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'ERNEUTE' Preissenkung ?!?!


29.10.2002 16:50 - Gestartet von birdyy

Hallo,

Die Telekom belügt sich ja schon selber... "Erneute" Preissenkung im Ortsnetz, sagt der Telekomsprecher.
Was war die erste Preissenkung? Etwa die Verdopplung der Preise damals, zum 1.1.1996 ?
Vorher: 1,15 - 2,30 DM pro Stunde , Nachher: 1,80 - 4,80 DM
pro Stunde.
Naja, wenn die Telekom es diesmal mit einer weiteren Verteuerung
versucht, geht das auf Kosten der Marktanteile. Endlich Wettbewerb. Hole mir sowieso Genion :)

Gruss
Birdy
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[1] m_maier antwortet auf birdyy
29.10.2002 17:23
Benutzer birdyy schrieb:
Endlich Wettbewerb. Hole mir sowieso Genion :)

... und schon (also mit Genion) kosten die Ortsgespraeche 3,52 - 5,87 DM / Stunde, wenn es dasselbe Ortsnetz ist, und 4,69 - 8,21 DM / Stunde, wenn es sich um ein anderes Ortsnetz (das bei der Telekom noch zum City-Bereich gehoeren wuerde) handelt...

... und 0180er-Nummern sind mit Genion erst recht nicht mehr wirtschaftlich anrufbar...

Marcus
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[1.1] RE: 'ERNEUTE' Preissenkung ?!?! / Genion
birdyy antwortet auf m_maier
29.10.2002 17:53

Hallo Marcus,

Endlich Wettbewerb. Hole mir sowieso Genion :)

... und schon (also mit Genion) kosten die Ortsgespraeche 3,52
- 5,87 DM / Stunde, wenn es dasselbe Ortsnetz ist, und 4,69 - 8,21 DM / Stunde, wenn es sich um ein anderes Ortsnetz (das bei der Telekom noch zum City-Bereich gehoeren wuerde) handelt...

Wenn man es mal so ganz grob rechnet, dürfte ja der Durchschnittspreis bei Genion pro Stunde Festnetztelefonieren bei irgendwo um die 6 DM sein, bei der Telekom wohl um die 3 DM ?

Die Differenz wäre also 3 DM pro Stunde. Die monatliche Grundgebuehr des Telekomanschlusses von ca. 24 DM hat man also nach 8 stunden telefonieren verbraten, danach ist es mit
Genion teurer als per Telekom-Analoganschluss.

Denn man bekommt die Homezone ja bei Genion fast geschenkt,
kostet nur wenig mehr zur "Mobil"-Grundgebühr.
Für mich lohnt sich da Genion eindeutig - wer mehr telefoniert
oder Festnetz fürs Internet braucht, ist sicherlich noch mit
einem Telekomanschluss besser beraten....

Richtig gerechnet oder Milchmädchenrechnung ?
Sagt es mir schnell, denn ich werde zum 31.12. umsteigen,
weg mit dem Telekomanschluss, weg mit dem D2-Vertrag, lass
ich alles zu o2 portieren.

... und 0180er-Nummern sind mit Genion erst recht nicht mehr wirtschaftlich anrufbar...

Da hast Du allerdings recht! Deshalb bin ich auch noch ein wenig
am Grübeln. Bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich auf diese
Nummern soweit gut verzichten kann.

Gruß
Birdy
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[1.1.1] RE: 'ERNEUTE' Preissenkung
torus antwortet auf birdyy
29.10.2002 18:15
Wenn man es mal so ganz grob rechnet, dürfte ja der Durchschnittspreis bei Genion pro Stunde Festnetztelefonieren bei irgendwo um die 6 DM sein, bei der Telekom wohl um die 3 DM ?

