notfälle, wo man noch nicht die Polizei oder Feuerwehr rufen muß, ist es vielleicht geeignet. Zumal man sofort nach der Telefonnummer fragen kann, wenn unbekannt und sofort viel billiger selbst anrufen kann. Aber - gibt es so viele dringende Notfälle, wo man den Rückruf annimmt, so dass es sich für 01058 lohnt? Ich bin schon 44 Jahre alt und hatte noch nie im Leben so einen dringenden Rückruf, wo der Angerufene bezahlen mußte. Wenn man vielleicht nur ein- bis zweimal im Leben so etwas braucht?

Vielleicht reicht ja "Papa Notfall"

peso
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[3.1.2.2.1] berndtschuster antwortet auf tcsmoers
08.12.2002 12:07

Ich hab den Verdacht dass R-Talk gegen Datenschutzbestimmungen verstösst.

Folgende Tatsachen führen mich zu dieser Annahme.
Der Verweis im Teltarifartikel führt zu einem älteren Artikel in dem steht, dass die Rufnummern der Anrufer kostenfreier Servicenummern nicht gespeichert werden dürfen.

Jetzt hab ich leider mit einer Handykarte 8 mal vergeblich versucht, jemand zu erreichen, der die Gesprächskosten übernehmen soll. Jetzt hab ich R-Talk zu dieser Nummer gesperrt - aber nur diese eine Handy Karte, bei allen anderen Karten kann ich die Nummer immer noch anrufen lassen.

Dies gelingt also R-Talk nur, weil sie anscheinend wie auch immer meine Karte (bei der die Rufnummernübermittlung ausgeschaltet ist) zuordnen können.

1 ? Wie gelingt das denen dass sie mich zuordnen können (ohne eingeschaltete Rufnummerübermittlung).

2 ? das wäre doch laut dem alten Teltarifartikel gegen die geltenden Bestimmungen ??

MFG

B.


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[3.1.2.2.1.1] ToAsTeR antwortet auf berndtschuster
12.12.2002 16:31
Benutzer berndtschuster schrieb:

1 ? Wie gelingt das denen dass sie mich zuordnen können (ohne eingeschaltete Rufnummerübermittlung).

Das Frage ich mich auch! Genauso wie ich mich Frage woran die Unterscheiden koennen ob aus einem Mobilfunknetz o. aus einem Festnetz angerufen wird, wenn beide doch keine Rufnummer uebermitteln...


CYA
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[3.1.2.2.1.1.1] cf antwortet auf ToAsTeR
12.12.2002 16:42
Benutzer ToAsTeR schrieb:
Benutzer berndtschuster schrieb:

1 ? Wie gelingt das denen dass sie mich zuordnen können (ohne eingeschaltete Rufnummerübermittlung).

Das Frage ich mich auch! Genauso wie ich mich Frage woran die Unterscheiden koennen ob aus einem Mobilfunknetz o. aus einem Festnetz angerufen wird, wenn beide doch keine Rufnummer uebermitteln...


CYA

Ich nehme an dass die Rufnummer trotzdem übermittelt wird. bei unterdrückter Rufnummer bekommt die nur der angerufene nicht zu sehen. die Vermittlungsstellen u.ä. brauchen natürlich die Nummer - wie sollen sie denn sonst routen ?

Chris
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[3.1.2.2.1.2] knuddeltim antwortet auf berndtschuster
07.01.2003 11:44
1 ? Wie gelingt das denen dass sie mich zuordnen können (ohne eingeschaltete Rufnummerübermittlung).
deine rufnummer wird in digitalen Netzen IMMER übermittelt, du erlaubst nur nicht, das das angerufene endgerät die nummer anzeigt. eventuell wird die nummer auch schon in der vermittlungsstelle ausgefiltert. die genaue vorgehensweise kenne ich leider nicht. die polizei und ähnliche behörden haben zum beispiel auch das leistungsmerkmal "rufnummernunterdrückung ignorieren".

