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Artikel irreführend


03.06.2023 18:15 - Gestartet von CallMeMaybe
Die Studie fokussiert sich auf fünf (!) von über 60 funk-Formaten. Formate, die traditionelleren Vorstellungen von Journalismus gerecht werden, wurden gar nicht untersucht. Das gibt Janis Brinkmann in Interviews etwas verdruckst auch zu. Denn bei aller Kritik an funk: Das Gesamtangebot ist ziemlich ausgewogen. Nicht perfekt, aber das Bemühen ist erkennbar. Es gibt Formate vom Land, trockene Politikformate, Auslandsformate.

Die Frage ist doch eher, wie es Jugendliche von einem Angebot zum anderen schaffen, um das ganze Bild zu einem Thema vermittelt zu bekommen. Wobei ich auch da finde, dass Jugendliche unterschätzt werden. Viele sind nicht auf den Kopf gefallen, fragen in den Kommentaren kritisch nach, recherchieren zusätzliche Infos.

Zu guter Letzt will ich noch sagen: Ich schätze Teltarif für Infos aus der TK-Branche. Die Medienrubrik fällt leider regelmäßig durch tendenziöse Berichte auf.
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[1] wayne_757 antwortet auf CallMeMaybe
04.06.2023 07:50
Bei der generellen Linkslastigkeit des ÖRR fehlt mir so ein bisschen die Phantasie, warum das bei Funk anders laufen sollte.
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[1.1] Bikervossibaer antwortet auf wayne_757
04.06.2023 09:00
Benutzer wayne_757 schrieb:
Bei der generellen Linkslastigkeit des ÖRR(...)
Wo sehen Sie denn eine generelle Linkslastigkeit des ÖRR. Dies ohne Unterfütterung mit nachvollziehbaren Argumenten zu behaupten ist nur Polemik und keine Meinungsäußerung. Zu "funk" kann ich selbst nichts sagen, da ich den Sender noch nie konsumiert habe. Aber auch im "teltarif"-Bericht fehlt ja eine Befragung von der Zielgruppe. Somit kann man das, was die Studie "funk" vorwirft, auch auf den Artikel bezogen "teltarif" vorwerfen > Einseitige Berichterstattung.
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[1.1.1] trullibulli antwortet auf Bikervossibaer
04.06.2023 15:43
Benutzer Bikervossibaer schrieb:
Benutzer wayne_757 schrieb:
Bei der generellen Linkslastigkeit des ÖRR(...)
Wo sehen Sie denn eine generelle Linkslastigkeit des ÖRR. Dies ohne Unterfütterung mit nachvollziehbaren Argumenten zu behaupten ist nur Polemik und keine Meinungsäußerung. Zu "funk" kann ich selbst nichts sagen, da ich den Sender noch nie konsumiert habe. Aber auch im "teltarif"-Bericht fehlt ja eine Befragung von der Zielgruppe. Somit kann man das, was die Studie "funk" vorwirft, auch auf den Artikel bezogen "teltarif" vorwerfen > Einseitige Berichterstattung.

Unterfüttern muss der Nutzer in diesem Fall nichts, das größtenteils linksextremistische Narrative transportiert werden, leugnet der Regierungsfunk ja selber nicht. Man will erziehen und einordnen, immer im Einklank mit den Vorgaben der Politik. Journalismus findet dort nicht statt, dass erkennt man, wenn man schlicht die Archive der Staatssender durchsucht und Formate von vor 30 Jahren mit dem distanzlosen und verzerrenden Schrott von heute vergleicht.

Die gute Nachricht ist, selbst extremistische Formate wie Funk erreichen gerade die Zielgruppe überhaupt nicht. Die ist weder links, noch vegan, noch öko und sie gendern nicht. Die Jugendlichen schmöken, essen Fleisch und wollen vor allem ein eigenes Auto.

Im Regierungsfunk sieht man seit Jahren übrigens weder Real/Hauptschüler, noch Auszubildende. Sah man während der Pandemie sehr schön, die Leiden der Abiturienten wurde ausgewaltzt, von Problemen anderer Schulformen oder gar den Besonderheiten im Alltag von behinderten Kindern gab es nicht.

Das kann man endlos so fortführen.
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[1.1.1.1] Cristal23 antwortet auf trullibulli
08.06.2023 18:56
Wer weit rechts steht, für den sind halt auch normale Themen die Jugendliche interessieren etwas linksextremistisches. Diese ewige Rumgeheule , meist von Wählern einer Partei die man durch gerichtsentscheide als rechtsextremistisch bezeichnen darf, ist lächerlich. Wir leben nicht mehr in '33 !


Benutzer trullibulli schrieb:
.......
Unterfüttern muss der Nutzer in diesem Fall nichts, das größtenteils linksextremistische Narrative transportiert werden, leugnet der Regierungsfunk ja selber nicht. Man will erziehen und einordnen, immer im Einklank mit den Vorgaben der Politik. Journalismus findet dort nicht statt, dass erkennt man, wenn man schlicht die Archive der Staatssender durchsucht und Formate von vor 30 Jahren mit dem distanzlosen und verzerrenden Schrott von heute vergleicht.

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[1.1.1.2] helmut-wk antwortet auf trullibulli
17.06.2023 18:57
Benutzer trullibulli schrieb:
Unterfüttern muss der Nutzer in diesem Fall nichts, das größtenteils linksextremistische Narrative transportiert werden, leugnet der Regierungsfunk ja selber nicht.

Einschlägige Zitate dazu wären nützlich. Damit klar wird, was in dem Satz Fakten und was subjektive Interpretation der angedeuteten Stellungsnahmen aus dem ÖRR sind.