Na, mit so einer Rechnung wäre ich vorsichtig. Du telefonierst ja in den wenigsten Fällen eine Stunde am Stück...
Bei Genion hast du 10/10 Takt (evt. gegen Aufpreis), bei der Telekom 90/90 bis 240/240 (je nach Tageszeit). Mit anderen Worten: bei Genion wird die Geprächslänge auf volle 10 Sekunden gerundet, bei der Telekom schlimmstenfalls auf volle vier Minuten (!).
Bei mir (viele Kurzgespräche, z.B. Terminvereinbarung etc.) ist Genion im Ortsbereich billiger als Telekom.

... und 0180er-Nummern sind mit Genion erst recht nicht mehr wirtschaftlich anrufbar...

Hierzu ein Tipp: http://www.0180t­elefonbuch.de.vu
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[1.1.2] RE: Genion (WAS: Erneute Preissenkung)
m_maier antwortet auf birdyy
29.10.2002 19:15
Benutzer birdyy schrieb:
Die Differenz wäre also 3 DM pro Stunde. Die monatliche Grundgebuehr des Telekomanschlusses von ca. 24 DM hat man also nach 8 stunden telefonieren verbraten, danach ist es mit Genion teurer als per Telekom-Analoganschluss.

Denn man bekommt die Homezone ja bei Genion fast geschenkt, kostet nur wenig mehr zur "Mobil"-Grundgebühr.
...
Richtig gerechnet oder Milchmädchenrechnung ?

Schon richtig. Ich habe aus denselben Gruenden vor 2 Jahren meinen Telekom-Anschluss aufgegeben und mir Genion geholt. Inzwischen habe ich mir wieder einen Telekom-Anschluss zugelegt, aber hauptsaechlich, um von zu Hause vernuenftig ins Internet zu gehen. Und der Genion-Anschluss wird in zwei Wochen abgeschaltet.

In den zwei Jahren habe ich folgende Erfahrungen gemacht, die gegen Genion sprechen:

- Klangqualitaet nicht so gut wie beim Festnetzanschluss. Dieses Argument mag uebertrieben erscheinen, aber beim Autofahren haben wir schliesslich auch kein Taschenradio auf dem Beifahrersitz liegen...

- Das Handy-Netzteil sollte immer griffbereit sein, falls das Telefonat eben doch laenger wird. Das ist besonders dann bloed, wenn man sich auch tagsueber in seiner Homezone aufhaelt, weil man dann das Netzteil immer mitnehmen muss. Oder man laed den Akku halt schon dann auf, wenn er erst 1/2 leer ist.

- Durch die deutlich groesseren Gespraechsdauern geht der Handyakku etwas frueher kaputt, wenn man sich nach 1 1/2 Jahren einen neuen Akku kaufen muss (statt sonst nach 3 Jahren), sind das Zusatzkosten in Hoehe zweier Telekom-Grundgebuehren.

- Eine grosse Homezone ist prima, weil man dann immer auf seiner Festnetznummer erreichbar ist. Aber *will* man ueberhaupt unterwegs auf seiner Festnetznummer erreichbar sein? Die hohen Kosten fuer den Anrufer eines Handys haben auch eine "Schutzfunktion": Die Gespraeche bleiben kurz und auf den Informationsaustausch beschraenkt und man hat Zeit fuer sein eigentliches "Tagwerk".

- Ganz ohne 0180er-Nummern geht's halt doch nicht, trotz 0180-Telefonbuch, das torus schon erwaehnt hat.

- Anrufer der Festnetz-Genion-Nummer hoeren (bei meinem Anschluss) in vielen Faellen erst nach 10 Sekunden einen Waehlton. Insbesondere technisch nicht so versierte werden dadurch verunsichert.

Bei anderen Usern mag das alles anders aussehen, aber ich bin wieder bei der klassischen Kombination: Festnetz fuer zu Hause, Handy fuer unterwegs.

Gruss,
Marcus
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[1.1.2.1] NicoF antwortet auf m_maier
29.10.2002 21:02
Benutzer m_maier schrieb:
Benutzer birdyy schrieb:
Die Differenz wäre also 3 DM pro Stunde. Die monatliche Grundgebuehr des Telekomanschlusses von ca. 24 DM hat man also nach 8 stunden telefonieren verbraten, danach ist es mit Genion teurer als per Telekom-Analoganschluss.