einem netzbetreiber (wenn auch nur virtuell) muss deine nummer ja zwecks abrechungszwecken zur verfügung stehen.

mfg, tim
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[3.1.2.2.1.2.1] Telefon-Wutzel antwortet auf knuddeltim
07.01.2003 13:24
Benutzer knuddeltim schrieb:
1 ? Wie gelingt das denen dass sie mich zuordnen können (ohne eingeschaltete Rufnummerübermittlung).
deine rufnummer wird in digitalen Netzen IMMER übermittelt, du erlaubst nur nicht, das das angerufene endgerät die nummer anzeigt. eventuell wird die nummer auch schon in der vermittlungsstelle ausgefiltert. die genaue vorgehensweise kenne ich leider nicht. die polizei und ähnliche behörden haben zum beispiel auch das leistungsmerkmal "rufnummernunterdrückung ignorieren".

Genau, die Rufnummer wird IMMER übertragen. Nur dann, wenn du das bei der Telekom hast abschalten lassen, oder wenn du noch einen alten Analog-Anschluss hast, bei dem du noch nicht die Genehmigung zur Übermittlung gegeben hast, wird die Rufnummer in der letzten Vermittlungsstelle herausgefiltert. Deswegen erkennen dich Polizei und Feuerwehr, da hier nicht gefiltert wird (sinnvoller Weise) aber auch zum Beispiel die T-Net Box und sogar einige wenige CallingCard-Plattformen! Fragt mich aber nicht nach Namen.

Telefon-Wutzel
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[4] sp. antwortet auf derproblemlöser
07.01.2003 18:41
Benutzer derproblemlöser schrieb:

Toller Artikel - mal wieder richtig schön unkritisch.

Tippe mal auf Copy & Paste aus 'ner Presseinfo.

Sp.
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[] Keks antwortet auf
07.12.2002 05:49
Benutzer ron's enemy schrieb:
Da eine ordentliche Preisansage erfolgt und der Anruf auch nur durchgestellt wird, wenn man die 1 drückt, sehe ich nicht, was an R-talk unseriös sein soll.

Ich auch nicht. Das Wort "unseriös" viel zu oft benutzt (missbraucht).

Wer vom Mobilfunktelefon aus mindestens 3 Minuten lang R-Gespräche führen will, für den sind übrigens die R-Gespräche der Telekom günstiger (0,35 + 2,50 EUR). Die sagt allerdings im Gegensatz zu R-talk überhaupt keinen Preis an.

Laut 01058-PM:

"R Gespräche kosten bei der DTAG z.b.: Einmalig 4 Euro + 30 Cent Bearbeitungsgebühr + Minutenpreis (lt. Aussage des DTAG Operators). Die DTAG weißt den Angerufenen außerdem auch nicht auf die Gebühren hin, sondern fragt nur, ob man das Gespräch entgegen nehmen möchte. Erst auf Nachfrage werden die Kosten genannt."

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[] berndtschuster antwortet auf
07.12.2002 19:54

Letztlich ist der Anschlussinhaber verantwortlich, wer und was an seinem Anschluss geschieht. Dieses Verantwortungsbewusstesein war bisher nicht besonderst ausgeprägt, da es eben keine Probleme mit ankommenenden Anrufen hinsichtlich Bezahlung gab (oder zumindest nicht in grossem Umfang). Der Inhaber eines Anschlusses ist in letzter Konsequenz ganz einfach wer oder was da alles Zugriff auf seinen Apparat hat.

Das ist zwar nicht mehr so bequem wie früher aber irgendwo auch verständlich. Persönlich bin ich eigenlich gegen die Rückrufmöglichkeit aus Bequemlichkeitsgründen u. a. weil ich mir sage dass den "Notfällen" zuviele Fälle des Missbrauchs entgegen stehen.

Der Fall, dass eine 18 jährige mit einem geladenen Handy mit einer leere Prepaidkarte bei Nacht in einem "problematischen" Gebiet eine Panne hat und dann als letzen Ausweg nur kostenpflichtig ein R-Gespräch führt, für dass sie sich vorher die Einwahlnummer besorgt hat find ich doch etwas weit hergeholt.

