Neues Angebot ist doch gar kein Angebot

Naja kann man so und so sehn. Ein super "Angebot" war es jetzt nicht, eher ein gleichgestelles Angebot aber noch mit einem kleinen Bonus, weil es den Tarif nicht mehr gibt für Neukunden. Somit hat er schon einen kleinen Vorteil erhalten. Normals können den Tarif für 25 Euro nicht mehr buchen, nur den für 30 mit "500mbit/s".

Ich sage mal so, wenn sich hier der Kunde und der Anbieter einvernehmlich geeinigt haben, dann ist es ja okay. Der Kunde hat das ja wohl auch bestätigt, dass die Angelegenheit zu seiner Zufriedenheit gelöst wurde.

Aber wie teltarif vollkommen zu Recht am Ende des Artikel schreibt, ist o2 hier natürlich dennoch vertragsbrüchig. Denn natürlich hätten sie den Vertrag erfüllen müssen. Und ja, der Kunde hätte dies auch einklagen können. Man stelle sich einmal vor, der Kunde hätte nach einigen Monaten plötzlich nur noch die Hälfte gezahlt. Und würde das begründen, dass es ihm natürlich sehr leid täte, er aber leider nichts machen können. Mehr Geld überweist er nun einmal nicht.

Es ist natürlich verständlich, dass man als Kunde normalerweise nicht diesen Weg wählt sondern nach einer einvernehmlichen Lösung sucht.

Dennoch, sollten hier noch mehrere Kunden betroffen sein, als die zwei im Artikel genannten, wäre hier wirklich einmal abzuprüfen, was genau passiert ist. Und vor allem sollte sich dann o2 etwas anderes einfallen lassen. Denn ihnen sollte klar sein, dass hier eine Klage keine Aussicht auf Erfolg hat. Der Erfolg ist garantiert!