Denn man bekommt die Homezone ja bei Genion fast geschenkt, kostet nur wenig mehr zur "Mobil"-Grundgebühr.
...
Richtig gerechnet oder Milchmädchenrechnung ?

Schon richtig. Ich habe aus denselben Gruenden vor 2 Jahren meinen Telekom-Anschluss aufgegeben und mir Genion geholt. Inzwischen habe ich mir wieder einen Telekom-Anschluss zugelegt, aber hauptsaechlich, um von zu Hause vernuenftig ins Internet zu gehen. Und der Genion-Anschluss wird in zwei Wochen abgeschaltet.



In den zwei Jahren habe ich folgende Erfahrungen gemacht, die gegen Genion sprechen:

- Klangqualitaet nicht so gut wie beim Festnetzanschluss. Dieses Argument mag uebertrieben erscheinen, aber beim Autofahren haben wir schliesslich auch kein Taschenradio auf dem Beifahrersitz liegen...

Da hab ich andere Erfahrungen gemacht...Wenn ich meine Mutter anrufe (Von meinem Handy, egal ob Homezone oder nicht) zur ihrem T-Anschluss hab ich immer ein Echo...wenn ich sie aber auf Ihrem Genion-Handy anrufe hab ich das nicht.

- Das Handy-Netzteil sollte immer griffbereit sein, falls das Telefonat eben doch laenger wird. Das ist besonders dann bloed, wenn man sich auch tagsueber in seiner Homezone aufhaelt, weil man dann das Netzteil immer mitnehmen muss. Oder man laed den Akku halt schon dann auf, wenn er erst 1/2 leer ist.

Na jetzt komm! Das ist auch mit einem Mobilteil (T-Sinus oder sowas) genau dasselbe!
Was hast du für ein Handy wenn dein 1/2 voller Akku nur für ein Telefonat hält?

- Durch die deutlich groesseren Gespraechsdauern geht der Handyakku etwas frueher kaputt, wenn man sich nach 1 1/2 Jahren einen neuen Akku kaufen muss (statt sonst nach 3 Jahren), sind das Zusatzkosten in Hoehe zweier Telekom-Grundgebuehren.

Hast du auch die Anschlussgebühren mit eingerechnet, ich glaub dann springt schon bei Genion nach 1 3/4 Jahren ein neues Handy raus :-)
Mein Siemens Akku funktioniert noch so gut wie am Anfang, war allerdings bei meinem Nokia´s davor nicht der Fall

- Eine grosse Homezone ist prima, weil man dann immer auf seiner Festnetznummer erreichbar ist. Aber *will* man ueberhaupt unterwegs auf seiner Festnetznummer erreichbar sein? Die hohen Kosten fuer den Anrufer eines Handys haben auch eine "Schutzfunktion": Die Gespraeche bleiben kurz und auf den Informationsaustausch beschraenkt und man hat Zeit fuer sein eigentliches "Tagwerk".

Blödes Argument...du musst ja nicht rangehen wenn du es nicht willst!

Wenn du nicht telefonieren willst kauf dir kein Telefon.

Eine Homezone find ich sowieso besser, da kann ich auf dem Weg zur U-Bahn noch schnell ein Telefonat erledigen, wenn ich einkaufe oder beim Wäsche waschen bin ich erreichbar. Und eben immer zum Festnetztarif.

- Ganz ohne 0180er-Nummern geht's halt doch nicht, trotz 0180-Telefonbuch, das torus schon erwaehnt hat.

ok das ist ein Argument, aber so oft brauch ich die Nummer nicht


- Anrufer der Festnetz-Genion-Nummer hoeren (bei meinem Anschluss) in vielen Faellen erst nach 10 Sekunden einen Waehlton. Insbesondere technisch nicht so versierte werden dadurch verunsichert.

