Thread
Menü

Erst gut, dann schlecht


29.11.2022 03:03 - Gestartet von ServoAntonio
Ich sehe ständig diesen auf und ab Trend. Genau wie bei Vivid Money. Erst waren die megageil von den Konditionen, jetzt megaschlecht. Ich habe jetzt vor ein paar Stunden die neuen AGBs abgelehnt, da sich das Konto für mich nicht mehr lohnt.

Mal sehen wie es bei W1TTY sein wird.
Menü
[1] hrgajek antwortet auf ServoAntonio
21.10.2023 16:46
Hallo,

Benutzer ServoAntonio schrieb:
Ich sehe ständig diesen auf und ab Trend.

Die können alle nicht zaubern und machen gute Konditionen um neue Kunden zu gewinnen.

>Genau wie bei Vivid
Money. Erst waren die megageil von den Konditionen, jetzt megaschlecht. Ich habe jetzt vor ein paar Stunden die neuen AGBs abgelehnt, da sich das Konto für mich nicht mehr lohnt.

Da steckt eine russische Bank dahinter. Damit war das Thema für mich und viele andere seit dem sinnlosen Angriff auf die Ukraine durch. Ich habe gekündigt.

Und die Konditionen des Kontos waren schon damals für die meisten völlig undurchschaubar.

Mal sehen wie es bei W1TTY sein wird.

Eine Bank kostet Geld, selbst wenn man das sehr sparsam organisiert.

IMHO.
Menü
[1.1] ServoAntonio antwortet auf hrgajek
21.10.2023 17:46

einmal geändert am 21.10.2023 17:48
Benutzer hrgajek schrieb:
Ich sehe ständig diesen auf und ab Trend.

Sehe ich auch. Deshalb bin ich etwas vorsichtig. Bloß nicht immer alles auf eine Karte setzen.

>Genau wie bei Vivid Da steckt eine russische Bank dahinter. Damit war das Thema für mich und viele andere seit dem sinnlosen Angriff auf die Ukraine durch. Ich habe gekündigt.
Und die Konditionen des Kontos waren schon damals für die meisten völlig undurchschaubar.

Den selben Gedanken hatte ich auch und deswegen habe ich auch damals gekündigt.

Eine Bank kostet Geld, selbst wenn man das sehr sparsam organisiert.

Was meinst du damit?
Menü
[1.1.1] hrgajek antwortet auf ServoAntonio
21.10.2023 18:13
Hallo,

Benutzer ServoAntonio schrieb:

Eine Bank kostet Geld, selbst wenn man das sehr sparsam organisiert.

Was meinst du damit?

Wenn Du als Bank ein kostenloses Bankkonto anbietest, musst Du irgendwo eine Einnahmequelle haben. Wenn Deine Kunden viel mit der dazugehörenden Debit/Kreditkarte zahlen, kann da aufgrund der Kreditkartenprovision für Dich was hängen bleiben.
Wenn Du Deinen Kunden irgendwelche Zusatzdinge verkaufen kannst, die Dich nix oder wenig kosten, kann sich das lohnen.
Du kannst deinen Kunden Kredite "verkaufen" (sei es als Überziehungskredit oder als Ratenkredit), dafür gibts Zinsen, das bringt ein wenig ein.
Du brauchst sehr sehr viele Kunden, die vollautomatisch laufen und keine Beratung brauchen, dann kann sich das rechnen. Vielleicht.
Menü
[1.1.1.1] ServoAntonio antwortet auf hrgajek
21.10.2023 19:23
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

Benutzer ServoAntonio schrieb:

Eine Bank kostet Geld, selbst wenn man das sehr sparsam organisiert.

Was meinst du damit?

Wenn Du als Bank ein kostenloses Bankkonto anbietest, musst Du irgendwo eine Einnahmequelle haben. Wenn Deine Kunden viel mit der dazugehörenden Debit/Kreditkarte zahlen, kann da aufgrund der Kreditkartenprovision für Dich was hängen bleiben. Wenn Du Deinen Kunden irgendwelche Zusatzdinge verkaufen kannst, die Dich nix oder wenig kosten, kann sich das lohnen. Du kannst deinen Kunden Kredite "verkaufen" (sei es als Überziehungskredit oder als Ratenkredit), dafür gibts Zinsen, das bringt ein wenig ein.
Du brauchst sehr sehr viele Kunden, die vollautomatisch laufen und keine Beratung brauchen, dann kann sich das rechnen. Vielleicht.

Wenn du das richtig angehst wieso nicht.

Fillialbanken gehen unter, während Direkt bzw. Neobanken oder einfacher ausgedrückt Digitalbanken immer mehr an Kunden gewinnen. Das liegt zum einen daran, dass Fillialbanken schlechtere Konditionen für Bankkunden anbieten, als Digitalbanken. Zum anderen liegt es daran, dass sich die Zeiten geändert haben.

Es ist selbstverständlich klar, dass Banken, besonders Fillialbanken sich nicht selber finanzieren können. Das Problem jedoch ist, dass Fillialbanken mehr laufende Kosten haben, als Direkt oder Neobanken. Statt eigener Fillialen mit laufenden Kosten für Strom, heizen, Miete und Mitarbeiter und eigenen Automaten, mieten sie für eine kleine Gebühr bei anderen Banken, das spart natürlich Geld.

Alleine wegen des Bargeldes kostet es der Bank jährlich über 2 Milliarden Euro.

Und das Ergebnis bei den Digitalen Banken ist Kostenersparnis und gute Konditionen. Und leider ist das die bittere Wahrheit. Die Banken schließen schon teilweise in Dörfern ihre Banken, weil es für sie einfach zu teuer geworden ist.