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In einer Neubauwohnung ist es einfach


10.12.2022 13:28 - Gestartet von niknuk
2x geändert, zuletzt am 10.12.2022 13:31
Da kann man in der Bauphase Netzwerkkabel überall dorthin verlegen lassen, wo man (W)LAN braucht. Genauso ist es hier: vom Router aus führen Gigabit-Leitungen in alle Wohnräume. An einer dieser Leitungen ist ein Mesh-Accesspoint angeschlossen, der zusammen mit dem Router die ganze Wohnung und sogar den Garten ausleuchtet. Es gibt in der Wohnung keine einzige Stelle ohne ausreichenden WLAN-Empfang.

Auch in Altbau-Wohnungen lässt sich sowas realisieren, nur muss man sich da damit abfinden, dass Kabel herumliegen. Je nach Situation lassen sich die aber möglicherweise ganz gut verstecken, z
B. in Scheuerleisten. Auf jeden Fall hat man mit der Verkabelung eine viel bessere Lösung als bei einer Vernetzung mittels WLAN-Repeatern oder Powerline. Daher würde ich dafür auch kleine ästhetische Einschränkungen in Kauf nehmen.

Gruß

niknuk
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[1] k0815 antwortet auf niknuk
10.12.2022 15:41
Ja, Neubau ist schön.
In älteren Gebäuden würde ich aber eher auf Repeater setzen.
Es kommt natürlich auch darauf an, welche Geräte ins Internet sollen.
Hier sind es mittlerweile 4 Tablets, mind. 3 Smartphones und 3 Smart-TVs.
Da investiert man besser in gute Router als in zu viele Kabel.
"Hier" ist aber auch Haus - also ganz andere Ansprüche als in einer Wohnung.



Benutzer niknuk schrieb:
Da kann man in der Bauphase Netzwerkkabel überall dorthin verlegen lassen, wo man (W)LAN braucht. Genauso ist es hier: vom Router aus führen Gigabit-Leitungen in alle Wohnräume. An einer dieser Leitungen ist ein Mesh-Accesspoint angeschlossen, der zusammen mit dem Router die ganze Wohnung und sogar den Garten ausleuchtet. Es gibt in der Wohnung keine einzige Stelle ohne ausreichenden WLAN-Empfang.

Auch in Altbau-Wohnungen lässt sich sowas realisieren, nur muss man sich da damit abfinden, dass Kabel herumliegen. Je nach Situation lassen sich die aber möglicherweise ganz gut verstecken, z B. in Scheuerleisten. Auf jeden Fall hat man mit der Verkabelung eine viel bessere Lösung als bei einer Vernetzung mittels WLAN-Repeatern oder Powerline. Daher würde ich dafür auch kleine ästhetische Einschränkungen in Kauf nehmen.

Gruß

niknuk
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[1.1] niknuk antwortet auf k0815
10.12.2022 19:55
Ich habe auch einmal in einem Haus gewohnt. Das war besagter "Altbau" (Bj. 1983), in dem ich Kabel unter Scheuerleisten etc. verlegen musste. Der Lohn der Mühe war stabiles und schnelles WLAN in jedem Raum auf jeder Etage. Allerdings hatte ich da zwei Accesspoints und den Router im Einsatz. Jetzt wohnen wir auf einer Etage, da reicht ein Accesspoint zusätzlich zum Router.

WLAN nutze ich nur für tragbare Geräte (Smartphones + Laptops). Stationäre Gerâte wie Desktop-PCs, Smart-TVs und Spielekonsolen und sogar den Netzwerkdrucker schließe ich grundsätzlich per Kabel an.