Wenn sie nach 10 Sekunden erst einen wählton hören, müssen deine Anrufer beim Flaschen Anbeter telefonieren, ich höre nach spätestens 10 Sekunden ein Freizeichen :-)


Aber, das ist auch bei Handynummern so, und bei mir hat deswegen noch keiner aufgelegt :-)

Bei anderen Usern mag das alles anders aussehen, aber ich bin wieder bei der klassischen Kombination: Festnetz fuer zu Hause, Handy fuer unterwegs.

ist natürlich jedem selbst überlassen, aber mir geht

Gruss,
Marcus
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[1.1.2.1.1] koelli antwortet auf NicoF
30.10.2002 17:22
Benutzer NicoF schrieb:
- Anrufer der Festnetz-Genion-Nummer hoeren (bei meinem Anschluss) in vielen Faellen erst nach 10 Sekunden ein Freizeichen. Insbesondere technisch nicht so versierte werden dadurch verunsichert.

Das ist auch bei Handynummern so, und bei mir hat deswegen noch keiner aufgelegt :-)

Bei Handyvorwahlen ist man ja auch daran gewöhnt, dass der Verbindungsaufbau etwas länger dauert. Wenn ich aber eine normale Festnetznummer anrufe, von der ich nicht weiß, dass es eine Genionnummer ist, kann es schon passieren, dass man wieder auflegt, weil zehn Sekunden lang kein Freizeichen kommt. Da sollte O2 noch dran arbeiten. Bei der anstehenden Rufnummernportierung soll es ja angeblich auch keine Verzögerungen geben, trotz Weiterleitung in ein anderes Netz.
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[1.1.2.2] koelli antwortet auf m_maier
30.10.2002 17:16
Benutzer m_maier schrieb:
Benutzer birdyy schrieb:
Die Differenz wäre also 3 DM pro Stunde. Die monatliche Grundgebuehr des Telekomanschlusses von ca. 24 DM hat man also nach 8 stunden telefonieren verbraten, danach ist es mit Genion teurer als per Telekom-Analoganschluss.

Denn man bekommt die Homezone ja bei Genion fast geschenkt, kostet nur wenig mehr zur "Mobil"-Grundgebühr.
...
Richtig gerechnet oder Milchmädchenrechnung ?

Schon richtig. Ich habe aus denselben Gruenden vor 2 Jahren meinen Telekom-Anschluss aufgegeben und mir Genion geholt. Inzwischen habe ich mir wieder einen Telekom-Anschluss zugelegt, aber hauptsaechlich, um von zu Hause vernuenftig ins Internet zu gehen. Und der Genion-Anschluss wird in zwei Wochen abgeschaltet.

In den zwei Jahren habe ich folgende Erfahrungen gemacht, die gegen Genion sprechen:

- Klangqualitaet nicht so gut wie beim Festnetzanschluss. Dieses Argument mag uebertrieben erscheinen, aber beim Autofahren haben wir schliesslich auch kein Taschenradio auf dem Beifahrersitz liegen...

- Das Handy-Netzteil sollte immer griffbereit sein, falls das Telefonat eben doch laenger wird. Das ist besonders dann bloed, wenn man sich auch tagsueber in seiner Homezone aufhaelt, weil man dann das Netzteil immer mitnehmen muss. Oder man laed den Akku halt schon dann auf, wenn er erst 1/2 leer ist.

- Durch die deutlich groesseren Gespraechsdauern geht der Handyakku etwas frueher kaputt, wenn man sich nach 1 1/2 Jahren einen neuen Akku kaufen muss (statt sonst nach 3 Jahren), sind das Zusatzkosten in Hoehe zweier Telekom-Grundgebuehren.

- Eine grosse Homezone ist prima, weil man dann immer auf seiner Festnetznummer erreichbar ist. Aber *will* man ueberhaupt unterwegs auf seiner Festnetznummer erreichbar sein? Die hohen Kosten fuer den Anrufer eines Handys haben auch eine "Schutzfunktion": Die Gespraeche bleiben kurz und auf den Informationsaustausch beschraenkt und man hat Zeit fuer sein eigentliches "Tagwerk".