Warum wählt sie nicht die 0800 NOTFOND und lässt jemand von nem Pannendienst kommen ? Wenn sie sich wirklich "fürchtet" - warum kann sie dann nicht in einer solchen Ausnahmesituation die 112 anrufen ? Die bringen für sowas sicher mehr Verständis auf als für die häufigen Notrufwahlversuche nach Schulende ...

B.



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[1] berndtschuster antwortet auf berndtschuster
07.12.2002 20:06

Hab doch glatt noch was vergessen ..

In dem Zusammenhang wäre es mal schön zu erfahren wie denn eine Rückverfolgung möglich wäre. Die Telekom gibt sicher die Daten frei, über welchen Anbieter die Verbindung kam. R-Talk wird seinerseits max. sagen können, aus welchem Mobilfunknetz der Anruf kam, da die Rufnummer ja evtl. unterdrückt wurde.

Wegen der Abrechnung können sie aber sicher sagen (denk ich),
an welchen Netzbetreiber für welchen Anruf Interconnectiongebühren zu zahlen waren.

D2 beispielsweise speichert auf alle Fälle jede Verbindung 6 Monate. Wie aber kann man an die Verbindungsdaten kommen ?
Nur über Gerichtsbeschluss oder schon bei Staatsanwaltlichen Ermittlungen ? Weiter wäre interessant inwieweit denn Daten über die genutzte Infrastruktur mitgespeichert werden. Station und Zelle bei Gesprächsaufbau ? Während des ganzen Gesprächs ?
Evtl. auch Entfernungsmessungen ?

Das ist von der D2 Hotline in der Tiefe nicht zu erfahren.

B.


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[1.1] RE: Ursprung des Gesprächs
air.mail antwortet auf berndtschuster
08.12.2002 17:55
Benutzer berndtschuster schrieb:
R-Talk wird seinerseits max. sagen können, aus welchem Mobilfunknetz der Anruf kam, da die Rufnummer ja evtl. unterdrückt wurde.

Falsch. Jeder VNB (Verbindungsnetzbetreiber) bekommt die Information über den Ursprung des Gesprächs an seine Vermittlungsstelle. Nur wenn das flag "unterdrückt" gesetzt ist, darf er sie nicht weiterleiten. So bekomme ich für unsere 0800-Nummern immer von unserem Anbieter die Nummern aller Anrufer, inzwischen aber aus Datenschutzgründen um die letzten 3 Stellen verkürzt. (Schade, so kann man die Fake-Calls nicht mehr verfolgen).
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[2] Kai Petzke antwortet auf berndtschuster
09.12.2002 10:50
Benutzer berndtschuster schrieb:

Der Fall, dass eine 18 jährige mit einem geladenen Handy mit einer leere Prepaidkarte bei Nacht in einem "problematischen" Gebiet eine Panne hat und dann als letzen Ausweg nur kostenpflichtig ein R-Gespräch führt, für dass sie sich vorher die Einwahlnummer besorgt hat find ich doch etwas weit hergeholt.

Ich sehe, dass Du keine Kinder hast - oder diese im Zweifelsfall alleine lässt. Denn es ist ganz normal, dass Kinder und Jugendliche - ob nun 12 Jahre alt und beim S-Bahn-Fahren oder 18 Jahre alt und beim Autofahren - ab und zu Probleme produzieren und dann bei den Eltern um Hilfe rufen. Und wenn das man nicht dauernd überprüft, sind Prepaid-Karten bei Kindern immer leer - oder zumindest immer im falschen Moment leer.

Ansonsten ist es richtig, dass R-Talk eine Nische für gelegentliche Anrufe ist. Denn wer häufig "kostenlos" angerufen wird, lebt mit einer eigenen 0800-Nummer natürlich deutlich günstiger.


