Benutzer helmut-wk schrieb:
Nicht _jeder_. Ich habe die Wahl:
Daher auch der einschränkende Zusatz "prinzipiell" in meinem Beitrag, denn in diesem Fall hätte ein halbwegs vorausschauender Eigentümer eine Satellitenschüssel aufs Dach packen und das Ganze kostengünstig für alle verteilen lassen können.
(1) Satellitenschüssel auf der Nordseite
(5) Kabel
Bin grundsätzlich bei dir, da ich den gleichen Schwachsinn habe. Keine "Gemeinschaftsantenne" dank ignorantem Vermieter, Balkon auf der Nordseite sowie aufgezwungenem Kabelghetto für immerhin 10 unnötigen Euro in den Nebenkosten.
(2) Satellitenschüsseln hinter einem Baum, wo die Blätter Empfang verhindern (und wie gut der durch das nackte Astwerk im Winter wäre, sei dahingestellt)
(3) DVBT-2 - auch zuweilen gestört, liegt wohl an den Bäumen ja genau, das habe ich ausprobiert!
(4) DVBT-2 - die Antenne an ein Fenster zu stellen, und dann quer durch die Wohnung ein Antennenkabel zum Fernseher legen
Hier werde ich zwar das Gefühl nicht los, dass sich da mit etwas mehr Mühe durchaus noch was "reißen" ließe, doch unter der gegebenen Prämisse ...
Ich habe mich für (5) entschieden - was hättest du an meiner Stele gemacht?
Ich habe mich unter ähnlichen Gegebenheiten konkret weitgehend vom klassischen Fernsehen verabschiedet. Sofern ich da noch dringendes Verlangen verspürte, würde ich als Variante (6) wenn auch jenseits der Legalität wohl einen Anbieter wie "Snowshare" buchen, der einem das ganze Geraffel inklusive Sky & ORF und was das Herz noch so begehrt, teilweise 1:1 als RAW-Streams für ~ 15€/Monat von DVB-S2 weiterreicht, bevor ich mich da permanent herumärgern würde.
Eine kostenfreie und gar legale Alternative (die einmal mehr ironischerweise qualitativ natürlich nicht an die dubiosen Quellen rankommt), wäre ferner "Teleboy". VPN/Proxy/sonstiger Tunnel mit IP-Endpunkt in der Schweiz und gernhaben lassen.