- Ganz ohne 0180er-Nummern geht's halt doch nicht, trotz 0180-Telefonbuch, das torus schon erwaehnt hat.

- Anrufer der Festnetz-Genion-Nummer hoeren (bei meinem Anschluss) in vielen Faellen erst nach 10 Sekunden einen Waehlton. Insbesondere technisch nicht so versierte werden dadurch verunsichert.

Bei anderen Usern mag das alles anders aussehen, aber ich bin wieder bei der klassischen Kombination: Festnetz fuer zu Hause, Handy fuer unterwegs.

Gruss,
Marcus

Hinzu kommt auch noch folgendes: Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann.
Es macht eben doch einen Unterschied, ob man per Handy oder per Schnurlostelefon (oder gar Schnurtelefon) monatlich mehrere Stunden mit Bekannten plaudert.
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[1.1.2.2.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf koelli
30.10.2002 17:24
Benutzer koelli schrieb:

Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann. Es macht eben doch einen Unterschied, ob man per Handy oder per Schnurlostelefon (oder gar Schnurtelefon) monatlich mehrere Stunden mit Bekannten plaudert.

Stimmt, das DECT-Telefon belastet einen unter Umständen nämlich mehr als das GSM-Handy...

https://www.teltarif.de/arch/2002/kw35/...
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[1.1.2.2.2] Hagen21 antwortet auf koelli
30.10.2002 18:18
Hinzu kommt auch noch folgendes: Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann.

An einem Telekom-Anschluss hängen aber immer mehr DECT-Schnurlostelefone. Und gerade diese Geräte und Basisstationen sollen ziemlich heftig strahlen, ob man telefoniert oder nicht.

o2 funkt ferner im E-Netz, diese senden dazu mit weniger Watt als die D-Netze.
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[1.1.2.2.2.1] koelli antwortet auf Hagen21
31.10.2002 09:32
Benutzer Hagen21 schrieb:
Hinzu kommt auch noch folgendes: Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann.

An einem Telekom-Anschluss hängen aber immer mehr DECT-Schnurlostelefone. Und gerade diese Geräte und Basisstationen sollen ziemlich heftig strahlen, ob man telefoniert oder nicht.

o2 funkt ferner im E-Netz, diese senden dazu mit weniger Watt als die D-Netze.

Schon richtig, dass o2 mit maximal 1 Watt funkt, statt wie die D-Netze mit max 2 Watt. Aber Schnurlose Telefone kommen nur auf 100 Milliwatt. Natürlich sind CT1+ Geräte besser als DECT, da sie nur beim Telefonieren strahlen und dazu noch ungepulst.
Außerdem hat man für längere Gespräche wohl noch ein Telefon mit Schnur im Haus, oder?
PS: Es gab mal ein Telefon, dass im Haus als DECT-Gerät arbeitete und draußen automatisch auf GSM-Handy umschaltete. Das wäre natürlich ideal für Genion-Nutzer. Leider ist dieser Apparat wieder verschwunden und hat sich nicht durchgesetzt.
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[1.1.2.2.2.1.1] Hagen21 antwortet auf koelli
31.10.2002 11:22

Außerdem hat man für längere Gespräche wohl noch ein Telefon mit Schnur im Haus, oder?

Haben vielleicht welche.

Aber oft gibt es nur ein DECT oder an dieser Basisstation ein weiteres DECT angemeldet.

Wir haben eine analoge Telefonanlage, an einer Nebenstelle hängt ein DECT, an den anderen "normale" kabelgebundene Telefone.
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[1.1.2.2.2.1.2] hansi antwortet auf koelli
31.10.2002 11:51
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Hagen21 schrieb:
Hinzu kommt auch noch folgendes: Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann.

