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SD Abschaltung


12.11.2022 00:54 - Gestartet von Rattus
Na neue Auflösung neue Technik anschaffen zu müssen so ist der Kapitalismus,

Immer kürzere Zeiträume zur Neuanschaffung eines technischen Gerätes und mehr Müll in der Umwelt
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[1] Uwe 64 antwortet auf Rattus
12.11.2022 07:33
Benutzer Rattus schrieb:
Na neue Auflösung neue Technik anschaffen zu müssen so ist der Kapitalismus,
Besser Kapitalismus als Sozialismus. Aber du hast immer die Möglichkeit, den Kapitalismus zu verlassen.
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
(Winston Churchill)
"Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst."
(Abraham Lincoln)
Ich habe noch nie verstanden, warum es Gier genannt wird, das eigene, verdiente Geld behalten zu wollen, aber es keine Gier ist, sich das Geld anderer Laute aneignen zu wollen.
(Thomas Sowell)
Millionen Tote mahnen uns nie wieder Sozialismus. Weder national, noch international.
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[1.1] Rattus antwortet auf Uwe 64
12.11.2022 08:12
Naja wer so behinderte sieht die in einer Behindertenwerkstatt nur 20€ Taschengeld als Monatslohn bekommen da sollte nachgebessert werden im Kapitalismus das ist Ausbeutung für Vollzeit arbeiten, da wurde man in der DDR in der geschützten Betriebsanleitung besser gleich gestellt,es ist ein Rückschritt
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[1.1.1] Uwe 64 antwortet auf Rattus
12.11.2022 08:54
Benutzer Rattus schrieb:
Naja wer so behinderte sieht die in einer Behindertenwerkstatt nur 20€ Taschengeld als Monatslohn bekommen da sollte nachgebessert werden im Kapitalismus das ist Ausbeutung für Vollzeit arbeiten, da wurde man in der DDR in der geschützten Betriebsanleitung besser gleich gestellt,es ist ein Rückschritt
Na ja das mit den 20€ Taschengeld in der Behindertenwerkstatt stimmt so nicht pauschal. Ich kenne bei mir in der Nachbarschaft 2 Brüder, die wesentlich mehr bekommen. Der eine arbeitet in Küchenbereich, mit angeschlossenem Catering, - und Party-Service. Der andere arbeitet im Gartenbau. Von denen geht keiner mit weniger als 750€ nach Hause. Es ist schon ein paar Tage her, als ich deren Abrechnungen, vom Vormund zu sehen bekommen habe. Ich glaube kaum, dass es weniger geworden ist. Es war nicht alles schlecht in der Deutschen Demokratischen Republik. Aber das Wort Demokratische, in der Bezeichnung Deutschen Demokratischen Republik, war doch der blanke Hohn.
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[1.1.2] machtdochnichts antwortet auf Rattus
12.11.2022 12:48

2x geändert, zuletzt am 12.11.2022 12:54
Benutzer Rattus schrieb:
wer so behinderte sieht die in einer Behindertenwerkstatt nur 20€ Taschengeld als Monatslohn bekommen da sollte nachgebessert werden....

Ich denke, du schreibst nur die halbe Wahrheit. Wenn überhaupt.

Diese Leute bekommen nicht nur 20€ als Monatslohn. Sie bekommen zusätzlich noch eine Rente, verschiedene sonstige Zuwendungen, Mitzuschüsse, Zuschüsse für Energie.....

Sogar für ihren Arbeitsplatz bekommen sie Zuschüsse. Der Arbeitsplatz dient auch dem sozialen Leben, der sinnvollen Lebensgestaltung. So ein Arbeitsplatz dient nicht vorrangig dem "Gelderwerb"!



Die Behindertenwerkstatt kann sich nicht aus der Arbeitsleistung der Behinderten alleine finanzieren - da gehe ich jede Wette ein.


Wenn man jetzt alle staatlichen Zuwendungen zusammenfasst, kommt man auf mehr als 20€. Da kannst du locker noch 2 Nullen dranhängen. Auch das wird nicht reichen. Mindestens noch eine 3 oder 4. vor die Nullen.