Kai
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[2.1] tcsmoers antwortet auf Kai Petzke
09.12.2002 11:53
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer berndtschuster schrieb:

Der Fall, dass eine 18 jährige mit einem geladenen Handy mit einer leere Prepaidkarte bei Nacht in einem "problematischen" Gebiet eine Panne hat und dann als letzen Ausweg nur kostenpflichtig ein R-Gespräch führt, für dass sie sich vorher die Einwahlnummer besorgt hat find ich doch etwas weit hergeholt.

Ich sehe, dass Du keine Kinder hast - oder diese im Zweifelsfall alleine lässt. Denn es ist ganz normal, dass Kinder und Jugendliche - ob nun 12 Jahre alt und beim S-Bahn-Fahren oder 18 Jahre alt und beim Autofahren - ab und zu Probleme produzieren und dann bei den Eltern um Hilfe rufen. Und wenn das man nicht dauernd überprüft, sind Prepaid-Karten bei Kindern immer leer - oder zumindest immer im falschen Moment leer.

Nützt R-Talk bei leerer Prepaidkarte was ?

Ansonsten hast Du Recht. Mir ist der Benachrichtigungspreis bei Notfällen völlig egal.

peso
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[2.1.1] tcsmoers antwortet auf tcsmoers
09.12.2002 11:55
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer berndtschuster schrieb:

Der Fall, dass eine 18 jährige mit einem geladenen Handy mit einer leere Prepaidkarte bei Nacht in einem "problematischen" Gebiet eine Panne hat und dann als letzen Ausweg nur kostenpflichtig ein R-Gespräch führt, für dass sie sich vorher die Einwahlnummer besorgt hat find ich doch etwas weit hergeholt.

Ich sehe, dass Du keine Kinder hast - oder diese im Zweifelsfall alleine lässt. Denn es ist ganz normal, dass Kinder und Jugendliche - ob nun 12 Jahre alt und beim S-Bahn-Fahren oder 18 Jahre alt und beim Autofahren - ab und zu Probleme produzieren und dann bei den Eltern um Hilfe rufen. Und wenn das man nicht dauernd überprüft, sind Prepaid-Karten bei Kindern immer leer - oder zumindest immer im falschen Moment leer.

Nützt R-Talk bei leerer Prepaidkarte was ?

Ansonsten hast Du Recht. Mir ist der Benachrichtigungspreis bei Notfällen völlig egal.

Nachsatz:

Bei Gewerbetreibenden kann es ratsam sein, normale Laufzeitkarten mit VPN-Beschränkung zu versehen. Dann ist immer ein Gesprächsaufbau möglich.

peso

peso
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[2.1.2] Leere Prepaid-Karte
Kai Petzke antwortet auf tcsmoers
09.12.2002 12:21
Benutzer tcsmoers schrieb:

Nützt R-Talk bei leerer Prepaidkarte was ?

In der Regel ja. Anrufe zu 0800 kosten ja nichts.


Kai
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[2.1.2.1] tcsmoers antwortet auf Kai Petzke
09.12.2002 13:46
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:

Nützt R-Talk bei leerer Prepaidkarte was ?

In der Regel ja. Anrufe zu 0800 kosten ja nichts.

Gem. Auskunft der D 2 Hotline funktioniert dies nicht. Bei der VPN-Linitierung ist es jedenfalls so. Da ich keine abgelaufene / abtelefonierte Prepaidkarte habe, kann ich es nicht ausprobieren.

peso
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[2.1.2.1.1] baesserWisser antwortet auf tcsmoers
09.12.2002 15:16
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:

Nützt R-Talk bei leerer Prepaidkarte was ?

In der Regel ja. Anrufe zu 0800 kosten ja nichts.