An einem Telekom-Anschluss hängen aber immer mehr DECT-Schnurlostelefone. Und gerade diese Geräte und Basisstationen sollen ziemlich heftig strahlen, ob man telefoniert oder nicht.

o2 funkt ferner im E-Netz, diese senden dazu mit weniger Watt als die D-Netze.

Schon richtig, dass o2 mit maximal 1 Watt funkt, statt wie die D-Netze mit max 2 Watt. Aber Schnurlose Telefone kommen nur auf 100 Milliwatt. Natürlich sind CT1+ Geräte besser als DECT, da sie nur beim Telefonieren strahlen und dazu noch ungepulst. Außerdem hat man für längere Gespräche wohl noch ein Telefon mit Schnur im Haus, oder?
PS: Es gab mal ein Telefon, dass im Haus als DECT-Gerät arbeitete und draußen automatisch auf GSM-Handy umschaltete. Das wäre natürlich ideal für Genion-Nutzer. Leider ist dieser Apparat wieder verschwunden und hat sich nicht durchgesetzt.

Hallo!

Bei der Telekom bekommt man so ein Gerät, zu Hause telefoniert man übers Festnetz, unterwegs telefoniert man übers D1-Netz! Dieses Telefon bekommt man zu AktivMobil-ISDN, da hat man einen Vertrag und eine Rechnung für Festnetz und Mobilfunk! Leider sind die Gesprächspreise für das D1-Handy teilweise extrem hoch, da kosten Inlandsgespräche (fremde Mobilfunknetze) wahnsinnige 0,69 oder 0,79 € je Minute! Bei günstigen Preise hätte ich schon längst AktivMobil!

Gruß Hans!
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[1.1.2.2.3] m_maier antwortet auf koelli
31.10.2002 11:03
Benutzer koelli schrieb:
Hinzu kommt auch noch folgendes: Wenn man keinen Telekomanschluß mehr hat und ausnahmslos alle Gespräche über das Genion-Handy führt (gerade die langen), dann belastet man sich mehr mit Funkwellen als jeder Geschäftsmann.

Vielleicht stellt sich in ein paar Jahren heraus, dass Genion-Nutzer 3% weniger erkaeltet sind, weil die Funkwellen das Immunsystem stimulieren :-)

Vielleicht ist es keine Belastung, sondern gesund?

Nach den bisherigen Erkenntnissen und Beobachtungen ist es am wahrscheinlichsten, dass Funkwellen (bei Einhaltung der thermischen Grenzwerte) weder ungesund, noch gesund, sondern einfach "nichts" sind.

Marcus
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[1.1.2.3] Hagen21 antwortet auf m_maier
30.10.2002 18:32
- Klangqualitaet nicht so gut wie beim Festnetzanschluss.

Ich bin super damit zufrieden. Und es ist immer noch eine Handyverbindung. Da habe ich bei D1 schon anderes erlebt. (Echo, ...)

- Das Handy-Netzteil sollte immer griffbereit sein, falls das Telefonat eben doch laenger wird.

Bei neuen Handys (z.B. ME45) hält der Akku bei normaler Nutzung ca. eine halbe Woche, oder auch länger.

Ein DECT-Telefon muss man auch in ca. diesem Rhythmus laden.

- Durch die deutlich groesseren Gespraechsdauern geht der Handyakku etwas frueher kaputt,

Wenn man nach 2 Jahren verlängert, bekommt man ein neues Handy und damit einen neuen Akku.

Und ein Zweithandy mit leicht defektem Akku (wenn überhaupt), welches man alle 2 Tage laden müsste, ist auch noch gut genug.

- Eine grosse Homezone ist prima, weil man dann immer auf seiner Festnetznummer erreichbar ist. Aber *will* man ueberhaupt unterwegs auf seiner Festnetznummer erreichbar sein?

Wenn ich nicht drangehen möchte, stelle ich lautlos oder den Filter ein.

- Ganz ohne 0180er-Nummern geht's halt doch nicht, trotz 0180-Telefonbuch, das torus schon erwaehnt hat.