Aber dieses Thema ist an anderen Stellen besser zu diskutieren als her bei Teltarif.
Hier gehört es nicht her!
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[1.1.2.1] Rattus antwortet auf machtdochnichts
12.11.2022 13:06
Ich bekomme nur Grundsicherung und daraus kommen dann 20€ Taschengeld zusätzlich so viel ist das auch nicht mehr davon abgesehen wenn das Bürgergeld kommt felt der Behindertenzuschlag weg so das ich 25€ weniger bekomme wo verdine ich da mehr ? Schön wers
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[1.1.2.1.1] Uwe 64 antwortet auf Rattus
12.11.2022 14:01
Benutzer Rattus schrieb:
Ich bekomme nur Grundsicherung und daraus kommen dann 20€ Taschengeld zusätzlich so viel ist das auch nicht mehr davon abgesehen wenn das Bürgergeld kommt felt der Behindertenzuschlag weg so das ich 25€ weniger bekomme wo verdine ich da mehr ? Schön wers
Wenn dem so ist, ist, dass dein persönliches Schicksal. Nur hat es hier bei teltarif.de im Forum nichts verloren. Diskussion zum Thema ist hiermit beendet.
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[1.1.2.1.1.1] Rattus antwortet auf Uwe 64
12.11.2022 19:36
Vielen Dank das ich nicht mehr hier ausgefragt werde von anderen ich bin einverstanden :-)
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[1.2] helmut-wk antwortet auf Uwe 64
19.11.2022 17:54
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Besser Kapitalismus als Sozialismus.

Es gibt auch ne Mittelweg. Nennt sich sozial Marktwitschaft. Nur die wird in D (bzw. früher West-D) seit 1982 konsequent runtergefahren.

Aber du hast immer die Möglichkeit, den Kapitalismus zu verlassen.

Wie denn? Der Staatskapitalismus in China und der unsoziale Kapitalismus in Russland haben dafür gesorgt, dass nicht kapitalistische Alternativen selten sind. Mir fällt gerade keine ein. Evtl. eine an der Scharia ausgerichtete Wirtschaft?

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter.

Mehr als das: Ohne Gegenmaßnahmen wird die Verteilung immer ungleicher. Und wenn Gegenmaßnahmen (z.B. hoher Spitzensteuersatz) abgebaut werden, wird die Ungleichheit höher.

Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
(Winston Churchill)

Der hat mit "Sozialismus" wohl den kommunistischen Ostblock gemeint. Im sozialistischen Schweden war jedenfalls kein Elend zu finden.

Millionen Tote mahnen uns nie wieder Sozialismus. Weder national, noch international.

Du meinst sicher: Nie wieder Kommunismus. Das, was im Ostblock war, als "Sozialismus" zu bezeichnen war eine kommunistische Propagandalüge.
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[1.2.1] Uwe 64 antwortet auf helmut-wk
19.11.2022 18:07
Benutzer helmut-wk schrieb:

Es gibt auch ne Mittelweg. Nennt sich sozial Marktwitschaft. Nur die wird in D (bzw. früher West-D) seit 1982 konsequent runtergefahren.
Na wenn das doch so gut war, warum wird es denn heruntergefahren? Gute Sachen sollte man doch beibehalten oder sehe ich da etwas falsch?
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[1.2.1.1] helmut-wk antwortet auf Uwe 64
19.11.2022 18:21
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:

Es gibt auch ne Mittelweg. Nennt sich sozial Marktwitschaft. Nur die wird in D (bzw. früher West-D) seit 1982 konsequent runtergefahren.
Na wenn das doch so gut war, warum wird es denn heruntergefahren? Gute Sachen sollte man doch beibehalten oder sehe ich da etwas falsch?

Politik funktioniert anders.

Seit Jahren ist bekannt, dass die "Einkommensschere" zwischen arm und reich in D zunimmt, dass die Zahl der Armen bei uns wächst (bei gleichzeitig steigendem Durchschnittseinkommen) - aber getan wird so gut wie nix. Insbesondere die FDP steht da auf der Bremse.