Gruß

niknuk
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[1.1.1] k0815 antwortet auf niknuk
11.12.2022 07:12
Ich kann dich voll und ganz verstehen, das habe ich vor Jahren auch noch
so gemacht. Allerdings wollte ich verkabelt sein der Sicherheit wegen ... ;-)
Mittlerweile ist die Verschlüsselung aber so gut, dass ich mir diesbzgl. keine
Gedanken mehr mache - wer mich hacken will, der schafft es früher oder später
so oder so.
Verbindungsprobleme hatte ich tatsächlich via WLAN noch nie.
Und wer sich etwa 3-5 Minuten Zeit für einen Blick in die Bedienungsanleitung
eines technischen Geräts nimmt, der spart sich und anderen unter Umständen
eine Menge Zeit.



Benutzer niknuk schrieb:
Ich habe auch einmal in einem Haus gewohnt. Das war besagter "Altbau" (Bj. 1983), in dem ich Kabel unter Scheuerleisten etc.
verlegen musste. Der Lohn der Mühe war stabiles und schnelles WLAN in jedem Raum auf jeder Etage. Allerdings hatte ich da zwei Accesspoints und den Router im Einsatz. Jetzt wohnen wir auf einer Etage, da reicht ein Accesspoint zusätzlich zum Router.

WLAN nutze ich nur für tragbare Geräte (Smartphones + Laptops). Stationäre Gerâte wie Desktop-PCs, Smart-TVs und Spielekonsolen und sogar den Netzwerkdrucker schließe ich grundsätzlich per Kabel an.

Gruß

niknuk
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[1.2] GNU-Linux antwortet auf k0815
17.12.2022 15:28
Benutzer k0815 schrieb:
...
Da investiert man besser in gute Router als in zu viele Kabel.


Benutzer niknuk schrieb:
Da kann man in der Bauphase Netzwerkkabel überall dorthin verlegen lassen,...

Idealerweise stellt man einem Repeater auch ein Netzwerkkabel zur Verfügung, erhöht Reichweite und Qualität der Verbindung.

Mesh ist grundsätzlich gut, muss aber nicht unbedingt sein. Eine stabile und recht performante Verbindung ist Prio 1. Mesh geht manchmal interessante Wege und der Nutzer hat keine direkte Konfigurationsmöglichkeit !
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[2] nurmalso antwortet auf niknuk
12.12.2022 08:12
Von der Fritzbox weg geht es bei uns nur mit WLAN. Das ist aber kein Problem. Bei Repeatern ist halt wichtig, dass es nicht die Billigdinger sind. Es muss halt gewährleistet sein, dass alle 5Ghz tauglichen Endgeräte dieses auch nutzen Können. Am Repeater hängt bei uns auch ein LAN switch, mit dem stationäre Geräte wie Haupt TV und PC verbunden sind. Der FritzRepater 3000 gibt das Signal der Fritzbox ohne Verluste weiter. Ein Gerät pro Etage reicht aber völlig.
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[2.1] niknuk antwortet auf nurmalso
12.12.2022 08:37
Benutzer nurmalso schrieb:

Von der Fritzbox weg geht es bei uns nur mit WLAN. Das ist aber kein Problem.

Zeig mir das WLAN, das durch mehrere Wände hindurch stabile (!) Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht, und ich installiere das auch.

Ich bin jedenfalls froh, dass z. B. die Backups von meinem Desktop-PC (im Arbeitszimmer) auf meinen Heimserver (im Abstellraum) nicht über WLAN laufen, sondern über Ethernet. Im alten Haus waren zwischen Arbeitszimmer und Abstellraum sogar 2 Stahlbeton-Decken. Mit WLAN hätte ich da keinen Blumentopf gewonnen. Jetzt in der Wohnung sind es nur noch Wände, die dem WLAN im Weg stehen. Die sind zwar nicht aus Stahlbeton, aber wenn man schon die Möglichkeit hat, gleich beim Bau Kabel zu verlegen, sollte man diese Möglichkeit nutzen, anstatt auf WLAN zu setzen.

