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Lieber JUMP abschaffen statt die Schlager


09.10.2023 18:10 - Gestartet von popfm+
Mit dieser Aussage mache ich mich jetzt sicher nicht beliebt . Ich bin selbst auch kein Fan davon , allerdings haben die Schlagerwellen in meinen Augen noch die höchste Berechtigung im öffentlich-rechtli chen Rundfunk zu laufen. In meinen Augen muss der öffentlich-rechtliche die Lücken schliessen , die der Privatfunk nicht anbieten kann . Mit Kulturradio, Nachrichten-Radio oder eben Schlagern kann man eben keine Werbeeinnahmen generieren, also gehört das in den ÖRR. Popwellen wie MDR JUMP hingegen hat ausreichend private Nachahmer.
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[1] voltaire antwortet auf popfm+
10.10.2023 09:22
Benutzer popfm+ schrieb:
Mit Kulturradio,
Nachrichten-Radio oder eben Schlagern kann man eben keine Werbeeinnahmen generieren, also gehört das in den ÖRR. Popwellen wie MDR JUMP hingegen hat ausreichend private Nachahmer.

Ich finde diese Argumente überzeugend. Der öffentliche Rundfunk sollte dabei ganz unabhängig von Werbeeinnahmen oder Sponsoring sein (wie etwa die BBC-Inlandsprogramme), dafür dann aber - und hier geht bei vielen die Schnappatmung los - eine sichere Finanzierung durch unsere Gebühren erhalten.
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[1.1] x-user antwortet auf voltaire
10.10.2023 14:03
Benutzer voltaire schrieb:
Benutzer popfm+ schrieb:
In meinen Augen muss der öffentlich-rechtliche die Lücken schliessen , die der Privatfunk nicht anbieten kann . Mit Kulturradio, Nachrichten-Radio oder eben Schlagern kann man eben keine Werbeeinnahmen generieren.

Ich finde diese Argumente überzeugend. Der öffentliche Rundfunk sollte dabei ganz unabhängig von Werbeeinnahmen oder Sponsoring sein (wie etwa die BBC-Inlandsprogramme)

DT 64 war damals bis zur Abschaltung der letzte gute UKW-Sender. Heute überall nervende Werbung, blöde Jingles, und die gekünstelt fröhliche Moderation.
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[2] w64h885 antwortet auf popfm+
10.10.2023 13:17
Benutzer popfm+ schrieb:
Mit Kulturradio, Nachrichten-Radio oder eben Schlagern kann man eben keine Werbeeinnahmen generieren, also gehört das in den ÖRR.


Man kann mit allem Werbeeinnahmen verdienen, was genug Leute hören. Deiner Argumentation folgend, hört (fast) niemand Schlager. Mal abgesehen davon, dass ich das nicht glaube, denn im DAB gibt es private Schlagerradios, möchtest also, dass dein Nachbar deinen persönlichen Musikgeschmack finanziert?