Das hat ideologische ("neoliberale") Gründe. Und den Kommunismus als "Sozialismus" hinzustellen dient natürlich dazu, entsprechende Ideologien beliebter zu machen, vor allem bei den weniger Informierten.
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[1.2.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf helmut-wk
19.11.2022 18:32
Benutzer helmut-wk schrieb:

Seit Jahren ist bekannt, dass die "Einkommensschere" zwischen arm und reich in D zunimmt, dass die Zahl der Armen bei uns wächst (bei gleichzeitig steigendem Durchschnittseinkommen) - aber getan wird so gut wie nix. Insbesondere die FDP steht da auf der Bremse.
Nur das brutale ausplündern von bessergestellten Menschen,wie es die linksgrün will, ist doch auch nicht die Lösung. In Amerika zum Beispiel ist man stolz auf seine Millionäre. In Deutschland ist man doch mittlerweile Abschaum, wenn man ein wenig mehr Geld hat. Warum hat wohl Familie Schuhmacher,Vettel Rosberg oder Geiss Deutschland den Rücken gekehrt. Wenn den hohen Steuern in Deutschland. Meinst du denn wirklich das die Bessergestellten Deutschland brauchen. Ich nicht.
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[1.2.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Uwe 64
20.11.2022 16:56
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Nur das brutale ausplündern von bessergestellten Menschen,wie es die linksgrün will

Was hast du für komische Maßstäbe, dass du so was als brutales Ausplündern bezeichnest?

In Schweden war der Spitzensteuersatz unbegrenzt, als Astrid Lindgren 98% Einkommenssteuer zahlen musste, fand sie das in Ordnung, schließlich blieb ihr immer noch mehr las genug zum Leben übrig. Sie protestierte erst, als sie 102% zahlen musste - das war ihr denn doch zu viel. Ihr Protest war der Anfang vom Ende der Herrschaft der sozialistischen Partei in Schweden, und letztlich des schwedischen Sozialismus.

Im Vergleich dazu ist der deutsche Spitzensteuersatz doch bescheiden, und auch heute noch gibts Länder, wo der höher liegt. Linksgrün will ihn doch nur auf das Niveau anheben, das er schon unter Kohl hatte.

Das als "brutales Ausplündern" zu bezeichnen ist Hetze.

Amerika zum Beispiel ist man stolz auf seine Millionäre.

Dort gibts auch mehr Arme als bei uns, trotz insgesamt höherem Lebensstandard.

Und dort ist es normal, dass Millionäre Teile ihres Vermögens für gute Zwecke spenden. Milliardäre sowieso. Was in der Praxis bedeutet, dass vor allem die Milliardäre bestimmen, wer wieviel Unterstützung bekommt. Da ist mir doch lieber, der Staat macht das, nach Maßstäben, die für alle gelten.

Warum hat wohl Familie Schuhmacher,Vettel Rosberg oder Geiss Deutschland den Rücken gekehrt. Wenn den hohen Steuern in Deutschland.

Die sind aber auch nicht in die USA gegangen, sondern in Steueroasen. Die viele Kohle mit wenig Steuern auf viele große Einkommen bzw. Vermögen machen. Das ist schon an sich unmoralisch.

US-Bürger haben es da übrigens schwerer: Die USA sorgen durch entsprechende Abkommen dafür, dass sie mindestens so viel wie in den USA zahlen, wenn sie flüchten. Frankreich macht es ähnlich - in Monte Carlo zahlt ein Deutscher wenig,m aber ein Franzose genauso viel wie in F.

Meinst du denn wirklich das die Bessergestellten Deutschland brauchen. Ich nicht.

Wer bloß wegen der Steuern wegzieht, handelt unmoralisch. Und da wunderst du dich, wenn Millionäre schlecht angesehen sind? Doch genau wegen diesen schwarzen Schafen, die gerne alle Steuervorteile und Subventionen nutzen, aber möglichst keine Steuern zahlen wollen - Schmarotzer sind das.