Andererseits möchte ich auch auf WLAN nicht verzichten, denn wenn an meinem Laptop ständig ein Kabel hängen würde, wäre das lästig. Der springende Punkt ist halt, dass die WLAN-Verbindung zu meinem Laptop keine einzige Wand überwinden muss, denn den Laptop benutze ich in der Regel nur im Arbeitszimmer (dort steht der Router) oder im Wohnzimmer (dort steht ein per Kabel angebundener Accesspoint).

Bei Repeatern ist halt wichtig, dass es nicht die Billigdinger sind. Es muss halt gewährleistet sein, dass alle 5Ghz tauglichen Endgeräte dieses auch nutzen Können.

Vor allem sollten sie Mesh-tauglich sein, was Billigdinger schonmal ausschließt.

Gruß

niknuk
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[2.1.1] Wechseler antwortet auf niknuk
12.12.2022 10:03
Benutzer niknuk schrieb:
Zeig mir das WLAN, das durch mehrere Wände hindurch stabile (!) Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht, und ich installiere das auch.

Das "WLAN" nennt sich 5G.
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[2.1.1.1] niknuk antwortet auf Wechseler
12.12.2022 11:41
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Zeig mir das WLAN, das durch mehrere Wände hindurch stabile (!) Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht, und ich installiere das auch.

Das "WLAN" nennt sich 5G.

Für Zuhause? Never ever. Abartig teuer (vor allem mit zusätzlichem Mobilfunkvertrag für unterwegs) und mit technischen Fallstricken (z. B. Carrier Grade NAT). Daneben brauche ich eine Telefonanlage und mehrere Telefonnummern an einem (!) Anschluss (2x geschäftlich, 1x privat). Davon abgesehen möchte ich sehen, wie man mit 5G (ohne WLAN!) ein drahtloses LAN mit mehreren Clients aufbaut. Bin für Anregungen dankbar.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf niknuk
12.12.2022 16:49
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Zeig mir das WLAN, das durch mehrere Wände hindurch stabile (!) Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht, und ich installiere das auch.

Das "WLAN" nennt sich 5G.

Für Zuhause? Never ever. Abartig teuer

In der Schweiz ab 17,50 CHF: https://www.salt.ch/de/mobile/plans/surf-unlimited

Die Frage war nach einer Technologie, die das kann, nicht nach einem Tarif.

Daß die Deutsche Telekom abartig teuer ist, weiß hier glaube ich jeder.
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[2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf Wechseler
12.12.2022 17:30

einmal geändert am 12.12.2022 17:31
Benutzer Wechseler schrieb:

Die Frage war nach einer Technologie, die das kann, nicht nach einem Tarif.

Korrigiere: die Frage war nach einer *WLAN*-Technologie, die das kann. 5G ist eine Technologie, bei der das "L" fehlt und die daher hier nicht zur Debatte steht.

Daß die Deutsche Telekom abartig teuer ist, weiß hier glaube ich jeder.

Dafür erfährt man bei der DTAG und auch anderen deutschen DSL- und Mobilfunk-Anbietern mehr oder weniger auf einen Klick, welche Leistungen genau im Paket enthalten sind und welche nicht (guckstu "Produktinformationsblatt" und "Leistungsbeschreibung"). Sowas scheint es in der Schweiz nicht zu geben. Daher war auf die Schnelle auch nicht herauszubekommen, ob das Angebot "17,50 statt 35 CHF" unbefristet gilt oder ob der Preis nach einer bestimmten Zeit auf 35 CHF steigt. Tut er das, ist das Angebot auch gar nicht mehr so billig: z. B. O2 DSL 100 gibt es hier in D für 35€/Monat, aber mit unlimitiertem Datenvolumen (Salt: Drosselung nach 500 GB). Ok, 100 MBit/s sind nicht Gigabit-Geschwindigkeit, aber ich wiederhole es gern noch mal: gefragt war nach Gigabit-Geschwindigkeit im LAN, nicht im WAN.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf niknuk
12.12.2022 19:33
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:

Die Frage war nach einer Technologie, die das kann, nicht nach einem Tarif.