Gem. Auskunft der D 2 Hotline funktioniert dies nicht. Bei der VPN-Linitierung ist es jedenfalls so. Da ich keine abgelaufene / abtelefonierte Prepaidkarte habe, kann ich es nicht ausprobieren.

ich habe das mit einer leeren (0€) CallYaKarte mal eben probiert... man hat zwar erst noch diese lästige Ansage, dass man nicht mehr soviel auf der hohen Kante hat :-) aber dann wurde ich mit der 0800_Nummer verbunden...
nach Ablauf der Karte wird das nicht mehr gehen!

peso

gruß
b.w.
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[2.1.2.1.1.1] mungojerrie antwortet auf baesserWisser
11.12.2002 20:37
IMHO - und laut teltarifs eigener Infoseite, kann man mit allen Prepaids außer e-Plus 0800er auch ohne Guthaben anrufen.

Mungojerrie
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[2.1.3] mungojerrie antwortet auf tcsmoers
09.12.2002 12:26
Hallo,

in Notfällen ist der Benachrichtigungspreis wirklich egal, da hast du recht. Allerdings muß man sich ja meist darum keine Gedanken machen, denn zum einen ist "112" immer kostenlos und ohne SIM Karte möglich, zum anderen kann man den r-talk ja auch dazu nutzen, sozusagen um einen Rückruf zu bitten. Wenn man dann eine Loop Karte oder eine Xtra clever hat, lädt sich jene Karte dann sogar noch auf.

Mungojerrie
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[] RE: Ursprung des Gesprächs
air.mail antwortet auf
08.12.2002 23:25
Benutzer ron's enemy schrieb:
Benutzer air.mail schrieb:
Benutzer berndtschuster schrieb:
R-Talk wird seinerseits max. sagen können, aus welchem Mobilfunknetz der Anruf kam, da die Rufnummer ja evtl. unterdrückt wurde.

Falsch. Jeder VNB (Verbindungsnetzbetreiber) bekommt die Information über den Ursprung des Gesprächs an seine Vermittlungsstelle. Nur wenn das flag 'unterdrückt' gesetzt ist, darf er sie nicht weiterleiten. So bekomme ich für unsere 0800-Nummern immer von unserem Anbieter die Nummern aller Anrufer, inzwischen aber aus Datenschutzgründen um die letzten 3 Stellen verkürzt. (Schade, so kann man die Fake-Calls nicht mehr verfolgen).

Dann richte deinem 0800-Anbieter mal einen schönen Gruß aus, dass er damit gegen § 11 TDSV verstößt und aufpassen soll, dass die RegTP nichts davon erfährt.

Ron's enemy

Wir sind inzwischen bei dem dritten 0800-Anbieter, nachdem Mox und TelDaFax pleite gegangen sind. Alle 0800-Anbieter haben bisher die Nummern der Anrufer auf dem EGN aufgelistet. Mox damals die kompletten Nummern, später leider - wie alle anderen - um die letzten 3 Stellen gekürzt.

§11 TDSG beschäftigt sich mit der Anzeige der Nummer. Jetzt stellt sich die Frage, ob das die Auflistung der um 3 Stellen verlkürzten Nummer eine Rufnummernanzeige ist. Ich denke nein, weil man es nicht eindeutig zurückverfolgen kann.
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[] akf antwortet auf
09.12.2002 09:39
und was ist mit:.....'(für den Fall dass der Angerufene nicht über das Tonwahlverfahren verfügt) dadurch, dass der
Angerufene trotz mehrfacher Nachfrage die Verbindung aufrecht erhält'. Wird der Anrufbeantworter dann zur Gebührenfalle??
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[1] Kai Petzke antwortet auf akf
09.12.2002 10:18
Benutzer akf schrieb:
und was ist mit:.....'(für den Fall dass der Angerufene nicht über das Tonwahlverfahren verfügt) dadurch, dass der Angerufene trotz mehrfacher Nachfrage die Verbindung aufrecht erhält'. Wird der Anrufbeantworter dann zur Gebührenfalle??

Nein. So lange der Anrufbeantworter keine DTMF-Töne sendet, erfolgt auch keine Freigabe. Irgendwann legt dann das System wohl auf.