Es gibt auch andere. Wenige sind so solidarisch wie es Astrid Lindgren es war - aber immerhin gibt es das: "Ich will mehr Steuern zahlen".

https://www.zeit.de/arbeit/2021-07/reichensteuer-ralph-suikat-herbert-hanselmann?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F
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[1.2.1.1.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf helmut-wk
21.11.2022 07:09
Was hast du für komische Maßstäbe, dass du so was als brutales Ausplündern bezeichnest? Jedenfalls nicht deine kommunistischen Ansichten. Was intarsiert mich Schweden. Wenn es Menschen gibt die mehr Steuern bezahlen wollen ist es okay. Aber von einigen auf alle zu schließen ist schon töricht.
Das als "brutales Ausplündern" zu bezeichnen ist Hetze.
Nenn es wie du willst. Warum sollten bessergestellte andere unterstützen? Erfolgreiche Menschen sind nur deshalb so erfolgreich, weil sie Dinge tun, die weniger erfolgreiche unterlassen.

Die sind aber auch nicht in die USA gegangen, sondern in Steueroasen. Die viele Kohle mit wenig Steuern auf viele große Einkommen bzw. Vermögen machen. Das ist schon an sich unmoralisch. Warum ist das unmoralisch. Schmarotzer sind für mich die ganzen Hartzer. Wer nicht arbeitet, obwohl er arbeitsfähig ist. Ich feiere jeden Millionär, der seine Kohle nimmt und Deutschland verlässt. Wenn 3 unabhängige Amtsärzte festgestellt haben das einer zu krank ist zum arbeiten, bekommt von mir aus Unterstützung vom Staat, aber nicht zum Beispiel die „Punks“ die dank des 9€ Ticket sich auf Sylt rumgelümmelt haben statt, produktiv zu arbeiten.

Ich habe noch nie verstanden, warum es Gier genannt wird, das eigene, verdiente Geld behalten zu wollen, aber es keine Gier ist, sich das Geld anderer Laute aneignen zu wollen.
Thomas Sowell
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[1.2.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Uwe 64
21.11.2022 14:25
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Was hast du für komische Maßstäbe, dass du so was als brutales Ausplündern bezeichnest? Jedenfalls nicht deine kommunistischen Ansichten.

Bin Antikommunist.

Was intarsiert mich Schweden.

Das ist ein Beispiel, wo man von "brutalem Ausplündern" sprechen kann.

Nenn es wie du willst. Warum sollten bessergestellte andere unterstützen?

Weil in einer Marktwirtschaft das Geld immer von den Ärmeren zu den Reichen fließt. Kannst du schon in der Bibel finden.

Erfolgreiche Menschen sind nur deshalb so erfolgreich, weil sie Dinge tun, die weniger erfolgreiche unterlassen.

Oder weil sie Glück haben. Manche sind auch erfolgreich, weil sie Dinge getan haben, die anständige Menschen unterlassen hätten. Bill Gates wär ein Beispiel für beides. Ohne ein Angebot von IBM wär er vielleicht nie reich geworden, und ohne unfaire Methoden gegen DR-DOS und PC-DOS hätte sich MS-DOS nie so stark durchgesetzt.

Die sind aber auch nicht in die USA gegangen, sondern in Steueroasen. Die viele Kohle mit wenig Steuern auf viele große Einkommen bzw. Vermögen machen. Das ist schon an sich unmoralisch.

Warum ist das unmoralisch. Schmarotzer sind für mich die ganzen Hartzer.

Weil sie keine Arbeit finden, obwohl sie sich drum bemühen, oder weil sie so schlecht bezahlt werden (vom wem wohl ...)?

Wenn 3 unabhängige Amtsärzte festgestellt haben das einer zu krank ist zum arbeiten, bekommt von mir aus Unterstützung vom Staat

Wieso reicht nicht ein Amtsarzt?

Und seit 1973 gibt es in D nicht genug Arbeitsplätze für alle ...
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[1.2.1.1.1.1.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf helmut-wk
21.11.2022 14:55
Benutzer helmut-wk schrieb:
>Bin Antikommunist.

Das nehme ich dir nicht ab.