Korrigiere: die Frage war nach einer *WLAN*-Technologie, die das kann. 5G ist eine Technologie, bei der das "L" fehlt und die daher hier nicht zur Debatte steht.

Die Telekom interessiert nur, wie sie ihr Produkt (Telekom-Festnetzanschluß) via Wi-Fi in die Räume des Kunden bringt. Niemand hat ein rein lokales WLAN für Zitat: "Surfen im Internet (10.019 Stimmen), die Telefonie (7920 Stimmen) und TV- bzw. Video-Streaming (6284 Stimmen)".

Und ja, eine gute Ausleuchtung mit LTE oder 5G macht WLAN für die o. g. Anwendungen technisch obsolet. Damit ist natürlich nicht gesagt, daß das in Entwicklungsländern mit nicht ausgebauten Netzen überhaupt funktioniert.

Daher war auf die Schnelle auch nicht herauszubekommen, ob das Angebot "17,50 statt 35 CHF" unbefristet gilt oder ob der Preis nach einer bestimmten Zeit auf 35 CHF steigt.

Er gilt natürlich für die gesamte Vertragslaufzeit von 24 Monaten, die in Deutschland übliche Verarsche mit den 6 Monaten gibt es natürlich nicht. Das würden die Schweizer Gerichte auch nicht durchgehen lassen.
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[2.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf Wechseler
12.12.2022 22:42
Benutzer Wechseler schrieb:
Niemand hat ein rein lokales WLAN für Zitat: "Surfen im Internet (10.019 Stimmen), die Telefonie (7920 Stimmen) und TV- bzw. Video-Streaming (6284 Stimmen)".

Dunkel sind deiner Worte Sinn. In meinem Bekanntenkreis nutzt *jeder* sein WLAN für mindestens einen dieser Zwecke. Ich natürlich auch, nämlich fürs "Surfen im Internet" (mit dem Laptop und dem Smartphone).

Und ja, eine gute Ausleuchtung mit LTE oder 5G macht WLAN für die o. g. Anwendungen technisch obsolet.

Obsolet ist der Festnetzanschluss samt WLAN schonmal deshalb nicht, weil er es ermöglicht, zuhause weiter im Internet zu surfen, zu telefonieren oder TV bzw. Video zu streamen, wenn der 5G-Zugang mal nicht verfügbar ist, z. B. weil die zugehörige SIM-Karte gerade mit ihrem Inhaber irgendwo unterwegs ist. Natürlich könnte man jedem Haushaltsmitglied einen eigenen Unlimited-5G-Anschluss einrichten. Dann aber wird's je nach Personenzahl auch in der Schweiz richtig teuer. Davon abgesehen funktioniert Video-Streaming mit 5G nicht, wenn sich das Video auf einem eigenen Server befindet. Backups aufs eigene NAS gehen damit selbstredend auch nicht. Mit WLAN klappt dagegen beides problemlos.

Daher war auf die Schnelle auch nicht herauszubekommen, ob das Angebot "17,50 statt 35 CHF" unbefristet gilt oder ob der Preis nach einer bestimmten Zeit auf 35 CHF steigt.

Er gilt natürlich für die gesamte Vertragslaufzeit von 24 Monaten,

Also nicht dauerhaft. Danke für die Bestätigung. Jetzt wäre es noch schön, wenn man das direkt beim Angebot nachlesen könnte und es nicht irgendwo in den Tiefen des Webauftritts versteckt wäre.

Die in Deutschland übliche Verarsche mit den 6 Monaten gibt es natürlich nicht. Das würden die Schweizer Gerichte auch nicht durchgehen lassen.

