Benutzer Unkel Sam schrieb:
Hinterher soll ja angeblich der Kunde noch selbst schuld sein.
Es scheint ja belegbar zu sein, dass in diesem Fall der Kunde einen Fehler gemacht hat.
Und immer dieser berühmten Einzelfälle !
Im Vergleich zu den wahrscheinlich sehr vielen täglichen Vetragsabschlüssen, sind das doch wirklich Einzelfälle.
In Schuldzuweisungen sind die Deutschen auf der Welt in den Charts, da wird so lange hin und her geschoben, bis das dann vor Gericht landet. Deshalb mache ich gar keine Verträge mehr.
Es gibt schon auch Menschen, die eine Schuld mal eingestehen.
Egal ob sie sich als Kunde beschweren, da werden so viele Hinternisse eingebaut, bis sie endlich gemerkt haben, endlich hat er aufgegeben.
In diesem Fall war das große Unternehmen doch sehr kulant. Die hätten ebenso auf Vertragserfüllung bestehen können.
Ich sehe es bei vielen meiner Mitmenschen. Die lesen oft nicht, was sie angezeigt bekommen, klicken munter umher und nachher wundern sie sich. Sicher sind die Seiten nicht immer leicht zu überblicken, wenn man aber ein wenig mehr Zeit investiert und sich alles genau anguckt, kann sowas eigentlich nicht passieren. Andere klicken auf gar nichts, weil sie Angst haben etwas falsch zu machen.
Deutschland ist ein ziemlich sicheres Land. Wir haben zum Beispiel das Fernabsatzgesetz. Man bekommt vor und nach Vertragsabschluss alle relevanten Vertragsunterlagen. Es gibt eine gesetzliche Widerrufsfrist und hat wochenlang Zeit sich den geschlossenen Vertrag anzuschauen und zu widerrufen.
Ich finde das Meckern über alle Möglichen Anbieter ungerecht.