Hallo,
Benutzer Robby555 schrieb:
Wer eine unsichere Lebensplanung hat oder sich nicht sicher ist wo er in zwei Jahren wohnt, sollte auch im Festnetz grundsätzlich nur monatlich kündbare Verträge abschließen. Erspart einem unter Umständen viel Geld und Ärger. Es gibt genügend Anbieter die solche Verträge im Angebot haben.
Die Politik wollte eigentlich beim TKG-2021 das richtige: Generelle Begrenzung von Laufzeitverträgen auf 1 (einen) Monat. Damit wäre der ganze Zirkus vorbei gewesen.
Die Branche hat laut geheult.
Die Folgen von Ein-Monatsverträgen:
Handys für 1 Euro gäbe es entweder nicht mehr, oder es würde so durchgeführt, wie es o2 mit "o2 My Handy" anbietet: Das Handy wird auf Kredit gekauft und ist vom Mobilfunkvertrag total unabhängig - man kann das Handy oder den Nobel-Home-Router auch auf Kredit kaufen, egal, ob man bei Verkäufer / Vermittler / Netzbetreiber einen Mobilfunkvertrag oder Festnetzvertrag abgeschlossen hat.
Die Provisionsmodelle müssten komplett renoviert werden: Eine Abschlussprovision und regelmäßige Bonuszahlungen so lange der Kunde "lebt", sprich Kunde bleibt.
Mit moderner IT kein Problem die Datenschutzfragen (wenn der Kunde mehr telefoniert, surft, mehr dienste nutzt , gibt es dann mehr Provision, darf der Händler das wissen?) sollten auch lösbar sein.
Auch tarife, die x Monate soviel und y Monate soviel kosten oder Vertragsverlängerungen, die um 24 Monate "hinter" einen laufenden Vertrag gehängt wären, wären Geschichte gewesen.
Schade.
Gruß Henning Gajek (meine Meinung)