Wir haben einen eklatanten Mangel an Arbeitern. Ich sage nur Kofferchaos Flughafen Frankfurt. Wenn ich bei uns in der Nähe durch die City hangt fast an jedem Schaufenster Mitarbeiter gesucht. Die meisten wollen noch nicht einmal mehr eine Bewerbung sehen. Und du willst mir ernsthaft erzählen, dass es seit 1973 gibt es in Deutschland nicht genug Arbeitsplätze für alle. Deine Aussage ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Man hatte schon überlegt, Arbeitsmigranten anzuwerben. Aber Deutschland hat nicht genügend Arbeitsplätze für alle. Wozu braucht man wenn es für alle in Deutschland keine Arbeitsplätze gibt noch Arbeitsmigranten. Da passt doch was nicht. Jeden Job den ein Arbeitsmigrant ausführt sollte ein in Deutschland lebender Mensch doch auch ausführen können. Bibel, was interessiert mich dieses Buch. Ich kann mit diesen ganzen imaginären Figuren, und deren „heiligen Schriften“ nichts anfangen. Das dient in meinen Augen nur zur Volksverdummung.
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[1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Uwe 64
21.11.2022 17:58
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
>Bin Antikommunist.

Das nehme ich dir nicht ab.

Ist aber so.

Wir haben einen eklatanten Mangel an Arbeitern.

Vor allem Facharbeitern.

Und du willst mir ernsthaft erzählen, dass es seit 1973 gibt es in Deutschland nicht genug Arbeitsplätze für alle.

Ja, mit der "Ölkrise" kam die Arbeitslosigkeit.

Hat sich ja in letzter Zeit etwas geändert, aber immer noch gibt es ca. 2,4 Mio. Arbeitslose und ca. 0,8 Mio. offene Stellen.

Jeden Job den ein Arbeitsmigrant ausführt sollte ein in Deutschland lebender Mensch doch auch ausführen können.

Bei entsprechender Ausbildung ...

Bibel, was> interessiert mich dieses Buch. Ich kann mit diesen ganzen imaginären Figuren, und deren „heiligen Schriften“ nichts anfangen.

Die Bibel enthält viele korrekte historische Informationen. Bei den Prophetenbüchern kannst du lesen, wie die gegen die damalige soziale Ungerechtigkeit wetterten.

Als Christ weiß ich so was.

Wir können uns aber auch genauso gut das antike Athen anschauen, oder das antike Rom, oder den sog. "Frühkapitalismus" (hab ich auch mal für ne kommunistische Wortschöpfung gehalten, ist es aber nicht) im 16. Jh., oder eben das 19. Jh. Immer ergibt sich: Mit dem aufkommen eines deregulierten Marktes werden die Reichen reicher und die Armen ärmer.

Um da ein Gleichgewicht herzustellen, also um zu verhindern, dass es am Ende nur wenige sehr Reiche, noch weniger "Mittelschicht" und eine große Masse von Leuten am Rande des Existenzminimums gibt, muss es einen Geldfluss von Reich nach Arm geben (von Steuerprogression bis Soziallleistungen).

Eine Marktwirtschaft mit solchen Regularien ist jedenfalls besser als jede Planwirtschaft.
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[1.2.2] nurmalso antwortet auf helmut-wk
21.11.2022 20:39
Schweden war nie sozialistisch.
Sie hatten eine Phase übertriebenen Sozialstaates, der dauerhaft natürlich nicht bezahlbar war.
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[1.2.2.1] helmut-wk antwortet auf nurmalso
22.11.2022 11:49
Benutzer nurmalso schrieb:
Schweden war nie sozialistisch. Sie hatten eine Phase übertriebenen Sozialstaates

Wenn das in Schweden kein Sozialismus war, was denn dann?

Und komme mir nicht mit der kommunistischen Propagandalüge, dass die Sozialisten gewesen wären!

der dauerhaft natürlich nicht bezahlbar war.

Er war bezahlbar. Mit entsprechenden Steuern. Und das ging jahrzehntelang gut. Bis Astrid Lindgren 102% Einkommenssteuer zahlen musste - das fand dann sogar sie übertrieben ;)