Die Deutschen lassen es dafür nicht durchgehen, wenn nicht sämtliche Tarif- und Vertragsdetails einfach und ohne Hürden abrufbar sind. Das ist mir, mit Verlaub, wesentlich lieber.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf niknuk
13.12.2022 14:21
Ich würde es ja ohnehin so verstehen, dass man sich eine Art mobilen Router zulegt, in die die Sim dann eingelegt wird und per WLAN verbreitet, um es im Haus zu nutzen. Fürs mobile Gerät braucht man dann extra was.
Oder aber der obige mobil only Nutzer lebt allein und streamt dann alles vom Handy auf andere geräte oder nutzt überhaupt nur sein Handy.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
13.12.2022 15:32

einmal geändert am 13.12.2022 15:35
Benutzer nurmalso schrieb:
Ich würde es ja ohnehin so verstehen, dass man sich eine Art mobilen Router zulegt, in die die Sim dann eingelegt wird und per WLAN verbreitet, um es im Haus zu nutzen. Fürs mobile Gerät braucht man dann extra was.

Dir ist schon klar, daß ein "mobiler Router" nichts anderes ist ein Smartphone mit kleinerem oder ohne Bildschirm? Da sind die selben LTE/5G-Chipsätze drin, dieselben WLAN-Fähigkeiten (inklusive Hotspot).

WLAN braucht man letztlich nur, wenn das bezahlte Internetprodukt am Ende irgendeiner Leitung (meist aus Kupfer von der Telekom) ankommt und dann irgendwie zu den Endgeräten gebracht werden muß.

Wenn es diese Leitung gar nicht (mehr) gibt, entfällt die Notwendigkeit. Gleichzeitig kann man seinen Internet-Tarif überall hin mitnehmen. Das wird nämlich immer wieder vergessen, daß der tolle Telekom-Anschluß nur am jeweiligen Ort überhaupt genutzt werden kann. 500 m weiter ist er völlig nutzlos, aber kostet immer noch jeden Monat Geld.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf Wechseler
13.12.2022 17:05
Über die (in meinen Augen) erheblichen Nachteile, die eine 5G-only-Lösung hat (also eine Lösung ohne mobilen Router und ohne WLAN) habe ich ja schon alles geschrieben. Aber ich wiederhole es gerne nochmal: keine Vernetzung von Geräten (kein Heimserver/NAS, kein Netzwerkdrucker, kein Smart Home und natürlich auch kein Smart TV) und wenn die SIM-Karte mit dem Handy, in dem sie steckt, unterwegs ist, ist zuhause nicht nur das Internet weg, sondern man kann dann dort auch nicht mehr telefonieren. Aus genau diesem Grund leiste ich mir einen Festnetz- *und* einen Mobilfunkanschluss. Ersterer ist unlimited und ohne Drosselung, kostet aber deutlich weniger als ein vergleichbar ausgestatteter 5G-Anschluss. Vom gesparten Geld gibt's dann zusätzlich Mobilfunkanschlüsse für mich und den Rest der Familie. Die müssen dann auch nicht unlimited und mit Gigabit-Geschwindigkeit sein, denn unterwegs brauchen wir das nicht. Also bleiben die Kosten dafür auch im Rahmen. Und schon habe ich alle Fliegen mit einer Klappe erschlagen: ich kann unterwegs *und* zuhause unabhängig voneinander telefonieren und surfen und ich kann mein Heim vernetzen. Letzteres dank Verkabelung auch mit Gigabit-Geschwindigkeit. Zur Erinnerung: 5G bietet zwar hohe Geschwindigkeit, eignet sich aber nicht für die Vernetzung. Mit WLAN klappt die Vernetzung, aber die (Praxis-) Geschwindigkeit ist geringer. Nur Kabel ermöglichen beides: die Vernetzung und eine konstant hohe Geschwindigkeit. Also liegen hier Kabel, die man allerdings genauso wenig sieht wie Funkwellen, weil sie schon beim Bau in die Wand gelegt wurden.


Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf niknuk
13.12.2022 18:38
Benutzer niknuk schrieb:
keine Vernetzung von Geräten (kein Heimserver/NAS, kein Netzwerkdrucker, kein Smart Home

Nichts von dem steht bei normalen Leuten zu Hause. Wenn überhaupt gibt es einen Multifunktions-Drucker und der hat selbst Wi-Fi und Bluetooth.

Aus genau diesem Grund leiste ich mir einen Festnetz- *und* einen Mobilfunkanschluss.

Ich weiß nicht, warum du meinst, dich dafür rechtfertigen zu müssen.

Ersterer ist unlimited und ohne Drosselung, kostet aber deutlich weniger als ein vergleichbar ausgestatteter 5G-Anschluss.

Als ein 5G-Anschluß sicher, wir sind ja schließlich im rückständigen Deutschland, aber nicht weniger ein LTE-Anschluß. Den gibt es unlimited ab 0,99 € pro Tag.

Vom gesparten Geld gibt's dann zusätzlich Mobilfunkanschlüsse für mich und den Rest der Familie.

Also hast du ja das WLAN gar nicht für dich allein, damit entfällt sowieso die ganze Diskussionsgrundlage. Und mir würde selbstverständlich auch ein einziger Mobilfunkanschluß reichen, aber selbst ich habe mehrere. Die sind ja schließlich sehr günstig.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Anmerkung
helmut-wk antwortet auf Wechseler
16.12.2022 10:32
Benutzer Wechseler schrieb:
Als ein 5G-Anschluß sicher, wir sind ja schließlich im rückständigen Deutschland, aber nicht weniger ein LTE-Anschluß. Den gibt es unlimited ab 0,99 € pro Tag.

Festnetzanschlüsse gibts schon für weniger als 0,7 € pro Tag.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] nurmalso antwortet auf Wechseler
14.12.2022 11:13
Völliger Quatsch. Du musst halt dazu sagen, dass du ein Einzelgänger und Egoist bist. Du nimmst Deinen tollen, in Deutschland lückenhaft ausgebauten Anschluss mit, weil dir egal ist, ob zu Hause noch internet vorhanden ist. Wenn du zu Hause bist, ist die einzige Möglichkeit, das irgendjemand oder irgendwas Internet nutzt, dass du einen mobilen Hotspot frei gibst.
Dass ist für niemanden außer dir ein realistisches Anwendungsszenario.
Die meisten Menschen haben zu Hause Geräte, die Internet benötigen. Wenn ich in meine Fritzbox schaue, ist da permanent eine zweistellige Anzahl Geräte verbunden. Und das ganz bewusst und gewollt.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
14.12.2022 23:55
Benutzer nurmalso schrieb:
Völliger Quatsch. Du musst halt dazu sagen, dass du ein Einzelgänger und Egoist bist.

Wenn der Tellerrand zu klein ist, dann fängt man erstmal an, zu beschimpfen.

In 42 % der Haushalte der Bundesrepublik Deutschland lebt keine weitere Person. Das ist die häufigste Haushaltsform in diesem Land, gefolgt von weiteren 33 % mit gerade mal zwei Personen. Das sind dann zusammen 75 %. Auch hier muß man hart rechnen, ob sich teurer Festnetzanschluß lohnt, denn der kann immer noch teurer sein, als zwei gut mit Datenvolumen ausgestattete Mobilfunkanschlüsse.

Der kleine übrige Rest sind dann größere Familien, die sich das WLAN teilen. Aber das ist dann ja auch entsprechend langsam, weil es aufgeteilt werden muß. Auch hier könnte mit LTE/5G in jeder Ecke die Dienstgüte und Geschwindigkeit durchaus höher sein, als alles durch einen DSL-Router von Telekom zu quetschen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
15.12.2022 10:24
Das ist auch geteilt schneller und natürlich auch günstiger, praktischer und leistungsfähiger.
Wie gesagt, mobil only ist was für mittellose Jugendliche in der Stadt.
Auch als Alleinstehender würde ich mobil keinesfalls als Festnetzersatz akzeptieren.