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One Flow Siesta Flow


29.04.2023 01:45 - Gestartet von bholmer
Es ist zwar Schade, dass mein altes One Flow von Pure bezüglich Internetradio wertlos wird.
Dieses Pure Gerät hat aber auch ein mechanisches Problem.
Die damals schicke Samtoberfläche, die einige Geräte hatten (z.B. Logichtech Laserpointer), hat sich inzwischen in eine eklige klebrige Masse auf dem Gehäuse verwandelt,
Unverständlich dass solch ein Material verbaut wurde. Wahrscheinlich wollte man auch so die Kunden nach gewisser Zeit zum Kauf neuer Hardware animieren.

Vor einigen Jahren hatten die Flow Radios auch mal nach Jahreswechsel ein Problem, dass die in dem Gerät fest einprogrammierten Zeitserver eine falsche Zeitzone für Mitteleuropa hatten. Dauerte mehrere Tage bis z.B. das Siesta Flow wieder als Radiowecker verwendbar war. Manchmal ging der Pure Zeitserver auch einfach nur einige Minuten falsch, Nach Internetradioempfang wurde die Uhr verstellt.Nach DAB Empfang wurde wieder die richtige Zeit angezeigt
Ich habe den Siesta Flow inzwischen auch durch ein Echo Show ersetzt, der mich zuverlässig weckt. Amazon greift hierfür .u.a. auf die Datenbank von TuneIn Radio zurück.
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[1] TechNick antwortet auf bholmer
29.04.2023 21:06
Benutzer bholmer schrieb:

Dieses Pure Gerät hat aber auch ein mechanisches Problem. Die damals schicke Samtoberfläche, die einige Geräte hatten (z.B. Logichtech Laserpointer), hat sich inzwischen in eine eklige klebrige Masse auf dem Gehäuse verwandelt, Unverständlich dass solch ein Material verbaut wurde. Wahrscheinlich wollte man auch so die Kunden nach gewisser Zeit zum Kauf neuer Hardware animieren.

Die Weichmacher des Kunststoffs verflüchtigen sich einfach nach einer gewissen Zeit und somit lagern sich die Schmutzpartikel der Umgebung am Kunststoff an.Was hilft: Mit Brennspiritus und einem fusselreien Tuch das alles wieder abrubbeln.
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[1.1] x-user antwortet auf TechNick
29.04.2023 22:40
Benutzer TechNick schrieb:
Benutzer bholmer schrieb:

Dieses Pure Gerät hat aber auch ein mechanisches Problem. Die damals schicke Samtoberfläche, die einige Geräte hatten (z.B. Logichtech Laserpointer), hat sich inzwischen in eine eklige klebrige Masse auf dem Gehäuse verwandelt, Unverständlich dass solch ein Material verbaut wurde.

Die Weichmacher des Kunststoffs verflüchtigen sich einfach nach einer gewissen Zeit und somit lagern sich die Schmutzpartikel der Umgebung am Kunststoff an.Was hilft: Mit Brennspiritus und einem fusselreien Tuch das alles wieder abrubbeln.

Das hilft leider nicht immer. Mein 10x40 Fernglas Marke Luger hat das gleiche klebrige Problem. Die Behandlung mit Spiritus hatte es sogar noch verstärkt dann.
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[1.1.1] HabeHandy antwortet auf x-user
30.04.2023 21:26
Benutzer x-user schrieb:
Benutzer TechNick schrieb:

Die Weichmacher des Kunststoffs verflüchtigen sich einfach nach einer gewissen Zeit und somit lagern sich die Schmutzpartikel der Umgebung am Kunststoff an.Was hilft: Mit Brennspiritus und einem fusselreien Tuch das alles wieder abrubbeln.

Das hilft leider nicht immer. Mein 10x40 Fernglas Marke Luger hat das gleiche klebrige Problem. Die Behandlung mit Spiritus hatte es sogar noch verstärkt dann.

Alternativ Orangenöl Reiniger (das Zeug ist auch in Etikettenlöser). Auch wenn der Name nach Natur klingt sollte man Handschuhe verwenden.
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[2] w64h885 antwortet auf bholmer
01.05.2023 12:03
Benutzer bholmer schrieb:
Die damals schicke Samtoberfläche, die einige Geräte hatten (z.B. Logichtech Laserpointer), hat sich inzwischen in eine eklige klebrige Masse auf dem Gehäuse verwandelt, Unverständlich dass solch ein Material verbaut wurde. Wahrscheinlich wollte man auch so die Kunden nach gewisser Zeit zum Kauf neuer Hardware animieren.

Dass sich zumeist bei Artikeln mit der von dir beschriebenen samtigen Oberfläche diese nach einiger Zeit in eine klebrige Masse verwandelt, ist ein seit mindestens 40 Jahren vorhandenes Problem.

Ich kenne mich nun in der Petrochemie nicht sonderlich gut aus. Aber dieses Phänomen hatten schon Kunststoff Artikel die erstmalig mit so einer haptisch ansprechenden Oberfläche ausgestattet wurden, vor fast 40 Jahren. Seitdem hat sich in dieser Beziehung offenbar nicht viel getan.

Das ist jetzt nicht wirklich eine Masche, um die Lebenszeit der Artikel zu verkürzen. Anfänglich ist die Haptik sehr ansprechend. Deshalb wird sie verwendet. Nur machen sich die Hersteller eben keine Gedanken darüber, was nach einigen Jahren mit dieser Oberfläche passiert. Wie gesagt, ein altbekanntes Problem.

Es hilft nur, Produkte mit einer derartigen Oberfläche sofort wieder ins Regal zurück zu stellen und nicht zu kaufen.