Für solche seltenen Fälle kann man evtl. auf einen Festnetzanschluss eines Bekannten ausweichen. Kommt natürlich auf den Einzelfall an.

Ich komme ganz ohne 0180-Abzocknummern aus.

- Anrufer der Festnetz-Genion-Nummer hoeren (bei meinem Anschluss) in vielen Faellen erst nach 10 Sekunden einen Waehlton.

Das hat man auch, wenn man vom Festnetz D1 o.ä. anruft. OK, wenn einer zum ersten Mal eine Nummer anruft, die von Genion ist, wird er sich wundern. Aber spätestens dann (oder wenn man ihm vorher die Nummer gibt) kann man das aufklären.
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[1.1.3] goool.DE antwortet auf birdyy
29.10.2002 20:00
Benutzer birdyy schrieb:


Für mich lohnt sich da Genion eindeutig - wer mehr telefoniert oder Festnetz fürs Internet braucht, ist sicherlich noch mit einem Telekomanschluss besser beraten....

Der Festnetzanschluss ist für die Internet-Nutzung nicht
zwingend erforderlich. Funktioniert oftmals noch bei
deaktiviertem Festnetzanschluss über die 0800 Einwahl von
Tiscali. Für weitere Infos siehe:
https://www.teltarif.de/forum/a-viag/652-...

Richtig gerechnet oder Milchmädchenrechnung ? Sagt es mir schnell, denn ich werde zum 31.12. umsteigen, weg mit dem Telekomanschluss, weg mit dem D2-Vertrag, lass ich alles zu o2 portieren.

Hört sich gut an ;-)
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[1.1.3.1] m_maier antwortet auf goool.DE
30.10.2002 09:05
Benutzer goool.DE schrieb:
Der Festnetzanschluss ist für die Internet-Nutzung nicht zwingend erforderlich. Funktioniert oftmals noch bei deaktiviertem Festnetzanschluss über die 0800 Einwahl von Tiscali. Für weitere Infos siehe:
https://www.teltarif.de/forum/a-viag/652-...

So viel ich weiss, funktioniert das nur, wenn man *nicht* die Festnetznummer zu Genion portiert.

Marcus
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[1.1.3.1.1] goool.DE antwortet auf m_maier
30.10.2002 11:30
Benutzer m_maier schrieb:
Benutzer goool.DE schrieb:
Der Festnetzanschluss ist für die Internet-Nutzung nicht zwingend erforderlich. Funktioniert oftmals noch bei deaktiviertem Festnetzanschluss über die 0800 Einwahl von Tiscali. Für weitere Infos siehe:
https://www.teltarif.de/forum/a-viag/652-...

So viel ich weiss, funktioniert das nur, wenn man *nicht* die Festnetznummer zu Genion portiert.

NEIN! siehe

https://www.teltarif.de/forum/a-viag/652-...


Marcus
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[1.1.3.1.1.1] m_maier antwortet auf goool.DE
30.10.2002 11:46
Benutzer goool.DE schrieb:
Benutzer m_maier schrieb:
So viel ich weiss, funktioniert das nur, wenn man *nicht* die Festnetznummer zu Genion portiert.

Gut, dann relativiere ich meine Aussage:

Bei *mir* war es so, dass nach der Portierung meiner Festnetznummer zu Genion im November 2000 der Telekom-Anschluss sofort "tot" war, d.h. es kam kein Waehlton mehr, nur "Rauschen". Zwei Monate spaeter war der Anschluss voellig abgeklemmt.

Marcus
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[1.1.3.2] Hagen21 antwortet auf goool.DE
30.10.2002 18:20

Der Festnetzanschluss ist für die Internet-Nutzung nicht zwingend erforderlich. Funktioniert oftmals noch bei deaktiviertem Festnetzanschluss über die 0800 Einwahl

Als mein T-Anschluss nach normaler Kündigung abgeschaltet wurde, hörte man dort gar nichts mehr. Der ist komplett tot.

Kommt also eher auf den Einzelfall an.