Kai
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[1.1] akf antwortet auf Kai Petzke
09.12.2002 12:16
ganz sicher?
In den AGB steht, daß (meine Interpretation:)'weil bei den Leuten, die kein tonwahlfähiges Telefon besitzen nach mehrmaligem Nachfragen ohne Antwort die Verbindung trotzdem geschaltet wird' Nach dem Motto 'wenn Sie jetzt nicht auflegen, wird die gebührenpflichtige Verbindung geschaltet.' Der AB sagt nix und schon ist es passiert?
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[1.2] e-Mail
Kai Petzke antwortet auf Kai Petzke
08.01.2003 07:33
Benutzer telefreak schrieb:

Teltarif meldete sich gar nicht.

Welche Absenderadresse hast Du benutzt? Unter derjenigen, mit der Du Dich auch im Forum angemeldet hast, finde ich nämlich nichts im Logfile unseres Mailservers...

Schreibe mir daher bitte die E-Mail-Adresse, die Du für Deine Mitteilung an die Redaktion verwendet hast, als private Mitteilung an mich.


Kai
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[1.2.1] telefreak antwortet auf Kai Petzke
08.01.2003 19:36
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer telefreak schrieb:

Teltarif meldete sich gar nicht.


Sorry, sorry sorry! Nachdem auch ich meine Logfiles überprüft habe, muß ich eingestehen, das ich ausnahmsweise vergessen habe teltarif eine Kopie der Email zu senden. Sie ging also wirklich nur an die Redaktion des anderen genannten Magazins.

Aber das mit der Mißbrauchsmöglichkeit bei der Rufnummer von RSH stimmt. Das lässt sich sicherlich bald nochprüfen!

telefreak
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[1.2.1.1] Kai Petzke antwortet auf telefreak
08.01.2003 20:09
Benutzer telefreak schrieb:

Aber das mit der Mißbrauchsmöglichkeit bei der Rufnummer von RSH stimmt. Das lässt sich sicherlich bald nochprüfen!

Nach meinen Informationen hat 01058 hier die Form des Service geändert. Anfangs kam nach der dritten oder vierten Aufforderung, das Gespräch per Tastendruck anzunehmen, die Ansage (sinngemäß): "Wenn Sie jetzt nicht auflegen, werden Sie kostenpflichtig mit dem Anrufer verbunden." Nachdem auch andere darauf hinwiesen, was das in Verbindung mit einem Anrufbeantworter heißt, änderte 01058 den Service entsprechend.

Es wäre also interessant, wenn Du die Missbrauchsmöglichkeit, die Du entdeckt hattest, nochmal testest.


Kai
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[1.2.1.1.1] telefreak antwortet auf Kai Petzke
15.01.2003 17:38
So, ich habe es getest. Es klappt nicht mehr. Ich werde nicht mehr zur Bandansage durchgestellt.

Was weiterhin klappt, sind anrufe auf nicht Telekom Rufnummern, die mal auf die DTAG portiert waren.
R-Talk kann die Gespräche dann vermutlich nicht abrechnen. Oder hat R-Talk eine Vereinbarung mit der Komtel?

...telefreak
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[1.2.1.1.1.1] RE: gesperrte Nummern
Kai Petzke antwortet auf telefreak
16.01.2003 21:18
Benutzer telefreak schrieb:
So, ich habe es getest. Es klappt nicht mehr. Ich werde nicht mehr zur Bandansage durchgestellt.

:-)


Was weiterhin klappt, sind anrufe auf nicht Telekom Rufnummern, die mal auf die DTAG portiert waren.
R-Talk kann die Gespräche dann vermutlich nicht abrechnen. Oder hat R-Talk eine Vereinbarung mit der Komtel?

Würde ich nicht vermuten. Das Problem ist, dass man der Nummer halt nicht "ansieht", dass sie portiert ist. Damit kommt der Datensatz dann halt als unbearbeitbar zu R-Talk zurück. Danach wird die Nummer in deren System sicher gesperrt werden. Oder sie ignorieren einfach, dass sie einen bestimmten Prozentsatz der Verbindungen (noch) nicht abrechnen können.

Kai